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Online-Videothek Netflix
12.09.2014

Netflix ist ab Dienstag in Deutschland verfügbar

Die Online-Videothek Netflix ist ab Dienstag in Deutschland verfügbar.
Foto: Justin Lane (dpa)

Der Video-Streaming-Dienst Netflix ist ab Dienstag auch in Deutschland verfügbar. Er wurde vor allem durch zwei Sendungen erfolgreich.

Es begann mit Lieferungen von DVDs direkt an die Haustür, heute können Kunden ihre Lieblingsserie auf Tablet und Smartphone schauen - bis zum Umfallen. In 17 Jahren hat Netflix die Fernsehwelt in den USA gleich mehrfach revolutioniert und dabei das Verhältnis der Verbraucher zu Film und Fernsehen von Grund auf verändert. Ab Dienstag ist die Online-Videothek auch in Deutschland verfügbar.

Mit dem Start von Netflix in den USA 1997 begann das Sterben der traditionellen DVD und Video-Geschäfte, sagen Experten. "Ihr Angebot war riesig und einfach zu nutzen", erklärt Robert Thompson, Professor für Pop-Kultur an der New Yorker Syracuse University. Abonnenten konnten und können für einen festen Monatsbeitrag eine unbegrenzte Anzahl an DVDs gucken, die sie direkt nach Hause geliefert bekommen. Ist der Film geschaut, schickt der Kunde ihn in einem vorfrankierten Umschlag zurück.

Millionen von Abonnenten

Doch die Firma aus Los Gatos in Kalifornien bewies, dass sie auch neue Entwicklungen schnell und geschmeidig zu nutzen weiß. Sobald der Zug des Video-Streamings an Fahrt gewann, sprang Netflix auf. Konkurrenten wie Hulu.com und andere hatten zwar einen Vorsprung, aber Netflix hatte einen Größenvorteil. Denn das Unternehmen verfügte bereits über Millionen von Abonnenten, denen das neue, DVD-freie Modell leicht nahe gebracht werden konnte. Und damit war auch der Grundstein für eine Expansion außerhalb der USA gelegt. Der Siegeszug von Smartphones und Tablets begünstigte die Entwicklung von Netflix enorm und ließ dabei das herkömmliche Film- und Fernseh-Geschäft weiter schrumpfen.

"Es gibt heute eine Vielzahl von Möglichkeiten, Programme im Fernsehen, aber auch auf Tablets, Smartphones und Computern zu gucken", erklärt der Technologie-Analyst Jeff Kagan. "Netflix ermöglicht es seinen Nutzern, ihre Programme zu schauen wann sie wollen und wo sie wollen." Doch ist das Film-Angebot im Internet nach wie vor deutlich geringer als das Angebot an DVDs. Zudem bekommt Netflix zunehmend die Konkurrenz von anderen Streaming-Anbietern zu spüren. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Seiten für illegale Downloads.

Eigene Serien wie "House of Cards" machten Netflix erfolgreich

Mit einem neuen Ansatz will Netflix-Chef und Mit-Gründer Reed Hastings untreu gewordene Abonnenten wieder zurück- und neue Kunden anlocken: in Zusammenarbeit mit Bezahlsendern wie HBO und Showtime produziert Netflix eigene, hochqualitative Serien. Als David Fincher, Regisseur von Filmen wie "Fight Club", "Seven" und "The Social Network", die Idee einer US-Politik-Serie nach britischem Vorbild hatte, schlug Netflix zu. Es entstand die preisgekrönte Serie "House of Cards"mit Oscar-Gewinner Kevin Spacey in der Hauptrolle. Und anstatt, wie üblich, zunächst nur eine Pilot-Folge oder eine Staffel der Serie zu kaufen, ließ Netflix direkt zwei komplette Staffeln produzieren.

"Mit dem gleichen Engagement und in der gleichen Qualität machen sie auch die Serie 'Orange Is the New Black' mit im Grunde unbekannten Schauspielern", sagt  Medienexperte Tom Nunan von der Universität von Kalifornien in Los Angeles über die Comedy-Serie, in der es um das Leben einer Frau im Gefängnis geht. "Und beide Serien sind genial." Netflix habe verstanden, dass ein oder zwei Sendungen reichten, um Abonnenten zu gewinnen. So hätten zunächst viele Kunden von HBO den Sender abonniert, um "Die Sopranos" und "Sex and the City" sehen zu können.

Koma-Gucken: Eine ganze Staffel am Stück

Eine weitere Innovation schaffte Netflix, indem es nicht nur eine Folge pro Woche veröffentlichte, sondern gleich die ganze Staffel für seine 50 Millionen Abonnenten verfügbar machte. "Sie erlauben es den Zuschauern, eine ganze Staffel in einem Rutsch, an einem Wochenende zu schauen", sagt Nunan. In den USA heißt das  Koma-Gucken, Fernsehen bis zum Umfallen. dpa

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