Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Digital
  3. News-Blog zu "Pokémon Go": Pokémon Go: Update bringt neue Pokémon der 2. Generation

News-Blog zu "Pokémon Go"
24.11.2016

Pokémon Go: Update bringt neue Pokémon der 2. Generation

Seit 13. Juli auch in Deutschland: Die Pokémons sind los.
Foto: David Moir (dpa)

Der Hype um Pokémon Go ist vorbei. Dennoch gehen weiter Spieler auf die Monsterjagd - und es gibt immer wieder besondere Aktionen. Jetzt lässt sich auch Ditto fangen.

12. Dezember: Update mit neuen Monstern für Pokémon Go

Endlich neue Monster für "Pokémon Go": Die 2. Generation hat das Spiel erreicht. Fans sind aber enttäuscht: Denn bisher sind nur sieben der 100 weiteren Monster freigeschaltet - darunter Pichu und Togepi. Der Rest soll in den folgenden Monaten nach und nach ins Spiel gebracht werden. Für Kritik sorgt außerdem, dass sie die neuen Monster bisher nicht fangen lassen - sondern nur aus Eiern ausbrüten.

24. November: "Pokémon Go" jetzt mit Ditto

Zu Thanksgiving gibt es wieder eine besondere Aktion bei "Pokémon Go": Das neuste Update ermöglicht es jetzt unter anderem, Ditto zu fangen. Dieses Monster kann die Form von anderen Pokémon annehmen. Dadurch ist das Fangen aber auch etwas kompliziert: Denn Ditto erscheint nie in seiner richtigen Form. Stattdessen enthüllt es nur seine wahre Form, nachdem es als Taubsi, Zubat oder ein andere Pokémon gefangen wurde.

23. November: Eine Woche gibt es mehr Erfahrung Sternenstaub

Zu Thanksgiving gibt es ein neues Bonus-Event bei Pokémon Go: Vom heutigen Mittwoch bis zum 30. November bekommen Spieler die doppelten Erfahrungspunkte und die doppelte Menge Sternenstaub.

22. November: Pokémon werden stärker und schwächer

Lesen Sie dazu auch

Bei Pokémon Go wurde die Balance angepasst: Fast alle Pokémon werden schwächer oder stärker, um für mehr Ausgeglichenheit zu sorgen. Nur eines bleibt unberührt: Lapras.

11. November: Kommt die neue Pokémon-Generation?

Die 100 Pokémon aus den Editionen Gold und Silber sind wohl auf dem Weg: Im Code von Pokémon Go wurde nun die Einträge für diese Monster entdeckt. Wann es so weit ist, lässt sich aber noch nicht sagen. Niantic hat die zweite Generation noch nicht offiziell angekündigt.

4. November: Aus Eiern schlüpfen bessere Pokémon

Niantic hat angekündigt, dass sich das System bei den Eiern ändern soll: Demnach werden bald keine häufigen Pokémon wie Taubsis mehr schlüpfen - dafür häufiger bisher seltene Monster.

26. Oktober: Halloween-Aktion für Pokémon Go

Zu Halloween gibt es einige Besonderheiten bei Pokémon Go: Zum einen bekommen Spieler die doppelte Anzahl an Bonbons für alle Aktionen. Und zum anderen tauchen viele seltene Pokémon häufiger auf - darunter natürlich auch Geister-Pokémon wie Alpollo oder Gengar.

16. September: Bunt, bunter, Connichi - Manga-Messe in Kassel beginnt

Dank Pokémon, Mila Superstar und Co. geht es in Kassel am Wochenende wieder schrill und bunt zu. Zu der am Freitag (14 Uhr) beginnenden Mangamesse Connichi erwarten die Veranstalter bis Sonntag insgesamt wieder rund 26.000 Menschen. 

15. September:  Pokémon Go-Spieler in München überfallen

In München ist ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Harburg am Mit

twoch, 14. September, überfallen worden, als er Pokémon Go spielte.  Im Bereich des Isartorplatzes wurde er von drei jungen Männern angesprochen und nach Zigaretten gefragt. Danach gingen alle zusammen weiter in Richtung der Baaderstraße. Dort schlug einer der drei Männer völlig unvermittelt auf den 20-Jährigen ein. Dazu wurde er aufgefordert sein Bargeld herauszugeben. Durch die Schläge ging der 20-Jährige zu Boden. Dort zog er seinen Geldbeutel aus der Tasche, der ihm danach sofort aus den Händen gerissen wurde. Die Täter flüchteten.

14. September: Schadsoftware tarnte sich als "Guide for Pokémon Go"

IT-Sicherheitsforscher haben eine Schadsoftware für Android-Smartphones in Googles App-Plattform Play Store entdeckt, die sich als Ratgeber für das populäre Spiel "Pokémon Go" tarnt. Die Anwendung "Guide for Pokémon Go" sei bereits über 500.000 Mal heruntergeladen worden, teilte die Firma Kaspersky Lab am Mittwoch mit. Mindestens 6000 erfolgreiche Infektionen seien registriert worden. Google habe die App inzwischen aus dem Store entfernt. 

Den Sicherheitsexperten von Kaspersky zufolge verschafft sich die Späh-Software weitreichenden Zugang zum Betriebssystem, kann Apps herunterladen oder geladene Anwendungen entfernen sowie unerwünschte Werbung anzeigen. Sie aktiviere sich aber nicht unbedingt sofort, sondern warte zunächst, bis der Nutzer eine weitere App installiere oder deinstalliere. So könnten die Angreifer vermutlich sicherstellen, dass es sich um ein reales Smartphone handelt und ihre Angriffe gezielt von einem Kontroll-Server aus steuern.

