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17.09.2006

Zwei Verletzte beim Wiesn-Umzug

Eine polnische Trachtengruppe tanzt am Sonntag (17.09.2006) beim traditionellen Trachten- und Schützenumzug anlässlich des Oktoberfestes vor der Theatinerkirche auf der Ludwigstraße in München. In einem der weltgrößten Trachtenumzüge zogen knapp 9000 Trachtler, Schützen und Musikanten zum Oktoberfest auf die Theresienwiese. Tausende Schaulustige säumten die Straßen und jubelten den blumengeschmückten Fuhrwerken und Spielmannszügen zu. Foto: Frank Leonhardt dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++
Foto: le cu

München (dpa/lby) - In einem der weltgrößten Trachtenumzüge sind am Sonntag knapp 9000 Trachtler, Schützen, Musikanten zum Oktoberfest in München gezogen. Tausende Schaulustige säumten die Straßen und jubelten den blumengeschmückte Fuhrwerken und Spielmannszügen zu. Bei der Aufstellung zu dem Zug kam es zu einem Zwischenfall. Eine Kutsche stürzte um, zwei Trachtler wurden verletzt.Wiesn-BilderZum Special

Bei herbstlich grauem Himmel marschierten Gruppen aus Polen, Österreich und Italien zum Festgelände, mit dabei waren auch Trachten aus Norwegen, Schlesien sowie von deutschstämmigen Amerikanern. In Ehrenkutschen fuhren Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) und der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) mit ihren Ehefrauen mit.

Angeführt wurde der etwa sieben Kilometer lange Zug vom Münchner Kindl, das derzeit die Wirtetochter Julia Krätz verkörpert. Die 16-Jährige ritt in der traditionellen Mönchskutte an der Spitze voran. OB Ude und seine Frau Edith Welser-Ude fuhren in einer mit Sonnenblumen geschmückten Kutsche und präsentierten sich traditionell in Rot: Der Oberbürgermeister, der am Samstag mit dem traditionellen Anzapfen des ersten Fasses das Oktoberfest eröffnet hatte, trug eine rote Weste mit Silberknöpfen, seine Frau hatte sich einen roten Schal um die Schultern gelegt.

Stoiber und seine Frau Karin hingegen zeigten sich in Blau-Weiß dekorierter Kutsche in schwarzer Tracht, allerdings hatte die Ehefrau des Ministerpräsidenten eine dünnen roten Schal um den Hals geschlungen. Ausnahmsweise kam die Kutsche des Ministerpräsidenten erst nach einer Abordnung der Gebirgsschützen.

Bayerische Lautenklänge und Blasmusik waren zu hören, außerdem der Defiliermarsch und der König-Ludwig II.-Marsch. Festlich herausgeputzte Rösser zogen mit Blumengirlanden und frischem Hopfen geschmückte Brauereiwagen. Allerdings waren die Fässer leer - das Bier fließt heute meist aus Stahlcontainern in die Maßkrüge. Haflinger waren in verschiedensten Einspannungen und bepackt mit Senner-Werkzeug zum Käsemachen zu sehen. Goaßlschnalzer, die üblicherweise ihre Künste auf dem Boden zeigen, ritten schnalzend auf Pferden.

Mittelalterliche Trachten von Landsknechten, Patriziern, Pagen, Herolden, Rittern waren zu bewundern sowie ein "Kaiser" im Hermelin. Eine "Stadtwache" zog auf einem Schandkarren eine in Ketten gelegte Frau. Mit dabei war auch der "Schmid von Kochel", Anführer des bayerischen Volksaufstands gegen österreichische Besatzung, der im Dezember 1705 in der Sendlinger Mordweihnacht endete. Anlässlich des 900. Todestages des heiligen Benno, des Stadtpatrons Münchens, der am 16. Juni 1106 im Alter von 94 Jahren starb, wurde ein Modell der St. Bennokirche mitgezogen.

Der Trachten- und Schützenzug geht auf das Jahr 1835 zurück. Damals wurde er zur Silberhochzeit von König Ludwig I. und seiner Frau Therese von Bayern abgehalten. Seit 1950 findet der Zug jeweils am ersten Wiesn-Sonntag statt.

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