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Fernsehgeräte
13.10.2017

Bildauflösung: Darum macht es Sinn, in den HD-Nachfolger 4K zu investieren

HD, UHDV, 4K: Ganz schön kompliziert, der Kauf eines neuen Fernsehgerätes.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Die jüngste Generation der Fernsehgeräte verfügt über eine nie da gewesene Auflösung. Häufig fehlen jedoch die Inhalte dafür. Warum sich die neue Technik trotzdem lohnen kann.

Wer sich ein neues Fernsehgerät zulegen will, der bekommt schon seit etwa zwei Jahren die Frage gestellt, ob es denn ein 4K-Modell sein soll. Ein solches verspricht eine höhere Auflösung: Nicht mehr hochauflösend, sondern ultra-hochauflösend ist die Darstellung auf einem 4K-Gerät. Doch das entsprechende Bildmaterial fehlte bislang. Das ändern externe Erweiterungen wie das neue Apple TV oder der aktuelle Receiver für das Fernsehangebot der Telekom, Entertain TV, die allesamt eine Verbindung zum Internet herstellen.

4K-Bild ist detailreicher und schärfer

Hochauflösendes Fernsehen, HDTV genannt, ist seit einigen Jahren Standard. Über verschiedene Übertragungswege senden alle wichtigen TV-Kanäle ihre Programme mit deutlich mehr Bildpunkten als früher. Zuletzt erfolgte die Umstellung auf die HD-Auflösung beim Antennenfernsehen DVB-T mit dem Wechsel auf den DVB-T2-Standard Ende März. Die größere Anzahl an Bildpunkten gegenüber dem früheren Standardformat SD liefert mehr Details und damit ein schärferes Bild.

Doch die Entwicklung hört damit nicht auf. Der nächste Standard heißt Ultra HDTV, oft mit UHDV abgekürzt. Er umfasst zwei verschiedene Auflösungen, die wiederum mit 4K oder 8K abgekürzt werden. Die Zahl steht dabei für den Faktor der Vervielfachung der Punktzahl gegenüber der bisher maximalen HDTV-Auflösungen mit 1920 mal 1080 Bildpunkten. 4K entsprechen somit 3840 mal 2160 Bildpunkten, 8K sogar 7680 mal 4320 Bildpunkten. Stehen zwei Fernsehgeräte mit identischer Bildschirmdiagonale nebeneinander, ist ein 4K-Bild wiederum detailreicher und schärfer. Und das ist auch das primäre Ziel der neuen Technik: Bewegtbilder zu liefern, die noch lebensechter sind. Größere Bildschirmdiagonalen sind mit der 4K-Technik zwar grundsätzlich möglich.

Große Sendeanstalten wechselten erst spät in HD-Technik

Doch die Zahl der Wohnzimmer, in denen Bildschirme mit Diagonalen von zwei Metern oder mehr Sinn machen, dürfte begrenzt sein. Erste 8K-Geräte sind in Japan auf dem Markt. Hierzulande dagegen sind bislang "nur" 4K-Geräte üblich.

Bislang fehlte es bei 4K-Fernsehgeräten an Bildquellen, die die hohe Auflösung auch nutzen können. ARD und ZDF senden ihre Programme jeweils mit 1280 mal 720 Bildpunkten, die Privatsender nutzen im Regelfall 1920 mal 1080 Bildpunkte. Daran wird sich in nächster Zeit nichts ändern. Verfügt das Fernsehgerät über eine höhere Auflösung, so erfolgt eine Hochrechnung der Bildpunkte. Zur Darstellung eines einzelnen Bildpunktes des "angelieferten" Fernsehbildes kann ein 4K-Gerät also vier Punkte nutzen – oder es errechnet eine zusätzliche Bildinformation zwischen zwei Bildpunkten. Die Ergebnisse sind durchaus beeindruckend, aber letztlich nur ein Kompromiss. Ein tatsächlich schärferes und detailreicheres Bild gibt es nur, wenn auch die Ausgangsquelle mehr Bildpunkte liefert.