13. September: Pokémon GO mit Buddy-System

Nach und nach wurde in den vergangen Tagen bei den Spielern von Pokémon GO das neue Update freigeschaltet, das die Buddy-Funktion einführt. Dabei kann ein Pokémon als Partner ausgewählt werden, das den Spieler begleitet. Je nach Pokémon gibt es nach einem, drei oder fünf Kilometern Laufen ein entsprechendes Bonbon. Das Buddy-Pokémon lässt sich beliebig oft wechseln - der Kilometer-Fortschritt bis zum nächsten Bonbon verfällt dann aber.

12. September: Bundeswehr-Übungsplätze sollen bei Pokémon Go gelöscht werden

Bei Pokémon Go sollen wegen Sicherheitsbedenken die Standorte der Bundeswehr inklusive Übungsplätzen und Schießanlagen gelöscht werden. Zumindest will das die Bundesregierung veranlassen. "Derzeit laufen Gespräche mit dem Spielebetreiber", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag). Die Regierung fürchtet, dass Monsterjäger sich in Gefahr bringen. Bereits Ende Juli hatte die "Süddeutsche Zeitung" über ein internes Papier berichtet, in dem es hieß, das Spiel berühre "die Sicherheitsinteressen der Bundeswehr" unmittelbar. Damals hieß es auch, die Bundeswehr sei mit den Entwicklern des Spiels in Kontakt.

8. September: Pokémon Go mit einer halben Milliarde Downloads

Das Smartphone-Spiel "Pokémon Go" ist seit dem Start vor rund zwei Monaten über 500 Millionen Mal heruntergeladen worden. Es ist die erste konkrete Zahl zum Ausmaß des Erfolgs der App, mit der man virtuelle Monster in realen Umgebungen einfangen kann. Zugleich machte der Chef der Entwicklerfirma Niantic Labs, John Hanke, bei seinem Auftritt auf der Apple-Präsentation am Mittwoch keine Angaben dazu, wie viele Spieler bei "Pokémon Go" aktiv seien. Er sagte lediglich, dass sie 4,6 Milliarden Kilometer mit eingeschalteter App zurückgelegt hätten. Zuletzt hatte es Schätzungen von Marktforschern gegeben, wonach die Aktivität der "Pokémon-Go"-Spieler nachlasse. Niantic Labs und die Pokémon Company, eine Beteiligung des Spiele-Konzerns Nintendo, lassen die App nun auch über Apples Computer-Uhr spielen.

6. September: Russicher Blogger riskiert Haftstrafe wegen "Pokémon Go"

Die russische Justiz hat zwei Monate Untersuchungshaft gegen einen 22-jährigen Blogger verhängt, der in der orthodoxen "Kathedrale auf dem Blut" in Jekaterinburg Pokémon Go gespielt hat. Auf Youtube hatte der junge Mann ein Video veröffentlicht, das ihn dabei zeigt, wie er in der Kirche auf Monsterjagd geht. S. wurde festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht. Der Blogger muss sich nun vor Gericht wegen Volksverhetzung und Verletzung religiöser Gefühle verantworten. Bei einem Schuldspruch drohen ihm russischen Medienberichten zufolge ein Bußgeld bis zu einer halben Million Rubel (knapp 6900 Euro) und eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren.

2. September: Buddy-Pokémon für mehr Bonbons als neue Funktion?

Die Entwickler von Pokémon Go haben schon einige neue Funktionen wie die Möglichkeit zum Tauschen für kommende Updates angekündigt. Darüber hinaus haben einige Spieler im Code des Spiel noch den Hinweis auf etwas gefunden, das noch gar nicht angekündigt ist: Demnach könnte es künftig möglich sein, Pokémon aus den Bällen zu holen und mit auf einen Spaziergang zu nehmen. Ähnlich wie beim Ausbrüten der Eier wird dabei die Strecke gemessen - und wohl mit Bonbons für das jeweilige Pokémon belohnt. Ob diese Funktion wirklich kommt, steht aber noch nicht fest - eine offizielle Ankündigung der Entwickler gibt es schließlich nicht.

24. August: Polizei: Pokémon-Go-Spieler in Japan verursacht ersten tödlichen Unfall

Ein Pokémon-Go-Spieler hat in Japan einen tödlichen Unfall verursacht. Der 39-jährige Bauer habe in der Stadt Tokushima auf der südwestlichen Insel Shikoku zwei Frauen mit seinem Auto überfahren, weil er beim Fahren auf sein Handy schaute, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo News am Mittwoch unter Berufung auf die Polizei. Eine der Frauen starb, die andere wurde schwer verletzt. Es handle sich um den ersten Todesfall aufgrund des Smartphonespiels seit es im Juli in Japan auf den Markt kam. Die japanische Polizei hatte erst am Dienstag von 79 Fahrrad- und Autounfällen mit Pokémon-Go-Spielern seit Ende Juli berichtet.

Pokémon Go: Der Hype um das Spiel ist offenbar vorbei

23. August: "Pokémon Go" verliert 15 Millionen Spieler in einem Monat

Der ganz große Hype um "Pokémon Go" ist wieder vorbei: Wie Daten von Axiom Capital Management und dem Marktforschungsunternehmen Apptopia zeigen, sind die Nutzerzahlen innerhalb eines Monats um 15 Millionen gesunken. Auch die Download-Zahlen zeigen, dass das Interesse an dem Spiel deutlich gesunken ist.

