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Digitalisierung
01.05.2015

Bosch will mithilfe von Digitalisierung Millionen sparen

Bosch setzt auf Digitalisierung - aus vielen Gründen.
Foto: Symbolbild, Sebastian Kahnert (dpa)

Von der Digitalisierung der industriellen Fertigung versprechen sich Anbieter wie Bosch neue Geschäftsfelder. Doch der Technikkonzern wendet die Erfindungen auch selbst an.

Der Technikkonzern Bosch verspricht sich vom stärkeren Einsatz von Software, Funktechnologien und vernetzen Maschinen in Fabriken hohe Einsparungen. "Wenn wir unsere mehr als 250 Werke weltweit anschauen, kommen wir bis 2020 locker auf jährliche Einsparungen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich", sagte der für das Industriegeschäft zuständige Geschäftsführer Werner Struth der Deutschen Presse-Agentur. Das sei eine grobe Schätzung. Schon in diesem Jahr könne Bosch mit Hilfe von Industrie 4.0 sparen.

Unter dem Schlagwort versteht man in Deutschland die Digitalisierung der industriellen Fertigung. Bosch bietet solche Technologien an, nutzt diese aber auch in seinen eigenen Fabriken für Industrieteile und Verpackungstechnik.

So hat der Konzern seine Produktion in einem Pilotwerk im saarländischen Homburg intelligent vernetzt. Dort werden Kisten mit Funketiketten ausgestattet und so Logistikprozesse vereinfacht. Außerdem können Hydraulikventilpumpen nach individuellen Kundenwünschen hergestellt werden, weil die Werkteile den Maschinen vorgeben, wie sie bearbeitet werden sollen. Inzwischen werden die Technologien in 20 weiteren Bosch-Werken angewandt.

Bosch will mit der Digitalisierung neue Märkte erschließen

"Wir sind skeptisch gegenüber vielen der publizierten Zahlen über Einspar- und Umsatzpotenziale", sagte Struth. "Wir arbeiten lieber an konkreten Einzelbeispielen, um aufzuzeigen, welche Einsparungen sich erzielen lassen." Das seien aber signifikante Beträge, die auch einen volkswirtschaftlichen Beitrag leisten.

"Teil unserer Strategie ist es, dass wir für Produktionssysteme Software und Lösungen erst in unseren eigenen Fabriken testen und dann unseren Kunden anbieten", sagte Struth. Wie viel Umsatz Bosch selbst als Anbieter solcher Technologien machen will, sei schwer zu beziffern. "Wenn alle Industrie 4.0 machen, wie viel von meinen Aktivitäten sorgt dann für die Absicherung des bestehenden Geschäftsvolumens und wie viel für neues Geschäft?", so Struth.

Bosch will sich mit Produkten und Dienstleistungen rund um das Internet auch neue Märkte erschließen. Eine große Bedeutung habe das "condition monitoring", mit dessen Hilfe Produktionsprozesse kontrolliert werden. "Ich kann mir vorstellen, dass wir da als Dienstleister für kleine und mittelständische Unternehmen fungieren."

Durchbruch für die Industrie 4.0?

Der Technikkonzern hat sich in den USA dem Industrial Internet Consortium (IIC) angeschlossen, in dem sich Konzerne wie Cisco, IBM aber auch Siemens über das Thema austauschen. "Das IIC in den USA hat einen anderen Ansatz als Deutschland und Europa", sagte Struth. Der Zusammenschluss diskutiere nicht lange über Standards, sondern kümmere sich rasch um Anwendungs- und Geschäftsmodelle.

Bosch nimmt am ersten aus Europa getriebenen Projekt des IIC teil. Dabei geht es darum, die Position von Akkuschraubern in einer Werkshalle zu bestimmen. Auf diese Weise soll automatisch das richtige Drehmoment für die jeweilige Aufgabe eingestellt werden. Der Vorteil: Sicherheitsrelevante Schrauben würden dann immer mit der genau vorgeschriebenen Kraft angezogen. Struth glaubt, dass solche Beispiele Industrie 4.0 den Durchbruch bringen: "Die wahre industrielle Revolution findet über Geschäftsmodelle statt."

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