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Megaupload
20.02.2017

Jetzt wird's eng: Kim Dotcom darf in die USA ausgeliefert werden

Der Internetunternehmer Kim Dotcom, hier im Oktober, kann an die USA ausgeliefert werden.
Foto: Geraldine Clermont (dpa)

Für Kim Dotcom wird's jetzt eng: Der Internetunternehmer ("Megaupload") darf in die USA ausgeliefert werden. Dort erwartet ihn eine mehrjährige Haftstrafe.

Das Leben von Kim Dotcom lässt jeden Drehbuchschreiber einer Seifenoper vor Neid erblassen. Der umstrittene deutschstämmige Internet-Unternehmer hatte scheinbar alles erreicht: Den rasanten Aufstieg zum Millionär, die Luxusvilla in seiner Wahlheimat Neuseeland, den Helikopter, die Partys. Doch dann kam der Fall: Ein Polizeieinsatz im Morgengrauen, die Handschellen klickten. Die Ehefrau verschwand eines Nachts.

Und mittendrin war da noch eine Giraffenstatue namens Karl: "Meine Giraffe hat alles gesehen. Partys. Bürgermeister in Hubschraubern. Razzia im Morgengrauen. Den Launch von Mega. Die Flucht der Prinzessin. Spielende Kinder. Tschüss Karl" - so verabschiedete sich der 43-Jährige auf Twitter von seinem Luxusanwesen in Auckland. 

Dotcom stammt aus Kiel und wurde unter seinem ursprünglichen Namen Kim Schmitz in der deutschen Hackerszene bekannt, bevor er ihn offiziell ändern ließ. Seine Tauschplattform Megaupload wurde 2012 nach FBI-Ermittlungen abgeschaltet. Über das Portal wurden laut Vorwürfen der US-Ankläger massenhaft illegale Kopien von Filmen und Musik verbreitet. Dotcom hatte den Ermittlern zufolge 2010 ein Einkommen von 48 Millionen Dollar.

Der Beschuldigte selbst argumentierte stets, er könne nicht verantwortlich gemacht werden, wenn Nutzer auf der Plattform Copyright geschütztes Material illegal verbreiteten.

Megaupload-Chef Kim Dotcom darf ausgeliefert werden

Jahrelang wehrte sich Dotkom entsprechend, in die USA ausgeliefert zu werden. Dort droht ihm eine langjährige Haftstrafe. Doch vergebens: Jetzt entschied ein Gericht in Neuseeland, dass der Unternehmer ausgeliefert werden darf. Der Richter urteilte, dass Dotcom nach neuseeländischem Recht zwar nicht wegen Urheberrechtsverletzung ausgeliefert werden könne, wohl aber wegen Betruges.

Damit sieht es so aus, dass Dotcom sich letztlich doch verrechnet hat. "Ich werde niemals an das Land der korrupten Politiker und manipulierten Gerichte ausgeliefert werden", twitterte er vor einigen Monaten. (AZ, dpa)

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