22. August: Lehrer- und Elternverband will in Nordrhein-Westfalen Pokémon-Spielen temporär verbieten

Lehrer und Eltern befürchten wegen des Hypes um Pokémon Go, dass zum Schulstart in Nordrhein-Westfalen viele Kinder und Jugendliche lieber virtuelle Monster jagen, als dem Unterricht zu folgen. Sie fordern deshalb ein temporäres Smartphone-Verbot in Schulen-

"Es müssen klare Ansagen gemacht werden. Appelle allein werden nicht ausreichen. Solange das Pokémon-Fieber grassiert, brauchen wir eindeutige Richtlinien", sagte Peter Silbernagel, Vorsitzender des Philologenverbandes in Nordrhein-Westfalen, der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post. Vor Unterrichtbeginn und in den Pausen solle es ein Nutzungsverbot geben.

Regine Schwarzhof, Landesvorsitzende des Elternvereins, spricht sich ebenfalls für ein Verbot von Smartphones in Schulen aus. "Entscheidend ist aber auch, dass die Eltern ihre Kinder darauf hinweisen, dass sie ihnen deutlich sagen und erklären, dass Smartphones in der Schule nichts zu suchen haben", sagte Schwarzhof der Rheinischen Post.

11. August: Düsseldorf will Pokéstops löschen lassen

Dutzende Pokémon-Go-Spieler treffen sich jeden Tag auf einer Düsseldorfer Brücke und blockieren den Verkehr - doch damit soll bald Schluss sein. Die Stadt hat beim Spielehersteller beantragt, mehrere sogenannte Pokéstops an der Flaniermeile Kö zu löschen. Dann hätten die Spieler des gehypten Smartphone-Spiels keinen Anlass mehr, sich stundenlang auf der Girardet-Brücke aufzuhalten. 

Seit zwei Wochen ist die Straße für sie gesperrt, die Stadt hat außerdem Toiletten und Mülleimer für die Pokémon-Fans aufgestellt. Während der Ferien sei das machbar gewesen, sagte ein Stadt-Sprecher am Donnerstag. Doch nun müsse es möglich sein, die Brücke wieder normal für den Verkehr zu nutzen.

9. August: Gedenkplatte in Verdun diente als Pokéstop

Künftig sollen Pokémon Go-Spieler einen Bogen um eine Weltkriegs-Gedenkstätte nahe Verdun im Osten Frankreichs machen. Das Beinhaus von Douaumont dient nicht länger als sogenannte Pokémon-Arena, in der Nutzer der App gegeneinander antreten können, wie die Verwaltung des Soldatenfriedhofs am Dienstag mitteilte. In der imposanten Anlage ruhen die Knochen von 130.000 während der Schlacht um Verdun im Jahr 1916 getöteten deutschen und französischen Soldaten. Die Gedenkplatte, die vor dem Beinhaus an die historische Versöhnungsgeste von Bundeskanzler Helmut Kohl und Frankreichs Präsident François Mitterrand im Jahr 1984 erinnert, diente bislang als sogenannter Pokéstop, wo Spieler virtuelle Hilfsmittel einsammeln können. Nach einer Beschwerde der Friedhofsverwaltung lenkte der Software-Entwickler Niantic am Wochenende ein und löschte beide Orte aus seiner App.

8. August: Schon über 2000 Bewerbungen für Job als Pokémon-Guide

Pokémon Go hat auch Spanien im Sturm erobert - nun reißen sich dort die ersten Experten der Monsterjagd um Jobs als Tourguide zu dem beliebten Spiel. Der Reiseveranstalter Junior Travel erklärte am Montag, seit einer Jobanzeige am vergangenen Donnerstag seien schon mehr als 2000 Bewerbungen eingegangen. Manchmal kämen "drei oder vier Bewerbungen in der Minute". Der verantwortliche Mitarbeiter sei "ein bisschen überfordert". Die künftigen Tourguides müssen selbst mindestens Level 20 der 40 möglichen Levels erreicht haben. Bei geführten Touren durch spanische Städte wie Valencia, Barcelona und Madrid sollen sie dann Gruppen von bis zu 30 anderen Spielern bei der Monsterjagd begleiten und beraten. Da das Spiel sich an der realen Umwelt orientiert, will Junior Travel durch die Busausflüge in andere Provinzen sicherstellen, dass sich die Spieler in ihrer Heimatstadt nicht zu langweilen beginnen.

7. August: Hype um "Pokémon Go" zieht zusätzliche Besucher zu Pikachu-Parade

Hunderte Fans des derzeit für Furore sorgenden Smartphone-Spiels "Pokémon Go" haben sich am Sonntag im japanischen Yokohama versammelt. In der Hafenstadt gab es die jährliche Pikachu-Parade zu bewundern. Rund 50 lebensgroße Abbilder des bekanntesten Pokémons zogen durch die Straßen der japanischen Metropole. Zwar gaben die Veranstalter an, dass es keine direkte Verbindung zu der weltweit millionenfach verkauften App des japanischen Videospielkonzerns Nintendo gebe - das hielt jedoch viele Fans nicht davon ab, sich dennoch Hoffungen auf den Fang eines besonderen Monsters zu machen. "Ich bin den ganzen Weg nach Yokohama gereist, um verschiedene Arten von Pokémons zu finden", sagte die 45-jährige Teruko Fujisawa. Pokémon ist die Kurzform für Taschenmonster.

