Neue Phishing-Welle mit falschen Inkasso-Mails
Mit falschen Inkasso-Mails versuchen Kriminelle derzeit verstärkt, sensible Daten wie Kontoinformationen und Passwörter abzufischen. Was es zu beachten gilt.
Die Nachrichten von fingierten Absendern wie "Stellvertretender Rechtsanwalt Online Pay AG" oder "Inkasso Pay Online 24 AG" scheinen auf den ersten Blick plausibel, warnen Verbraucherzentrale und Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz. Dadurch sollen Empfänger dazu gebracht werden, einen gefährlichen ZIP-Anhang mit Schadsoftware oder einen Link in der Mail anzuklicken.
Die sensiblen Daten, auf die es die Betrüger abgesehen haben, greift dann etwa Spionagesoftware aus dem Anhang ab - oder das arglose Opfer gibt sie gleich selbst auf einer verlinkten, betrügerischen Internetseite ein. Wer Opfer eines Phishing-Angriffs geworden ist, sollte den Angaben zufolge Strafanzeige bei der Polizei erstatten. dpa/tmn
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