3D-Drucker: Tipps und Technik
Wie funktionieren 3D-Drucker, was kosten sie, was haben Otto Normalverbraucher davon? Die wichtigsten Tipps.
3D-Drucker stellen aus dreidimensionalen Computer-Entwürfen reale Objekte her.
Eine im Hobbybereich weit verbreitete Technik ist die, dass heißer Flüssigkunstoff durch eine Düse gepresst wird. Die Düse arbeitet ähnlich wie ein herkömmlicher Druckkopf. Das Objekt entsteht dann Schicht für Schicht von unten nach oben.
Es gibt aber auch Druckverfahren mit Metallspänen, Kunstharz sowie Pulver und Klebstoff. Die Wissenschaft verwendet sogar lebende Zellen als „Tinte“.
Ein 3D-Drucker für Privatanwender ist für 400 bis 1500 Euro zu haben, bestellbar zum Beispiel über das Internet. Für Tüftler eignen sich günstige Bausätze.
Ohne die entsprechende Software geht es nicht. Mit dem Programm „Sketchup“ (kostenloser Download etwa hier) lassen sich 3D-Entwürfe am Computer erstellen. Microsoft hat angekündigt, mit der neuen Windows-Version 8.1 3D-Druck zu unterstützen.
Wer keinen Drucker hat oder kaufen will, kann die Objekte auch von einem Dienstleister gegen Bezahlung ausdrucken lassen, zum Beispiel über die Seite makeyourproduct.com. Shapeways.com ist 3D-Druck-Marktplatz und -community zugleich. (scht)
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