6. August: Iran verbietet Pokémon Go

Pokémon Go ist im Iran aus Sicherheitsgründen verboten worden. Die Sicherheitsbehörden und die Abteilung für Internet-Kriminalität seien einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass Pokémon Go ein gefährliches Spiel sei und daher verboten werden müsse, erklärte die Staatsanwaltschaft laut Medienberichten vom Samstag. Der Zugang zu der App wurde blockiert. Wie viele Internetnutzer im Land bereits auf virtuelle Monsterjagd gehen, ist unklar - laut Staatsanwaltschaft sind es nur wenige. Im Iran sind zahlreiche Internetseiten und Apps verboten. Die Mehrheit der iranischen Nutzer aber ignoriert diese Verbote und verschafft sich über Datentunnel Zugang.

5. August: Bayern will Pokémon Go-Spieler aus Parks verbannen

Laut einem Bericht das Bayerischen Rundfunks sollen Pokémon Go-Spieler aus Parks und Gärten der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung verbannt werden. Der BR zitiert eine Sprecherin der Schlösser- und Seenverwaltung, wonach die Spieler vermehrt in den Parks auftauchen und Müll hinterlassen würden. Deshalb habe man bei der Betreiberfirma die Sperrung des Spiels für die Anlagen und Parks in Würzburg, Bamberg, Bayreuth, Coburg und Schloss Nymphenburg in München beantragt.

Datenschützer warnen vor Pokémon Go

Datenschützer haben vor den Gefahren von Pokémon Go gewarnt. "Pokémon Go ist in allererster Linie eine gigantische Datensammelmaschine, vor deren potenziellen Möglichkeiten man nur warnen kann", sagte die Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Marit Hansen, dem "Handelsblatt". Das Spiel verlange nicht nur Zugriff auf Kamera und Mikrofon des Smartphones, sondern speichere auch "sehr genau und detailliert" Geo-Daten seiner Nutzer. "Da es sich um einen außereuropäischen Anbieter handelt, fehlt uns bislang der juristische Hebel, da aktiv zu werden", so Hansen.

4. August: "Pokémon Go - The Revenge" in Basel

Ein Video aus Basel zeigt Pikachus im "Kampf" gegen die Pokémon-Go-Spieler, die an jeder Ecke lauern. Die realen Pokébälle, die plötzlich auf die Basler Gamer geworfen werden, machen aus der digitalen Kampf-Arena schnell eine reale Auseinandersetzung mit hohem Spaß-Faktor. Basel Tourismus und die Agentur "Fadeout" zeigen mit dem Projekt unter dem Namen "Pokémon Go - The Revenge" in jedem Fall eine große Portion Humor. Im Netz ist der Clip bereits ein Hit.

Auch Olympia-Athleten können jetzt Pokémon GO spielen

Zahlreiche Athleten des Olympischen Dorfes in Rio de Janeiro haben Grund zur Freude, Pokémon GO funktioniert jetzt auch in Brasilien. "Gute Nachrichten", twitterte zum Beispiel der französische Kanute Mathieu Péché am Mittwochabend (Ortszeit). Kurze Zeit vorher war auf der Facebook-Seite des beliebten Smartphone-Spiels veröffentlicht worden, dass nun auch in Südamerika Pokémons gejagt werden können: "Pokémon GO wird nun offiziell in die Hände unserer Fans in Lateinamerika, an die Besucher und die Olympia-Athleten in Rio übergeben!" Kurz nach ihrem Einzug ins olympische Dorf hatten Péché, die neuseeländische Fußballerin Anna Green und andere Athleten ernüchtert feststellen müssen, dass das Spiel dort nicht funktionierte. Daher wolle sie sich mehr aufs Training konzentrieren, hatte Green dem britischen "Guardian" vor einigen Tagen gesagt. Jetzt kann sie doch wieder mit ihrem Smartphone auf die Jagd gehen.

3. August: Junger Mann löst mit wilder Pokémon-Jagd Polizeieinsatz aus

Auf der Jagd nach virtuellen Pokémon-Monstern hat ein junger Autofahrer in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) alles um sich herum vergessen und damit für einen Polizeieinsatz gesorgt. Eine Frau hatte am Dienstagabend beobachtet, wie der Fahrer plötzlich anhielt, fluchtartig seinen Wagen verließ und "wie wild" über eine Wiese in einen Wald rannte, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Das Auto ließ er unverschlossen stehen und kehrte rund zwei Stunden lang nicht zurück. Die Polizei kontaktierte die Fahrzeughalterin, die Mutter des jungen Mannes. Die erzählte den Beamten schließlich, dass ihr Sohn "völlig in Ordnung" und nur einem Pokémon hinterhergerannt sei.

01. August: Autist Adam fasst neuen Lebensmut - wegen "Pokémon Go"

"Pokémon Go hat mir meinen Sohn zurückgegeben". Nicht mehr als eine Wunderheilung soll das Smartphone-Spiel nun in Großbritannien vollbracht haben. Das berichtet die BBC. Der Sender hat einen Beitrag über einen jugendlichen Autisten veröffentlicht, der motiviert durch das Spiel wieder das Haus verlässt. Der 17-Jährige habe die vergangenen fünf Jahre aufgrund von Angszuständen zumeist daheim verbracht. Das Spiel aber gab ihm nun Vertrauen und Mut, nach draußen zu gehen - und hat seine Lebensqualität so deutlich verbessert, so die BBC. Das begeisterte Eingangszitat stammt übrigens von seiner Mutter - und dokumentiert, welch drastischen Einschnitt Pokémon Go im Leben des 17-jährigen Adam bewirkt hat.

