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Regeln
04.10.2015

Die Familie und das Smartphone: Hilft ein Verbot?

Um das Ausmaß des Handykonsums der Kinder gibt es häufig Streit in den Familien. Verbote helfen aber nicht, meint ein Experte.
Foto: Ole Spata (dpa) /Symbolbild

Seit einigen Jahren sind Smartphones allgegenwärtig. Für die meisten Eltern ist der Umgang mit diesem Thema eine große Herausforderung. Verbote führen zu nichts, mein ein Experte.

Es piept, es brummt, es klingelt: Viele Kinder geben ihr Smartphone kaum noch aus der Hand. Eltern sollten dann klare Regeln aufstellen, sagt Ulric Ritzer-Sachs von der Onlineberatung der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung. Aber: Diese sollten dann nicht nur für die Kinder gelten. Die wichtigsten Fragen zum Thema:

Hilft ein Verbot, wenn das Kind ständig das Smartphone in der Hand hat?

Generell kommt es ganz auf das Alter des Kindes an. Grundschulkinder sind laut Ritzer-Sachs noch nicht reif genug für einen unbegrenzten Umgang mit einem Smartphone. Er rät deshalb dazu, die Anschaffung des Geräts zunächst möglichst lange herauszuzögern - und dann klare Regeln aufzustellen. "Von einem generellen Verbot halte ich nichts, das macht so ein Gerät nur noch spannender", sagt der Experte. Grundsätzlich sollten Eltern einen Handyentzug nicht als Mittel zur Bestrafung einsetzen - oder umgekehrt die Handynutzung als Belohnung. Bricht ein Kind aber ständig die ausgemachten Regeln, sollten Eltern das Gerät eventuell kurzzeitig an sich nehmen. 

Außerdem sollten alle gemeinsam besprechen, wofür das Kind das Handy nutzen möchte. Und Mütter und Väter sollten darüber immer in Kontakt bleiben. "Aber Mütter und Väter dürfen nicht vergessen, dass das Smartphone für die Kinder ein ganz wichtiges Kommunikationsmittel ist - und sie sollten es nicht von der Außenwelt abschneiden."

Sollte es Smartphone-freie Zeiten geben?

"Ganz klares Ja", sagt Ritzer-Sachs. Tabu ist das Smartphone beispielsweise während der Mahlzeiten oder der Hausaufgaben. Auch morgens nach dem Aufstehen und abends vor dem Schlafengehen sollte das Gerät weggelegt werden. Und der Experte schlägt gewisse Benimmregeln vor: Wer beispielsweise gerade zusammensitzt und sich unterhält, darf nicht bei jedem Piepsen auf das Display schauen. Auch beim gemeinsamen Fernsehabend mit der Familie sollte das Handy zur Seite gelegt werden. "Wer eine wichtige Nachricht erwartet, kann das sagen - und dann in ein anderes Zimmer gehen", sagt Ritzer-Sachs. 

Inwiefern müssen Eltern Vorbild sein? 

Das hält der Experte für besonders wichtig. Wer kleine Kinder hat, sollte schon ihnen vermitteln: Mama und Papa schauen beim Essen oder Spielen nicht aufs Handy - und springen nicht bei jedem Klingeln auf. Später gelten dann für Kinder und Erwachsene die gleichen Regeln, die alle gemeinsam bestimmen. Auch für Eltern gilt: Wer einen wichtigen Anruf oder eine Nachricht erwartet, kündigt das an und geht dann in ein anderes Zimmer. 

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Müssen Mütter und Väter zu Hause noch etwas für die Arbeit tun, sollten sie das klar ankündigen: "Ich muss jetzt für eine Stunde arbeiten und auch mal telefonieren und gehe ins Arbeitszimmer." Generell gilt: Wer von seinen Kindern erwartet, dass sie beim Essen keine Nachrichten schreiben oder während einer Unterhaltung nicht aufs Smartphone schauen - der darf das auch nicht tun. Von Sophia Weimer, dpa

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