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Europa
01.02.2017

Abschaffung der Roaming-Gebühren nimmt entscheidende Hürde

Die Roaming-Gebühren in der EU gallen im Juni.
Foto: Daniel Naupold (dpa)

Wer einen Urlaub im EU-Ausland plant, kann sich freuen: Handy-Telefonate, SMS-Versand und das Surfen im Internet kosten bald nicht mehr als zuhause.

Reisende können ab Mitte Juni ohne Zusatzkosten im EU-Ausland mobil telefonieren und im Internet surfen. Vertreter des Europaparlaments und der Mitgliedsstaaten räumten am frühen Mittwochmorgen in Brüssel die letzte wichtige Hürde dafür aus dem Weg: Sie verständigten sich auf die noch festzulegenden Roaming-Großhandelspreise. Beide Seiten müssen die Einigung noch offiziell billigen.

Reisen in der EU: Ab 15. Juni ohne Roaminggebühren

"Das war das letzte Puzzleteil", erklärte der zuständige Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip. "Ab dem 15. Juni können die Europäer in der EU ohne Roaminggebühren reisen." Damit fielen auch die letzten Roaming-Grenzen innerhalb Europas, erklärte Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Die neuen Regeln gelten für die 28 EU-Staaten sowie für Island, Norwegen und Liechtenstein.

Die europäischen Telekom-Unternehmen können sich für die Auslandsnutzung ihrer Kunden gegenseitig Kosten in Rechnung stellen. Der heimische Anbieter zahlt dem Auslandsanbieter dafür, dass sein Kunde zeitweise dessen Netz nutzt. Dafür etabliert die EU nun Obergrenzen von 3,2 Cent pro Minute für Anrufe und 1 Cent für SMS. Für Datenvolumen sinken die Obergrenzen schrittweise von zunächst 7,70 Euro pro Gigabyte ab dem 15. Juni auf schließlich 2,50 Euro pro Gigabyte ab dem 1. Januar 2022. Diese Kostendeckel liegen nach EU-Angaben um etwa 90 Prozent unter den aktuellen Begrenzungen.

"Die vereinbarten Obergrenzen sorgen dafür, dass die Anbieter überall in Europa ihre Kosten abdecken können, sind aber niedrig genug, um den Wettbewerb auf den europäischen Telekom-Märkten zu sichern", sagte die finnische Europaabgeordnete Miapetra Kumpula-Natri, die das Thema im Europaparlament federführend betreute. Kleine Anbieter sind damit besser vor saftigen Rechnungen größerer Firmen geschützt.

Die Großhandelspreise wirken sich auch auf Verbraucher aus. Monique Goyens vom EU-Verbraucherverband Beuc sagte: "Je niedriger die Großhandels-Preisdeckel, desto größer das Datenvolumen, das Verbrauchern beim Roaming zur Verfügung steht." 

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Im europäischen Ausland geben Kunden ihre monatliche Grundgebühr nämlich für ein Datenvolumen aus, das nach Großhandelspreisen berechnet wird. Wenn der Preis für ein Gigabyte Daten im Ausland sich vom Preis daheim unterscheidet, weicht auch das Datenvolumen ab, das ohne Extra-Gebühren zur Verfügung steht. Da die Preisobergrenzen innerhalb der nächsten Jahre sinken, wächst das verfügbare Datenvolumen. Für Prepaid-Kunden funktioniert das System ähnlich. 

Es gibt aber gewisse Einschränkungen: Wer zuhause einen extrem günstigen Datentarif hat oder keine Begrenzung beim Datenvolumen, dessen Anbieter kann das Surfen ohne Auslandsaufschlag begrenzen. Einzelheiten regelt eine EU-Formel. 

All diese Regelungen gelten künftig für den Standardtarif. Kunden können auf Wunsch auch andere Verträge abschließen - etwa, weil sie günstiger außerhalb Europas telefonieren wollen. 

Die EU-Kommission hatte im Herbst ursprüngliche Pläne aufgegeben, die Roaming-Freiheit für Verbraucher auf 90 Tage pro Jahr zu beschränken. Stattdessen sollen Anbieter einen Missbrauch wie etwa das dauerhafte Telefonieren mit billigen ausländischen Sim-Karten unterbinden können. Die europäische Regulierungsstelle Berec fand die Regelung dazu allerdings schwammig und warnte, die Telekom-Firmen könnten als Reaktion auf die Roaming-Abschaffung die Inlands-Tarife anheben. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.02.2017

Ist doch nicht alles Mist, was von Brüssel kommt . . .