Teenager auf Pokemon-Jagd erwischt Paar beim Sex

Ein junger Pokémon-Spieler streifte späabends durch Santo Domingo, die Hauptstadt der DOminikanischen Republik. Dabei stieß er beim Passieren eines Bürohauses auf die Silhouetten eines Paares beim Liebesspiel. Er filmte den Akt, in den loaklen Medien wurde daraufin eine Frau in dem Video vermeintlich identifiziert. Sie wehrte sich dagegen und erstattete eine Anzeige wegen Verleumdung, berichtet die Daily Mail. Die Frau beklagte sich über massive Nachteilie im Alltag - sie habe ihre Wohnung nicht mehr verlassen können und ihren Facebook-Account sperren lassen müssen. Inzwischen hat sich die Firma zu Wort gemeldet, welche die Büroräume angemietet hat: Die betrefffenden Mitarbeiter seien identifiziert, die Konsequenzen für diese seien aber noch nicht klar.

New York verbietet Sexualstraftätern auf Bewährung "Pokémon Go"

Sexualstraftäter auf Bewährung dürfen im US-Bundesstaat New York künftig kein "Pokémon Go" mehr spielen. Die Gefahr, dass Kinder über das Smartphone-Spiel in unsichere Gegenden gelockt würden, sei zu groß, teilte Gouverneur Andrew Cuomo am Montag mit. Die fast 3000 unter Aufsicht lebenden Sexualstraftäter dürfen das Spiel und vergleichbare Spiele nicht mehr herunterladen oder darauf zugreifen.

Twitter-Account von Niantic-Chef gehackt

Mit dem Aufruf, das Smartphone-Spiel "Pokémon Go" nach Brasilien zu bringen, haben Hacker den Twitter-Account von Niantic-Chef John Hanke gekapert. "This hack for Brazil" oder #PokemonGo4Brazil hieß es am Sonntag auf dem Profil von Hanke. Gekennzeichnet waren die Posts jeweils mit #OurMine. Der Hacker-Gruppe "Our Mine" war es zuvor bereits gelungen, die Social-Media-Profile berühmter Personen aus der Tech-Szene zu manipulieren. 

In einem weiteren Tweet auf Hankes Twitter-Account schrieben die Hacker: "Sein Passwort war zu einfach "nopass"". "OurMine" hatte in der Vergangenheit bereits die Profile von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg bei Twitter und der Fotoplattform Pinterest - angeblich mit einem alten Passwort für das Karriere-Netzwerk LinkedIn - gehackt. Auch Google-Chef Sundar Pichai und den Gründer des Musikdienstes Spotify, Daniel Ek, traf es schon.

28. Juli: Mann geht mit rabiaten Mitteln gegen "Pokémon Go"-Spieler vor

Die Suche nach virtuellen Pokémons vor seinem Haus hat einen Mann in der Oberpfalz zu rabiaten Mitteln greifen lassen. Der Mann schlug mit einem Holzstock auf ein parkendes Auto ein, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Schaden wurde mit 500 Euro beziffert. Nach Angaben des Mannes treffen sich seit Beginn des Hypes um das Online-Spiel Pokémon Go Tag und Nacht Spieler mit laufendem Automotor und lauter Musik vor seinem Haus.

Krankenkasse: "Pokémon Go bringt Kinder in Bewegung"

Virtuelle Monsterjagd an der frischen Luft fördert die Gesundheit - nach Ansicht der Techniker Krankenkasse (TK) in Bayern bringt das Smartphone-Spiel Pokémon Go faule Stubenhocker in Bewegung. "Für das Spiel muss man tatsächlich nach draußen", sagte Christian Bredl von der TK am Donnerstag. Die Bewegung sei ein prima Präventionsansatz gegen Rückenschmerzen und Übergewicht, betonte er. Experten empfehlen eine Stunde Bewegung am Tag - und das schaffen nach Angaben der TK bisher drei von zehn Jungen und jedes fünfte Mädchen. Stundenlanges Starren auf das Display ist Bredl zufolge kaum schädlich für die Augen - solange die Spieler ihr Smartphone auf mindestens 40 Zentimeter Abstand hielten.

Messerstecherei unter "Pokémon Go"-Spielern in Bremen

In Bremen ist ein Streit zwischen sieben jungen Männern in der Nacht auf Mittwoch so eskaliert, dass einer von ihnen laut Polizei ein Messer zog und auf Kontrahenten einstach. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hatten die Beteiligten zuvor Pokémon Go gespielt. Sie traten wohl in einer virtuellen Kampfarena am Stadtgarten gegeneinander an, als es zu dem Streit kam. Vier der Männer mussten nach Polizeiangaben ins Krankenhaus - Lebensgefahr bestehe aber nicht.

"Pokémon Go"-Jäger werden in Japan in Park eingeschlossen

Dumm gelaufen: Auf der Jagd nach kleinen Monstern sind in Japan gleich mehrere "Pokémon Go"-Spieler selbst zu Gefangenen geworden. Weil sie in einer öffentlichen Parkanlage der Stadt Yamagata bis in den tiefen Abend hinein so sehr in das Spiel auf ihren Smartphones vertieft waren, merkten die Spieler nicht, als sich die Tore des Parks wie an jedem Tag schlossen, wie der japanische Fernsehsender NHK am Donnerstag berichtete. Als sie den Park in der Nacht in ihren 20 Autos verlassen wollten, standen sie plötzlich vor verriegeltem Tor. Daraufhin gingen bei der zuständigen Wachgesellschaft mehrere Hilferufe ein. Nach einer Stunde schließlich konnten die selbstvergessenen Autofahrer den Park wieder verlassen.

