Google verbannt offenbar anstößige Begriffe aus Android-Wörterbuch
Prüdes Google: Bei seiner neusten Android Version 4.4, genannt KitKat, verbannt der US-Konzern laut Medienbericht rund 1400 anzügliche Begriffe aus der Tipphilfe.
Android-Nutzer, die Nachrichten mit anzüglichen Inhalt verschicken wollen, sind künftig wohl auf sich allein gestellt: Wie das US-Magazin "Wired" schreibt, hat Google rund 14000 anstößige Begriffe aus seinem englischen Wörterbuch verbannt.
Wer per Android-Keyboard etwa Wörter wie "intercourse" (Geschlechtsverkehr), "coitus" (Beischlaf) oder "lovemaking" (Liebe machen) eingibt, warte beim Schreiben vergebens darauf, Vorschläge zum Wort-Vervollständigen zu bekommen, so das Magazin.
Google verbannt anstößige Begriffe aus Andoid-Wörterbuch
Mehr noch: Wer etwa per Swype-Funktion das Wort 'Kondom' einzugeben versucht, bekomme 'Kondition' oder 'Konfusion' vorgeschlagen. Die Begriffe müssen selbst zu Ende getippt werden.
Google wollte sich gegenüber dem US-Magazin nicht dazu äußern, wie das Android-Wörterbuch zustande kommt.
Das englischsprachige Wörterbuch der neusten Andoid-Version soll etwa 165.000 Begriffe enthalten. Die Andoid-Version 4.4, genannt KitKat, wurde Anfang November gemeinsam . drs
Die Diskussion ist geschlossen.