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Zum Geburtstag
27.12.2017

Google Doogle ehrt heute Stilikone Marlene Dietrich

Google widmet der deutschen Schauspielerin, Sängerin und Stilikone am 27. Dezember 2017 das Google Doodle.
Foto: Screenshot Google

Mit dem Google Doodle ehrt der Suchmaschinen-Riese am 27. Dezember Marlene Dietrich. Die Stilikone wurde nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder als "Landesverräterin" bezeichnet.

Das Google Doodle ehrt heute Marlene Dietrich. Die Schauspielerin und Sängerin stammte aus Berlin, nahm 1939 die amerikanische Staatsbürgerschaft an und wurde zur Hollywood-Ikone. Ihre tiefe, rauchige Stimme, ihre Hosenanzüge und ihre Fähigkeit, die Grenzen der Geschlechterrollen schon in den 30er Jahren zu verwischen, machten Marlene Dietrich zu einer Stilikone. Das Google Doodle am 27. Dezember soll an ihren Geburtstag erinnern.

Google Doodle heute für Marlene Dietrich

Obwohl Marie Magdalene Dietrich am 27. Dezember 1901 geboren wurde, gab sie ihr Leben lang 1904 als ihr Geburtstagsjahr an, so heißt es auf der ihr gewidmeten Seite des Deutschen Historischen Museums.

In Schöneberg bei Berlin wird sie in eine preußische Offiziersfamilie geboren, in der die musikalische Erziehung eine wichtige Rolle spielte. Bereits 1907 stirbt Marlene Dietrichs Vater, der zweite Ehemann ihrer Mutter fällt im Ersten Weltkrieg.

Marlene Dietrich geht in Weimar auf ein Internat und erhält eine Ausbildung zur Konzertgeigerin, die sie aufgrund einer Sehnenentzündung abbricht. Als sie 1992 in der Schauspielschule des Deutschen Theaters vorspricht, hat sie ihren Namen vom Geburtsnamen Marie Magdalene bereits zu Marlene Dietrich geändert. Im gleichen Jahr erhält sie ihre erste Theaterrolle. 1923 heiratet sie den Regieassistenten Rudolf Sieber und erhält erste kleine Filmrollen. Ein Jahr später bringt sie Tochter Maria zur Welt.

Marlene Dietrich: Ikone, Filmstar und Helferin der Flüchtenden

1930 erhält Marlene Dietrich die Rolle der Protagonistin im Film "Der blaue Engel": Lola Lola ist eine femme fatale, für Dietrich wird die Rolle der Durchbruch. Sie schließt einen Vertrag in den USA ab und verursacht durch ihre Auftritte in Männerkleidung - besonders der Hosenanzug löst einen Skandal aus - einen modischen Trend, der von vielen Frauen übernommen wird.

Marlene Dietrich mit Frack und Zylinder.
Foto: UPI/dpa (Archiv)

Von Paris aus unterstützt Marlene Dietrich Flüchtende und emigrierende Künstler finanziell. Als Joseph Goebbels 1936 auf sie zugeht und ihr 200.000 Reichsmark für jeden Film bietet, den sie in Deutschland drehen würde, lehnt Marlene Dietrich ab. Sie dreht weiter in den USA, lehnt weitere Filmangebote der Nationalsozialisten ab und verlässt Deutschland 1937 - erst 1945 sollte sie zurückkehren.

Nachdem Marlene Dietrich 1939 die amerikanische Staatsbürgerschaft angenommen hat, reist sie 1943 und 1944 zu amerikanischen Truppen in Italien, Frankreich und Nordafrika. 1945 forscht sie nach ihrer Schwester Elisabeth, die im Konzentrationslager Bergen-Belsen die Kantine für Wachmannschaften geleitet hatte. Nach dem zweiten Weltkrieg wird Marlene Dietrich mit der Medal of Freedom geehrt, in den 1950er bis 1970er Jahren wird sie weltweit als Showstar gefeiert.

In Deutschland wird sie nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur bewundert. Viele Menschen werfen Marlene Dietrich "Landesverrat" vor. Ab 1976 lebt sie in Paris, 1987 veröffentlicht sie ihre Memoiren mit dem Titel "Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin". Am 6. Mai 1992 stirbt Marlene Dietrich in Paris. Sie wird in Berlin-Friedenau beigesetzt. (sh)

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