27. Juli: "Pokémon Go"-Spieler geraten in Schießübung der Bundeswehr

Immer wieder bringen sich unaufmerksame "Pokémon Go"-Spieler in Gefahr. Diese Erfahrung machte jetzt auch die Bundeswehr auf dem Truppenübungsplatz in Bergen, berichtet Spiegel Online. Demnach waren Spieler auf dem Weg durch die Lüneburger Heide wohl von ihrem Weg abgekommen - und mitten in eine Schießübung der Bundeswehr mit scharfen Waffen geraten. Damit handelten sie sich viel Ärger ein - passiert ist aber nichts.

Bereits Mitte Juli stolperten Pokémon-Go-Spieler in eine Schießübung, wie Sie hier lesen.

Bill Gates freut sich über Erfolg von "Pokémon Go"

Microsoft-Mitgründer Bill Gates (60) ist beim Hype um das Handy-Spiel "Pokémon Go" noch nicht dabei. Er habe die App, mit der Smartphone-Nutzer kleine bunte Monster in ihrer Umgebung sammeln, noch nicht ausprobiert, sagte Gates. "Aber es ist großartig Zu sehen, wie ein Augmented Reality-Produkt so erfolgreich wird. Das ganze Potenzial der Augmented Reality- oder Virtual Reality-Technologie haben wir noch gar nicht gesehen. Die Möglichkeiten sind immens, nicht nur für Unterhaltung, sondern auch für Bildung."

26. Juli: Pokémon Go verbucht 75 Millionen Downloads

Das Smartphone-Spiel Pokémon Go wurde innerhalb von 19 Tagen mehr als 75 Millionen Mal auf iOS- und Android-Geräten weltweit runtergeladen. Das berichte das Branchenportal "Techcrunch" unter Berufung auf die Datenanalysten von SensorTower. Dagegen durchbrach etwa die Dating-App Tinder, die seit 2012 auf dem Markt ist, erst im Januar diesen Jahres die 100-Millionen-Marke. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kölner Domkapitel schaltet wegen "Pokemon Go" Anwalt ein

"Pokemon Go" treibt junge Menschen auch in den Kölner Dom - doch das Domkapitel hat für das Handyspiel mit den virtuellen Monstern in der Kathedrale wenig übrig. Ein Anwalt sei im Gespräch mit dem Hersteller Nintendo, damit der sakral genutzte Innenraum des Domes eine Pokemon-freie Zone wird, bestätigte ein Sprecher des Domkapitels am Montag auf Anfrage.

Vereinzelt haben Domschweizer wegen Pokemon-Playern eingegriffen, wie der Sprecher erläuterte. Die absolute Mehrheit der Spieler habe offenbar Achtung vor dem Gotteshaus und spiele draußen. Im Innenraum des Domes gebe es nur einen Pokestop: das ältere Bibelfenster in der Achskapelle.

Domdechant Robert Kleine verlangte via Twitter Respekt vor Gotteshäusern - gleich ob Kirche, Synagoge oder Moschee. Es werde ja auch nicht gestattet, wenn ein Mensch im Dom "Mensch ärgere dich nicht" spiele. "Wenn wir jemanden beim Spielen erwischen, werfen wir ihn umgehend raus", zitierte der Kölner Express Domschweizer Fabian Frerich.

25. Juli: Spieler stören Anwohner in Krumbach

Wie die Polizei berichtet, fühlten sich am späten Sonntagabend Anwohner in Krumbach gestört. In einem Wohngebiet waren junge Leute auf der Suche nach Pokémon, die sie einfangen wollten. Nach einer entsprechenden Ermahnung durch die Polizei versprachen sie, ihr Unterfangen leiser auszuführen. Die Polizei schreibt in ihrem Bericht: "Anscheinend war vor dem Haus des Mitteilers eine größere Ansammlung dieser Tiere, was die Spieler in lautstarke Euphorie versetzte."

24. Juli: Polizei Braunschweig geht gegen störende Pokémon-Spieler vor

In Braunschweig geht die Polizei wegen Ruhestörungen gegen Pokémon-Go-Spieler vor und erhebt Verwarngelder. In der niedersächsischen Stadt beschweren sich laut Polizeibericht immer wieder Anwohner des Bereiches Alte Waage. Dort würden sich teilweise bis zu 150 Pokémon-Fänger gleichzeitig aufhalten und Lärm machen. Teilweise würden sie sogar die dortige Fußgängerzone mit Autos befahren, um Pokémon einzufangen.

24. Juli: Bei Pokémon-Jagd keine Zeit fürs WC - Streit eskaliert

Auf der Jagd nach Pokémon war keine Zeit für eine Pause: Statt eine Toilette aufzusuchen, urinierte ein 20-Jähriger im thüringischen Ilmenau an das Auto eines zwei Jahre älteren Mitjägers. Der fand das gar nicht lustig, es kam zu Handgreiflichkeiten. Dabei wurden beide leicht verletzt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Zu der Suche nach den virtuellen Pokémon-Monstern, die derzeit weltweit für Wirbel sorgen, waren in Ilmenaus Stadtzentrum laut Polizei rund 40 junge Menschen unterwegs.

23. Juli: "Pokémon Go"-Hype kurbelt Geschäft mit Sammelkarten an

Der Hype um das Handy-Spiel "Pokémon Go" hat auch das Geschäft mit den Sammelkarten zu den kleinen Monstern aus den 90er Jahren wieder angekurbelt. Beim Online-Auktionshaus eBay würden seit dem Start des Handy-Spiels jeden Tag durchschnittlich doppelt so viele Karten verkauft, wie davor, geht aus einem Bericht des US-Auktionshauses Heritage Auctions hervor. Viele Karten würden für tausende Dollar verkauft, die teuersten für mehr als 100 000 Dollar (etwa 90 000 Euro).

