Google Doodle heute: 81 Jahre Suche nach Nessie
Das Google Doodle heute widmet sich dem schottischen Ungeheuer Nessie. Denn seit 81 Jahren wird nach dem Mythos von Loch Ness gesucht.
Das Google Doodle zeigt ein Unterwassergefährt, das ein Gewässer durchkämmt. Die drei Wesen darin sind auf der Jagd nach Nessie. Seit 81 Jahren wird nach dem Ungeheuer im schottischen Loch Ness gesucht.
Google Doodle: Forscher suchten nach Nessie
Viele renommierte Forscher haben Loch Ness, das 230 Meter tiefe Süßwasserreservoir in Schottland, vielfach durchkämmt. Als bodenständig bekannte Männer sind aus ihren Berufen ausgestiegen und an den Loch Ness gezogen, um dort Jahre ihres Lebens nach dem angeblich grünbraunen Reptil Ausschau zu halten. 2003 reiste sogar ein Team des TV-Senders BBC mit Sonar- und Satellitensystemen an. Stets ging die Jagd auf das Wesen aber erfolglos aus: Nessie bleibt ein Mysterium.
Der Nessie-Tourismus brachte den schottischen Highlands nach Berechnungen der Times schon rund sechs Millionen Pfund (rund neun Millionen Euro) pro Jahr. Der Tourismus wird im Wesentlichen durch mögliche Sichtungen angekurbelt. Der Mythos von Loch Ness besagt, dass in dem Süßwassersee in Schottland ein geheimnisvolles Tier oder eine Gruppe von Tieren lebt.
Loch Ness ist zweitgrößter See in Schottland
Schottland gehört zu Großbritannien und hat eine Fläche von circa 79 000 Quadratkilometern. In Schottland leben etwa 5,1 Millionen Menschen. Die Hauptstadt von Schottland ist Edinburgh. Der Loch Ness ist mit mehr als 56 Quadratkilometern der zweitgrößte See in Schottland. Der größte ist der Loch Lomond mit einer Größe von 71 Quadratkilometern.
Seit Jahren aber werden immer weniger Sichtungen an Loch Ness gemeldet. Zudem gibt es immer weniger Monster-Jäger. Ein Gründungsmitglied des offiziellen Loch Ness Monster Fan Clubs sprach schon vor Jahren von einer potenziellen Krise. Als mögliche Gründe wurden Umweltverschmutzung oder gar der Tod des Ungeheuers Nessie genannt. Forscher hingegen glauben, dass die Menschen heute skeptischer seien und nicht mehr alles glaubten, was sie sehen.
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