Lithium-Akkus können Brände verursachen
Moderne Lithium-Akkus haben eine enorm hohe Energiedichte. Sie können durch technische Mängel oder unsachgemäße Handhabung brandgefährlich werden.
Von Lithium-Akkus, die auch viele Geräte für das Heimwerken wie Akkuschrauber versorgen, geht eine Brandgefahr aus. Sie haben eine hohe Energiedichte bei zugleich kompakter Bauweise. Darauf weist das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS) in Kiel hin.
Immer mehr Geräte werden mit Lithium-Akkus betrieben
Bei den Bränden, die durch Elektrizität verursacht werden, hätten Lithium-Akkus einen erheblichen Anteil, zeigt eine Auswertung der vom IFS untersuchten Brände im Zeitraum von 2002 bis 2016. Und das mit steigender Tendenz - denn immer mehr Geräte werden mit diesen Akkus betrieben.
Das IFS rät daher auch zu besonderer Umsicht beim Laden der Akkus. Das sollte nicht in der Nähe von brennbaren Materialien erfolgen. Beschädigte oder aufgeblähte Akkus dürfen nicht mehr verwendet werden, denn sie erhitzen sich schnell. Das kann zu Kettenreaktionen bis hin zur Explosion führen. Wird ein falsches Ladegerät verwendet, können sich die Akkus ebenfalls entzünden. dpa
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