22. Juli: Betrunkener Pokémon-Spieler am Steuer

Ein betrunkener Pokémon-Go-Spieler ist bei Müden/Aller (Niedersachsen) mit seinem Auto auf "Monsterjagd" gegangen. Der 24-Jährige fiel Zeugen am Mittwochabend durch seine unsichere Fahrweise auf. Auf einer Wiese habe er schließlich geparkt, teilte die Polizei am Freitag mit. Dort waren Feuerwehrleute bei einer Übung und beobachteten, wie der Mann nunmehr im Auto Bier trank. Den alarmierten Polizeibeamten erzählte der 24-Jährige, bei der Autofahrt mit der App Pokémon-Go auf Jagd gewesen zu sein. Ein Alkoholtest ergab 2,72 Promille. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Monster muss er künftig zunächst mal zu Fuß jagen. Sein Führerschein wurde sichergestellt.

Pokémon Go nun auch in Japan am Start

Das Smartphone-Spiele "Pokémon Go" ist am Freitag auch in Japan, dem Geburtsland der Pokémon-Monster, an den Start gegangen. Zuvor war die App bereits in rund 30 anderen Ländern veröffentlicht worden und hatte einen wahren Hype ausgelöst. Auf dem Display werden dabei virtuelle Monster in die reale Umgebung eingeblendet. Auf der Jagd nach den Figuren sind die Spieler dabei häufig so in das Spiel vertieft, dass mancher von seinem Umfeld kaum etwas wahrnimmt. Angesichts von Berichten aus dem Ausland, wo es bereits mehrere Unfälle mit unaufmerksamen "Pokémon"-Spielern gab, rief die japanische Regierung die eigene Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht auf.

21. Juli: Die Pokémon-Go-Tram kommt nach Augsburg

Die Pokémon-Go-Tram kommt im August nach Augsburg. Wer es Leid ist, alleine Monster jagen zu gehen und andere Trainer kennenlernen will, sollte sich eine Karte sichern. Was genau hinter der Idee steckt, lesen Sie hier.

Pokémon-Jäger springt in Estland aus Fenster

Auf der Jagd nach "Pokémons" ist ein Jugendlicher in Estland aus dem Fenster im zweiten Stock eines Privathauses in der Hauptstadt Tallinn gesprungen. Dabei zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus gebracht werden, wie lokale Medien am Donnerstag unter Berufung auf die estnische Polizei berichteten. Nach Angaben seiner Mutter hatte er das Online-Spiel "Pokémon Go" auf seinem Mobiltelefon gespielt. Mit der App lassen sich kleine "Pokémon"-Kreaturen, die aus Filmen, Serien und Spielen bekannt sind, fast überall in der realen Welt finden und fangen.

Verbraucherschützer erwägen Klage gegen Pokémon Go

Verbraucherschützer haben den Erfindern des Handyspiels Pokémon Go wegen Verstoßes gegen Datenschutzrichtlinien mit einer Klage gedroht. Die derzeit bei Smartphone-Nutzern sehr beliebte Spiele-App Pokémon Go setze voraus, dass personenbezogene Daten preisgegeben werden, die teilweise gegen das deutsche Verbraucherrechts- und Datenschutzstandards verstießen, erklärte der Bundesverband der Verbraucherzentralen am Mittwoch in Berlin. Hier lesen Sie den ganzen Artikel zum Thema.

20. Juli: Pokémon-Jäger entdeckt Leiche statt virtueller Monster

Auf Pokémon-Jagd hat ein Mann in Dänemark eine Leiche entdeckt. Statt mit seiner Smartphone-App ein virtuelles kleines Monster zu finden, stieß der 49-Jährige an einem Abwasserkanal auf der Insel Fünen auf die Leiche, die nach Angaben der Polizei vom Mittwoch schon länger dort gelegen haben muss. "Es war nicht möglich, Geschlecht, Alter oder Identität festzustellen", teilten die Beamten mit. "Die Leiche hat schon eine Weile dort gelegen und war sehr von Wind und Wetter mitgenommen." Die Ermittler wollen nun herausfinden, ob die Person vermisst ist.

Pokémon-Go-Radar: Karte zeigt Fundorte der Monster an

In einer Karte können Pokémon-Go-Nutzer jetzt die Fundorte ihrer Monster eintragen und anderen Spielern die Suche erleichtern. Der Poké-Radar ist als App und im Browser verfügbar. Hier geht's zum Artikel.

Die neue App Poké-Radar zeigt Spielern an, wo welche Pokémon gefunden wurden.
Foto: Screenshot Poké-Radar

19. Juli: Handel mit Pokémon-Go-Accounts im Internet

Das Smartphone-Spiel "Pokémon Go" ist erst seit wenigen Tagen in Europa verfügbar, doch bei Ebay ist bereits ein reger Handel mit Accounts entstanden. Wie der britische "Guardian" berichtet, versteigerte ein Spieler aus Brighton seinen Account mit hohem Spielstand für 7300 Pfund (rund 8700 Euro). Im deutschen Ebay-Shop steht zum Beispiel ein Account mit dem als extrem selten geltenden Pokémon Kabutops für 1499 Euro zum Kauf. Ein anderer Verkäufer bietet seinen Zugang, der bereits das Level 22 erreicht hat, für ungeduldige Spieler für 540 Euro an. Sowohl Käufer als auch Verkäufer riskieren damit jedoch, dass ihre Accounts deaktiviert werden, weil sie gegen die Nutzungsbestimmungen verstießen.

