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1000 Dollar pro Monat: "Rich Kids of Instagram" bekommen eigenes soziales Netzwerk
1000 Dollar pro Monat
21.10.2016
"Rich Kids of Instagram" bekommen eigenes soziales Netzwerk
Foto: Screenshot AZ/Rich Kids of Instagram
VonAriane Attrodt
Auf dem Account "Rich Kids of Instagram" dokumentieren Kinder reicher Eltern ihr Leben im Luxus. Jetzt gibt es für sie ein eigenes soziales Netzwerk. Monatsbeitrag: 1000 Dollar.
Eine Auswahl der teuersten Designer-Uhren, Champagnerflaschen so groß wie ein zweijähriges Kind oder einen Privatjet nur für sich - Alltag für den Nachwuchs der Millionäre und Milliardäre dieser Welt.
Ihr Leben im Luxus dokumentieren die jungen Reichen gerne auf dem Instagram-Account "Rich Kids of Instagram". Die Seite ist beliebt, hat derzeit rund 336.000 Abonnenten - schließlich gibt sie Einblicke, die einem Normalsterblichen in aller Regel für immer verwehrt bleiben.
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Jetzt aber hat der Jetset-Nachwuchs eine neue Anlaufstelle, sein Leben in Saus und Braus gebührend zur Schau zu stellen: Der App-Hersteller Fox Valley will das Aufmerksamkeitsbedürfnis der Kinder reicher Eltern nutzen und hat das soziale Netzwerk "Rich Kids" ins Leben gerufen. Das Motto: "Being rich is boring when nobody sees you" - übersetzt: Reich zu sein ist langweilig, wenn dich niemand dabei sieht.
Bei "Rich Kids" kann sich grundsätzlich jeder anmelden und durch die Fotos klicken. Wer allerdings selbst welche hochladen will, muss tief in die Tasche greifen: Der Monatsbeitrag kostet 1000 Dollar. Schließlich will das Netzwerk Exklusivität für die Inhalte garantieren - nicht jeder soll einfach so Bilder posten dürfen.
1000 Dollar hört sich viel Geld an? Das sehen die Macher hinter dem Netzwerk pragmatischer: "Wenn das zu viel für dich ist, ist das nichts für dich." Immerhin: Ein Drittel des Gelds soll an Wohltätigkeitseinrichtungen gehen, die sich für in Armut lebende Kinder einsetzen.
Posten darf bei "Rich Kids" nur der, der es sich leisten kann.
Foto: Screenshot AZ/richkids.life
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Als App gibt es das soziale Netzwerk "Rich Kids" derzeit nur für iPhones, eine Version für Android-Smartphones soll erst noch kommen. Das dürfte aber zumindest die "Rich Kids" nicht stören - schließlich gehören Apple-Produkte für die sowieso zur Mindestgrundausstattung.
Die Diskussion ist geschlossen.