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  3. Forscher: Antisemitische Äußerungen erreichen im Internet neues Ausmaß

Forscher
29.07.2014

Antisemitische Äußerungen erreichen im Internet neues Ausmaß

«Der Hass auf Israel vereint Schreiber aller Schichten», bilanziert die Wissenschaftlerin Monika Schwarz-Friesel.
Foto: Symbolfoto: Stefanie Dodel

Judenfeindlichkeit im Internet hat Forschern zufolge ein neues Ausmaß erreicht. Eine Expertin sagt, wo antisemitische Äußerungen beginnen.

Die judenfeindlichen Äußerungen im Internet nehmen immens zu. Antisemitismus-Forscherin Monika Schwarz-Friesel spricht von einem neuen Ausmaß an Antisemitismus im Netz.

Flut von Antisemitismus im Internet

"Wir beobachten im Internet eine riesige Flut antisemitischen Schreibens", sagt die Wissenschaftlerin von der Technischen Universität Berlin der Nachrichtenagentur dpa. Unter ihrer Leitung ist gerade ein Forschungsprojekt angelaufen, in dem moderne antisemitische Sprache in sozialen Medien, Chats und Foren sowie in Online-Kommentarspalten untersucht wird.

Bei Kommentaren entstehen Dynamiken

Die Wissenschaftlerin erklärt, wo Antisemitismus beginnt. "Als antisemitisch bezeichnen wir Äußerungen, die auf alte Stereotype zurückgehen", erläutert Schwarz-Friesel. Der Forscherin zufolge geht es um Begriffe wie "Wucherer", "Kindermörder", "Schacherer" oder "große Weltverschwörung". Ziel des Projekts sei nicht nur eine quantitative Auswertung: "Wir wollen zum Beispiel auch die Dynamiken beobachten, die auf einzelne Kommentare hin entstehen."   

Forscherin: Judenhass vereint Internet-Schreiber aller Schichten

"Der Hass auf Israel vereint Schreiber aller Schichten", bilanziert die Wissenschaftlerin. Ein Großteil von ihnen entstamme der politischen Mitte und agiere mit vollem Namen. In einem früheren Projekt hatten Schwarz-Friesel und ein US-Historiker rund 14 000 Zuschriften an den Zentralrat der Juden und die israelische Botschaft in Berlin ausgewertet. "Drei Prozent der Zuschriften waren anonym und kamen aus der rechtsradikalen Szene." Typischerweise werde aktueller Antisemitismus als Problem geleugnet. dpa/AZ

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