Die Narren verlassen Stadtbergen
Die Faschingsgesellschaft Augspurgia geht nach Augsburg. Der Verein will damit ein jüngeres Zielpublikum ansprechen.
Jahrelang war es ein fester Bestandteil der närrischen Zeit in Stadtbergen: Der Rathaussturm der Faschingsgesellschaft Augsburgia, bei der Bürgermeister Paul Metz den Narren symbolisch den Schlüssel zum Rathaus aushändigte. Dieses Jahr bleibt der Rathauschef auch im Fasching der Herr im Haus: Die Augspurgia, die – wie der Name andeutet – ohnehin mehr in Augsburg als in Stadtbergen zuhause ist, verlässt die Nachbarstadt.
Konkret bedeutet das: Kein Rathaussturm, keine Faschingsgala im Bürgersaal. Lediglich die beiden Kinderbälle Ende Februar werden weiterhin in Stadtbergen stattfinden. Laut Augspurgia-Sprecherin Tatjana Vinkovic liegt der Grund für den Kehraus in einer Neuausrichtung des Vereins. „Wir wollen nun ein etwas jüngeres Zielpublikum ansprechen.“ Deswegen habe man sich dazu entschlossen, statt der Gala in Stadtbergen eine Faschingsparty im Kongress am Park in Augsburg zu veranstalten. „In der Kongresshalle haben wir Platz für zusätzliche Angebote“, so Vinkovic. So soll es neben einer Tanzfläche für jüngere Besucher samt eines DJs auch einen ruhigeren Bereich geben. Dazu sind Auftritte von bekannten Showgruppen geplant.
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