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Technik
02.03.2015

Samsung kontert iPhone 6 mit Flaggschiff-Duo

Samsungs Galaxy S6 steckt in einem Metallrahmen und kann kabellos mit einem Elektro-Pad aufgeladen werden.
Foto:  Yonhap (dpa)

Sein neues Flaggschiff-Smartphone ist für Samsung besonders wichtig: Mit dem Erfolg des iPhone 6 schloss Apple im Weihnachtsgeschäft beim Absatz zum Weltmarktführer auf. Nun will Samsung das Ruder herumreißen. Auf dem Mobile World Congress in Barcelona (2. bis 5. März) stellte das Unternehmen nur die beiden Modelle seines neuen Top-Smartphones in den Fokus. Mit dem Galaxy S6 und vor allem dem S6 Edge soll der große Sprung nach vorn gelingen.

Einen Schwerpunkt setzte Samsung bei seiner Präsentation der neuen Geräte auf das Design. Star der Show war das S6 Edge, bei dem an beiden Seiten das Display um die Kanten nach unten gebogen ist. Neben dem Gestaltungsaspekt bietet eine der Seiten auch Platz für spezielle Funktionen. So lässt sich bei einem eingehenden Anruf an einem an der Seite aufleuchtenden Farbstreifen erkennen, wer der Anrufer ist. Auch Nachrichten oder das aktuelle Wetter können über eine Zeile Text an der Seite abgerufen werden. 

Bei der Vorstellung der neuen Geräte ließen die Samsung-Manager auf dem wichtigsten Branchen-Event der Mobilfunk-Industrie auch deutliche Seitenhiebe auf den Konkurrenten nicht aus. Ein "Bentgate" wie beim iPhone 6 sei mit den neuen Galaxy-Modellen undenkbar, stichelte etwa Younghee Lee, bei Samsung für das globale Marketing zuständig, in Anspielung auf vereinzelte Berichte, wonach das iPhone 6 so dünn sei, dass es sich verbiege. Das Metall, das für das Galaxy S6 genutzt wurde, sei um 50 Prozent härter, als es in der Industrie üblich sei, sagte Lee. Front und Rücken bestehen aus besonders stoßfestem Gorilla-Glas. Auch im Fall von Apple war die Aufregung allerdings schnell vorbei, nachdem der Konzern von weniger als zehn unzufriedenen Kunden sprach - und sie schadete auch dem Absatz des iPhone 6 ganz offensichtlich nicht.

Beim mobilen Bezahlen will Samsung seinen kalifornischen Konkurrenten nicht davonziehen lassen. Samsungs Bezahl-System Samsung Pay unterstützt NFC und das Bezahlen über Barcode-Scans, soll aber auch mit 90 Prozent aller verfügbaren Kartenleser kompatibel sein. In Barcelona präsentierte das Unternehmen eine ganze Reihe von Partnern, darunter American Express, Mastercard und Visa. Samsung Pay soll ab dem dritten Quartal auf den Markt kommen. Wann Apple sein Zahlungssystem Apple Pay nach dem Start in den USA im Oktober auch in anderen Ländern auf den Markt bringt, ist vorerst noch unbekannt. 

Manche Branchenbeobachter sind skeptisch, ob es Samsung mit seinen neuen Flaggschiffen gelingen wird, sich sowohl bei privaten Nutzern als auch in Unternehmen gegen die Konkurrenz behaupten zu können. Trotz des neuen Hardware-Designs und mancher Software-Innovation gehe Samsung mit den Geräten ein Risiko ein, schätzt etwa Thomas Husson, Analyst bei der Marktforschungsfirma Forrester. "Samsungs fehlende Software-DNA wird das Unternehmen weiter daran hindern, wirklich unterscheidbare Service-Erfahrungen zu liefern, wie es Apple mit seinem Premium-Ökosystem tut", urteilt Husson. 

Vor allem beim mobilen Bezahlen ist Husson zufolge Apple in Sachen Benutzerfreundlichkeit und Vertrauenswürdigkeit deutlich vorn. Dagegen sieht Ian Fogg, Analyst bei IHS Technologies, durchaus gute Chancen für Samsung. Apple Pay werde den Markt für mobiles Bezahlen in diesem Jahr etablieren, auch in der Welt der Android-Smartphone gebe es aber Platz für einen dominanten Anbieter. Samsung sei mit seiner neuen Software gut aufgestellt, um ein eigenes Ökosystem für das mobile Bezahlen aufzubauen.

Fogg traut Samsung mit den neuen Modellen durchaus zu, einen ähnlichen Absatzsprung wie beim iPhone zu erreichen. Voraussetzung sei jedoch, dass es keine Anlaufschwierigkeiten mit Samsungs neuem Chipset Exynos geben werde, den das Unternehmen erstmals in einem Flaggschiff-Modell verbaut hat. 

Das Galaxy S6 und das S6 Edge kommen jeweils mit 32, 64 und 128 Gigabyte Speicher ab dem 10. April auf den Markt. Zu den Preisen machte Samsung zunächst keine Angaben. (dpa)

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