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Die großen Sendeanstalten haben erst vor wenigen Jahren in HD-Technik investiert und eine Ausstrahlung in 4K ist erst in fernerer Zukunft zu erwarten. Das heißt aber nicht, dass es nicht schon Sendungen in 4K gibt. Pro7 beispielsweise sendet einzelne Beiträge in der hohen Auflösung. Um dazu nicht in alle Übertragungswege investieren zu müssen, nutzt der Sender die HbbTV-Technik, die auf Knopfdruck die Verbindung zwischen Fernsehgerät und Internet herstellt – was natürlich eine entsprechende Integration in das heimische Netzwerk voraussetzt. Die 4K-Beiträge lassen sich so zu jeder beliebigen Zeit aufrufen und abspielen – und das unabhängig davon, ob das Fernsehgerät per Satellit, Kabel, Antenne oder Internet mit dem Fernsehsignal versorgt wird. Der 4K-Beitrag wird in jedem Fall über das Internet geladen.

Apple setzt auf 4K-Variante

Für 4K-Geräte "passendes" Bildmaterial muss nicht zwingend von Fernsehanbietern wie ARD, ZDF, RTL, Pro7 & Co. kommen. Darstellen können die Geräte auch Bildmaterial einer externen Quelle. Das kann beispielsweise ein BluRay-Abspielgerät sein – oder ein Streaming-Dienst. Das sind Anbieter wie Maxdome, Amazon Prime oder Netflix. Ihnen gemeinsam ist, dass sie ihr Angebot über das Internet übertragen. Das setzt zwei Dinge voraus: eine schnelle Internet-Verbindung mit mindestens 25 MBit/s und die passende App, um auf das jeweilige Angebot zugreifen zu können. Je nach Hersteller des TV-Gerätes sind aber nicht alle Apps vorhanden. Hier helfen Zusatzgeräte. Drei der wichtigsten sind jetzt ebenfalls 4K-fähig. Hier der Überblick:

Fire TV von Amazon: Die neueste Variante des früheren Firestick nennt sich nun offiziell FireTV, verfügt neben der 4K-Unterstützung auch über eine Sprachsteuerung ("Alexa") und ist ab 25. Oktober für knapp 80 Euro erhältlich. Untergebracht ist die Technik in einem kleinen Kasten, der sich mittels HDMI mit dem Fernsehgerät verbinden lässt. FireTV ermöglicht über das Internet einen Zugriff unter anderem auf Netflix- und Amazon-Prime-Inhalte, die wiederum teilweise bereits in 4K-Auflösung vorliegen.

Apple TV 4K: Mit der 4K-Variante hat Apple Ende September bereits die fünfte Generation seines AppleTV auf den Markt gebracht. Auch hier erfolgt der Anschluss an das TV-Gerät mittels HDMI und die Daten fließen über das Internet. AppleTV 4K ermöglicht den Zugriff auf Netflix ebenso wie auf das Apple-eigene Angebot an Filmen. Hier wie dort gibt es bereits erste Angebote in 4K. Je nach Speicherplatz kostet das Apple TV 4K 199 beziehungsweise 219 Euro.

Media Receiver 401 von der Telekom: Wer das Entertain-TV-Angebot der Telekom nutzt, kann dies seit Anfang Oktober mit dem neuen Media Receiver 401 tun. Er bietet nun ebenfalls eine 4K-Unterstützung. Dies gilt sowohl für Streaming-Dienste wie Maxdome und Netflix als auch für künftige TV-Sender, die eine 4K-Auflösung bieten. Allerdings setzt die Telekom bei TV-Sendern eine Mindestgeschwindigkeit von 100 MBit/s voraus. Dann lassen sich Sendungen auch im 4K-Format auf der eingebauten 500-GByte-Festplatte speichern. Sinnvoll nutzen lässt sich der neue Receiver aber auch an einem langsameren Anschluss. Denn bei Streaming-Diensten sind geringere Geschwindigkeiten ausreichend. Der Media Receiver 401 kostet einmalig knapp 400 Euro, lässt sich aber auch monatlich für knapp fünf Euro mieten.

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