18. Juli: Pokémons in Neu-Ulm gesucht, Paar beim Sex gefunden

In einer Grünanlage entdeckte ein Jugendliche in Neu-Ulm statt Pokémons einen 33-Jährigen und eine 48-Jährige, die Sex miteinander hatten. Hier lesen Sie die ganze Geschichte.

Pokémon-Spieler in München mit Joint festgenommen

In München ist ein 30-Jähriger festgenommen worden. Er hielt einen Joint in der Hand, während er Pokémon Go spielte. Als ihn die Polizisten ansprachen, hatte er nur eine Bitte: "Darf ich das noch schnell fertig machen?" Hier mehr dazu.

16. Juli: Pokémon-Jäger bringen sich auf Truppenübungsplatz in Gefahr

Auf der Jagd nach den virtuellen "Pokémon"-Monstern haben sich drei Spieler in Niedersachsen in Gefahr gebracht. Ein ziviler Wachdienst erwischte das Trio auf dem Truppenübungsplatz der Bundeswehr in Bergen in der Lüneburger Heide, als dort mit scharfer Munition zu Übungszwecken geschossen wurde. Das bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Samstag. Demnach ereignete sich der Vorfall bereits am Mittwoch. Zuvor hatte die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (Samstag) darüber berichtet. Die "Pokémon Go"-Spieler hatten den Angaben zufolge trotz geschlossener Schranke und roter Flagge, die auf Schießübungen hinweist, das militärische Sperrgebiet betreten. 

15. Juli: Mit Haftbefehl gesucht: Polizei erwischt 18-Jährigen bei Pokémon Go

Weil er unaufmerksam "Pokémon Go" auf seinem Smartphone spielte, ist ein per Haftbefehl gesuchter 18-Jähriger der Polizei in Trier ins Netz gegangen. Nun muss der Mann für ein halbes Jahr ins Gefängnis, wie die Beamten mitteilten. Bisher hatte er sich der Strafe entzogen. Der 18-Jährige war am Donnerstag mit einem Freund auf der Suche nach den virtuellen Monstern durch Trier gezogen, während die Polizei in der Gegend nach dem Rechten sah.  Die beiden Männer wurden überprüft. Obwohl der polizeibekannte 18-Jährige zunächst einen falschen Namen nannte, stellte sich bald heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Üblicherweise achteten Gesuchte darauf, ob Polizisten in der Nähe seien, sagte ein Sprecher - hier sei der Bann des Spiels wohl zu stark gewesen. 

Börsenwert von Nintendo durch Hype um Pokémon Go fast verdoppelt

Seit dem Start des Smartphone-Spiels Pokémon Go hat sich der Börsenwert des japanischen Videospielekonzerns Nintendo fast verdoppelt. Am Freitag legte die Nintendo-Aktie an der Börse in Tokio erneut kräftig zu und verbuchte ein Plus von 9,8 Prozent. Innerhalb von sieben Handelstagen schoss sie damit um 93,2 Prozent auf 27.780 Yen (238 Euro) in die Höhe.

14. Juli: Bayerische KZ-Gedenkstätten wollen keine Pokémons

Die bayerischen KZ-Gedenkstätten wollen keine Pokémons. Der Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, Karl Freller (CSU), forderte die Entwickler des Online-Spiels "Pokémon Go" auf, die ehemaligen Konzentrationslager Dachau und Flossenbürg als mögliche Spielorte aus der Smartphone-App herauszunehmen. "Ich halte es für unangemessen, einen solchen Ort zu einem Spielfeld für Onlinespiele zu machen", sagte Freller. "Das haben wir - wie die Kollegen aus Auschwitz auch - dem Unternehmen mitgeteilt!" Auch die Gedenkstätte Auschwitz hatte die Macher der App aufgefordert, das Gelände des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers in Polen aus dem Spiel zu entfernen.

13. Juli: Pokémon Go jetzt auch in Deutschland

Die Smartphone-App Pokémon Go von Nintendo und Niantic Labs ist seit Mittwoch auch in Deutschland für Android-Geräte und Apples iOS-Plattform verfügbar. Bislang war das Spiel, das auf reale Geodaten basiert und meist im Freien gespielt wird, nur in den USA, in Kanada und Neuseeland verfügbar. Dennoch hat das Game, bei dem die Spieler auf die Suche nach kleinen virtuellen Taschenmonstern gehen, auch in Deutschland bereits einen Hype ausgelöst. Niantic war vom Ansturm der Spieler in den ersten Ländern überrollt worden und hatte die internationale Markteinführung zunächst gebremst, um eine Überlastung der Server zu vermeiden.

Pokémon erreicht Augsburg und die Region

Pokémon Go ist zu seinem Deutschland-Start in Augsburg und der Region angekommen. Auch hier trifft man jetzt häufiger auf Menschen, die auf das Smartphone starren und Pokémon jagen, in Arenen kämpfen oder Pokéballs auf dem Display verschießen. Hier lesen Sie die ganze Geschichte.

12. Juli: Was sind Pokémon? Und wie funktioniert Pokémon Go?

Pokémon tragen seltsame Namen wie Pikachu, Traumato oder Magnetilo, kämpfen gern gegeneinander und haben eine gewaltige weltweite Fangemeinde. Fragen und Antworten zu dem Phänomen, das mit dem Smartphone-Spiel Pokémon Go einen neuen Schub bekam, finden Sie hier.

11. Juli: Pokémon Go ist in den USA schon nach wenigen Tagen ein Hit

In den USA ist Pokémon Go erst seit wenigen Tagen verfügbar und schon ein Hit. Keine andere App wird derzeit öfters heruntergeladen. Hier geht's zum Artikel.

AZ/dpa/afp

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.