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Navi-Ratgeber
27.07.2015

Das können Navi-Geräte für Wanderer, Camper und Biker

Karten lesen war einmal: Autofahrer & Co. setzen jetzt auf Navigationssysteme, um ans Ziel zu kommen.
Foto: Daniela Fischer

Nicht nur Autofahrer profitieren von der satellitengestützten Orientierung – auch für Wanderer, Radfahrer oder Wohnmobilisten gibt es Navi-Geräte, die wissen, wo es lang geht.

In Autos sind Navigationssysteme „ein alter Hut“. Ob als Festeinbau, Nachrüstgerät oder App fürs Smartphone: Wer den Weg von A nach B sucht, bekommt ihn angezeigt und angesagt. Grundlage für alle Varianten der Kfz-Navigation ist das Global Positioning System (GPS). Dieses besteht derzeit aus 31 Satelliten, die beständig Signale zur Erde funken. Ein GPS-Empfänger, der die Signale von mindestens vier Satelliten empfängt, kann daraus die aktuelle Position berechnen. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit der GPS-Technik auf dem richtigen Weg bleiben

Die Umsetzung der Position als aktuellen Standort auf eine Karte und die Berechnung einer Fahrtroute zu einem definierten Ziel übernimmt das jeweils genutzte Gerät. Daraus wiederum folgt, dass sich mithilfe der GPS-Technik Standorte auch außerhalb des Straßennetzes, also beispielsweise auf Wanderwegen, berechnen lassen.

Letztlich bestimmen die hinterlegten Karten, welche Informationen der Anwender erhält. In einem Auto sind das die Informationen über die Fahrtroute zum Ziel. In einem Lkw oder einem Wohnmobil kommen bei entsprechend hinterlegten Daten aber auch Details zu Engstellen, Gewichts-Begrenzungen oder auch geeigneten Stellplätzen hinzu. Daher gibt es inzwischen eine Vielzahl von speziellen Navigationsgeräten.

Geräte für Wanderer kennen Höhenlinien und Gewässer

Speziell für Wanderer oder Mountainbiker entwickelte Geräte werden meist mit einer elektronischen Karte ausgeliefert, die im verhältnismäßig großen Maßstab die wichtigsten Höhenlinien sowie Gewässer kennt. Zusätzlich lassen sich weitere Karten mit einem geringeren Maßstab und zusätzlichen Mitteilungen in das Gerät übertragen.

Kartenmaterial gibt es in unterschiedlicher Qualität und zu unterschiedlichen Konditionen. Das Projekt „Open Street Map“ stellt kostenlose Karten zur Verfügung. Verschiedene Anbieter, wie beispielsweise Garmin, bieten aber auch Kartenmaterial zum Kauf an. Je nach Zielort sind neben den Höhenlinien auch Gipfelpunkte, Wanderwege und touristische Orte wie Restaurants, Strandbäder oder Bergbahnen verzeichnet. Wander- oder Radrouten müssen aber nicht Teil des Kartenmaterials sein. Sie lassen sich auch einzeln aus dem Internet laden.

Immer mehr Webseiten liefern neben Wegbeschreibungen und Fotos auch entsprechende Dateien. Sie sind meist im „GPX“-Format (GPS Exchange Format) gespeichert, die alle gängigen Outdoor-Navis verarbeiten können. Umgekehrt ist es auch möglich, mit einem entsprechenden GPS-Gerät GPX-Routen aufzuzeichnen und auszutauschen. Das „Ibex 32“ von Falk ist ein typisches Gerät. Das Kartenmaterial umfasst eine Detailkarte für Deutschland und eine Basiskarte für 19 europäische Länder. Weitere Karten lassen sich hinzukaufen. Vor allem Radfahrer und Wanderer sind hier die Zielgruppe für das wasserdichte Gerät. Es wiegt knapp 200 Gramm und kostet rund 400 Euro.

Der Bildschirm von Navi-Geräten für Lkw-Fahrer ist größer

Alle namhaften Hersteller bieten inzwischen spezielle Navi-Geräte für Lkw-Fahrer an. Der Bildschirm dieser Modelle ist im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Navis größer. Das macht Sinn, schließlich ist die Windschutzscheibe, an der das Navi befestigt wird, weiter vom Fahrer entfernt. Vor allem aber hinsichtlich der Routenführung unterscheiden sich beide Geräte-Typen. Das Kartenmaterial in einem Lkw-Navi ist mit zusätzlichen Informationen zu maximalen Durchfahrtshöhen bei Toren oder Brücken, Gewichtsbegrenzungen und Längen-Beschränkungen bestückt. Nach der Eingabe der fahrzeugspezifischen Daten navigiert ein Lkw-Navi das Fahrzeug um entsprechende Engstellen herum. Ein aktueller Vertreter dieser Kategorie ist das „Trucker 6000“ von TomTom. Es verfügt über einen Bildschirm mit einer 15-Zentimeter-Diagonalen und kostet knapp 400 Euro.

Für Camper: Warnung vor Unebenheiten, Seitenwind und steilen Anstieg

Ganz ähnlich verhält es sich bei einem Camper-Navi. Auch hier sind spezifische Zusatzinformationen gespeichert. So warnt ein solches Gerät sogar vor Unebenheiten, Bereichen mit häufigem Seitenwind oder steilen Anstiegen. Zudem finden sich Angaben zu Campingplätzen im Datenbestand. Sinnvoll kann die Anschluss-Möglichkeit einer Rückfahrkamera sein, wie sie beispielsweise das neue „Camper 660 LMT-D“ von Garmin bietet. Das spart einen zusätzlichen Bildschirm im Armatur-Bereich. Das Garmin-Gerät gibt es inklusive Rückfahrkamera für 449 Euro. Ohne Kamera kostet es 349 Euro.

Für Biker: Die Hardware muss gegen Regen und Erschütterung geschützt sein

Auf spezielles Kartenmaterial sind Motorradfahrer nicht angewiesen. Sie könnten sich problemlos von einem Pkw-Navi von A nach B lotsen lassen. Allerdings ist hier eine spezielle Hardware gefragt. Sie muss gegen Erschütterungen und vor allem gegen Regen geschützt sein. Zudem muss sich der Bildschirm auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesen lassen. Das setzt entweder ein besonders leuchtstarkes Display oder einen Sonnenschutz voraus. Sinnvoll ist auch die bei solchen Geräten vorhandene Bluetooth-Funktion. Sie ermöglicht eine Übertragung der Fahranweisungen an einen ebenfalls mit Bluetooth ausgestatteten Helm. All das bietet das „Motopilot“ von Blaupunkt, das für rund 160 Euro im Handel verfügbar ist.

Navi-Apps belasten das Smartphone-Akku erheblich

Ihre Daseinsberechtigung haben die Spezial-Navis auch im Smartphone-Zeitalter. Denn mit größeren Displays für Lkws und Wohnmobile sowie speziell geschützten Gehäusen im Outdoor-Bereich punkten die Navis im direkten Vergleich. Insbesondere Wanderer und Radler machen mit einer Kombination aus Smartphone und Navigations-App schnell die Erfahrung, dass GPS-Anwendungen die Akku-Laufzeit des Smartphones extrem verringern. Eine Ganztages-Tour halten iPhone & Co. bei aktivierter GPS-App nicht durch.

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