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Filmseite
16.01.2012

Piratenjäger nehmen kinox.to ins Visier

Auch das Streaming-Portal kinox.to soll nach dem Willen der GVU so schnell wie möglich angeschaltet werden.
Foto: AZ/Screenshot

Erst ging es kino.to an den Kragen, jetzt nehmen die Piratenjäger der GVU die nächste Streamingseite ins Visier: Auch kinox.to soll so schnell wie möglich abgeschaltet werden.

"Kinox.to Dein Onlinekino. Auf Kinox.to bekommst du Dokus, Serien und Filme online. Immer die neusten." So wirbt das Streamingportal seit einigen Monaten für seine "Dienste". Und tatsächlich hat die Filmindustrie allen Grund, das Online-Portal nicht zu mögen: Praktisch alle aktuellen Kinofilme sind von der Seite aus mit wenigen Mausklicks erreichbar, können per Stream zuhause angesehen werden.

Die Betreiber der Seite, deren IP-Adresse auf die British Virgin Islands führt, dürften mit ihrem illegalen Angebot jede Menge Geld verdienen. Denn auf kinox.to wird fleißig geworben - für SMS-Dienste, für Browser-Spiele, auch für sogenannte Abofallen im Internet. Wer nicht aufpasst, den kommt der Besuch der zunächst kostenlosen Filmseite also teuer zu stehen.

Besucherzahlen auf der Filmseite steigen rapide

Der Beliebtheit der Seite tut das keinen Abbruch. Nach dem spektakulären Schlag gegen das Raubkopierer-Portal kino.to im vergangenen Frühsommer treibt es jeden Monat mehr Besucher auf kinox.to. Laut Google Ad Planner besuchen derzeit durchschnittlich über 200.000 Menschen die Seite - pro Tag.

Damit allerdings soll bald Schluss sein - zumindest wenn es nach der GVU geht. Die Organisation, die im Auftrag der Film- und Musikindustrie gegen Raubkopierer vorgeht, beobachtet kinox.to bereits seit seiner Gründung. Man werde prüfen, ob das Angebot eine "kritische Größe" überschreite, hieß es bereits im Juli 2011.

Strafantrag gegen kinox.to in Vorbereitung

Das ist nun offenbar der Fall. Wie GVU-Sprecherin Christine Ehlers sagte, bereite die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen nun auch gegen kinox.to einen Strafantrag vor. Ein solcher Strafantrag und die anschließenden Ermittlungen hatten vergangenes Jahr auch kino.to auffliegen lassen. Erst vor kurzem waren diverse Drahtzieher und Unterstützer des illegalen Filmportals zu Freiheitsstrafe verurteilt worden. Wer hinter kinox.to steckt, ist derzeit unklar.

Ob auch Nutzer von Streaming-Seiten wie kinox.to oder movie2k.to strafrechtliche Verfolgung befürchten müssen, ist und bleibt umstritten. Unter Juristen gibt es unterschiedliche Meinungen, ob Streaming eine Art (Zwischen-)Speicherung auf dem Computer darstellt.

Zumindest aktuell konzentrieren sich Ermittler und Piratenjäger aber vor allem auf die Verbreiter von Raubkopien, nicht auf deren Nutzer. bo

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