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CeBIT
20.03.2017

Angela Merkel: Europa ist bei der Digitalisierung oft zu langsam

Am Montag wird ein Messerundgang mit Angela Merkel stattfinden.
Foto: Odd Andersen, AFP

Die Kanzlerin eröffnet die Technologiemesse CeBIT mit mahnenden Worten: Man müsse alle Menschen in die Digitalisierung mitnehmen. Außerdem habe Europa noch Nachholbedarf.

Die Technologiemesse CeBIT startet am Montag mit dem Versprechen, den digitalen Wandel mit konkreten Beispiel erlebbar zu machen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) macht am Morgen den traditionellen Messerundgang. Zu der fünftägigen Veranstaltung mit über 3000 Ausstellern aus 70 Ländern werden rund 200.000 Gäste erwartet. Die einstige Publikumsmesse wurde zuletzt auf Fachbesucher ausgerichtet. Aus dem diesjährigen Partnerland Japan ist Ministerpräsident Shinzo Abe dabei.

Merkel appellierte bei der Eröffnungsfeier am Sonntagabend eindringlich, vom digitalen Wandel verunsicherte Menschen nicht zu ignorieren. Es gehe um "Millionen von Menschen, die zum Teil noch nicht wissen, was sie erwartet", sagte sie auf dem Messegelände von Hannover rund ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl.

"Ist das gut für meinen Arbeitsplatz - oder ist das eine Gefahr für meinen Arbeitsplatz? Bin ich in der Lage, dem allem zu folgen - oder wer gibt mir die Bildung dafür? Bin ich ein Datenlieferant, und mit meinen Daten wird alles gemacht - oder welchen Schutz habe ich?", umschrieb Merkel die Sorgen. Die Politik könne es aber nicht allein schaffen, die Menschen in das neue Zeitalter der Digitalisierung mitzunehmen, sagte sie an die Adresse der Industrie. 

Merkel bei CeBIT: Deutschland kann von Japan lernen

Europa sei oft langsam bei der Digitalisierung, räumte Merkel ein. "28 Mitgliedstaaten müssen sich natürlich einbringen", erklärte sie. "Aber wir spüren, dass auf der Welt das Tempo hoch ist, und mit Japan haben wir einen Freund, der sich dieses hohe Tempo zunutze macht." Europa und Deutschland könnten von Japan lernen, wie man Technologie offen gegenübertrete. "So wie wir uns mit der digitalen Signatur und der elektronischen Gesundheitskarte herumschlagen, da machen wir nicht den Weltrekord."

Abe betonte, Japan fürchte sich nicht vor Technologien wie der künstlichen Intelligenz: "Dass die Maschinen die Menschen ersetzen könnten, eine derartige Angst gibt es in Japan nicht." 

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Deutsche stehen neuen Technologien laut Studie skeptischer gegenüber

Menschen in Deutschland stehen vielen neuen Technologien laut einer Studie aber zum Teil deutlich skeptischer gegenüber als der Durchschnitt der Europäer. So könnten sich nur 17 Prozent vorstellen, zugunsten elektronischer Zahlungsmittel komplett auf Bargeld zu verzichten. Im europäischen Durchschnitt sind es 37 Prozent, wie eine Umfrage des Forschungszentrums Readie der Innovationsstiftung Nesta ergab. Und nur 22 Prozent in Deutschland hätten schon einmal ein Taxi per App gerufen und bezahlt - gegenüber 38 Prozent im Schnitt der Europäer.

Zugleich sind Deutsche und die anderen Europäer ähnlich vorsichtig, wenn es um Roboter geht. In Deutschland können sich 18 Prozent vorstellen, dass ein Roboter sich um ihre Kinder oder Großeltern kümmern würde, im Europa-Schnitt sind es 21 Prozent. Und 31 Prozent in Deutschland würden einem Roboter eine Operation an ihrem Gehirn anvertrauen - gegenüber 36 Prozent europaweit. Zugleich wären 48 beziehungsweise 49 Prozent dafür, Roboter und Drohnen statt Menschen auf dem Schlachtfeld einzusetzen. dpa

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