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Flickr
25.11.2014

Fotografen sind sauer: Yahoo will freie Bilder verkaufen

2004 hat Yahoo für fast 25 Millionen Dollar die Fotoplattform Flickr übernommen. Der Kauf soll sich nun ausbezahlen.
Foto: Michael Nelson, EPA/dpa

Beim Fotodienst Flickr können Fotografen ihre Bilder der Allgemeinheit kostenlos zur Verfügung stellen. Daran will Eigentümer Yahoo nun verdienen.

Nutzer des Fotodienstes Flickr stehen am Anfang vor einer relativ einfachen Entscheidung. Entweder geben sie an, dass ihre Bilder nur gegen Bezahlung verwendet werden dürfen - oder sie stellen sie stellen ihre Schnappschüsse und hochwertigen Fotografien der Welt kostenlos zur Verfügung. Die gemeinnützige Organisation "Creative Commons", kurz "CC" ("schöpferisches Gemeingut"), stellt für letztere Variante Lizenzverträge bereit, die der Nutzer nach Belieben anpassen kann. Die liberalste Variante bedeutet: Jeder darf die Bilder frei nutzen, selbst für kommerzielle Zwecke. Rund 300 Millionen Flickr-Bilder sind via CC lizenziert.

Yahoo will rund 50 Millionen freie Flickr Bilder zu Geld machen

Genau an diesen Bildern will Yahoo nun verdienen. Wie das Wall Street Journal berichtet, hat der Internetkonzern vergangene Woche angekündigt, rund 50 Millionen frei verfügbare und eine unbekannte Anzahl geschützter Bilder für 49 Dollar das Stück auf Leinwand zu verkaufen. Ist das Bild geschützt, erhält der Flickr-Nutzer 51 Prozent des Betrags. In allen anderen Fällen streicht Yahoo den gesamten Gewinn ein.

Gerade die Umkehr der Moral entrüstet Fotografen auf der ganzen Welt: Während sie ihre Bilder verschenken, will der Internetkonzern Profit daraus schlagen. Rechtlich bewegt sich Yahoo nach Einschätzung von CC auf der sicheren Seite. Doch der Vertrauensverlust in die Bildplattform Flickr dürfte immens sein. So schätzt einer der Flickr-Mitbegründer, Stewart Butterfield, auf Anfrage des Wall Street Journals die Situation ein.

Ein Namens-Aufkleber wird mit dem Bild verschickt

Die Verantwortlichen bei Flickr sehen im Verkauf der Bilder bisweilen kein Problem. Zu jedem Bild werde nach Aussage des Vizepräsidenten Bernardo Hernandez ein Aufkleber mit dem Namen des Künstlers beigelegt. Auch er sagt: Rechtlich sei alles sicher.

Den Flickr-Nutzern, die ihre Bilder nicht kostenlos von Yahoo verkaufen lassen wollen, sei daher empfohlen, den Lizenzvertrag zu ändern. Sind die Bilder geschützt, ist die Gefahr der Kommerzialisierung geringer und die Chance, dass der Fotograf selbst daran verdient, zumindest möglich.

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