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Kommentar
23.02.2016

Smartphone ist ein Stück Zukunft für jedermann

Aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken: Das Smartphone.
Foto: Britta Pedersen (dpa)

Bei allen vermeintlichen Risiken und Gefahren von Smartphones: Eine moderne Gesellschaft darf die Chancen, die der Mobilfunk bietet, nicht verstreichen lassen.

Bestimmt haben Sie es heute auch schon getan. Im Schnitt 80-mal pro Tag schauen Menschen nach einer Studie der Universität Bonn auf ihr Smartphone. Kaum ein anderes Gerät dringt so tief in das Leben der Menschen ein und bestimmt ihren Alltag so nachhaltig.

Die Zeiten, in denen das „Handy“ nur zum Telefonieren da war, sind lange vorbei. Vor allem junge Leute organisieren und pflegen damit sämtliche sozialen Bindungen. Darüber hinaus dient das Smartphone als Nachrichtenzentrale, Navigationsgerät, Fotoalbum, Shoppinghelfer, mobiles Büro und Spielzeug. Die Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen.

iPhone und Co. haben inzwischen so viel Macht über ihre Besitzer, dass die Geräte nicht mehr auf die Rolle eines Assistenten auf Abruf reduziert werden können. Vielmehr werden sie ein aktiver Teil von uns. Der Trend geht dahin, Mensch und Maschine zu verschmelzen. Von sich aus oder über Zubehör wie Armbänder, Uhren und Datenbrillen zapfen die Smartphones permanent Live-Daten ab.

Technologie nimmt immer mehr Einfluss auf das Leben der Menschen

Daraus leiten die künstlich intelligenten Geräte Empfehlungen ab, wie sich ihre Nutzer verhalten sollen. Mehr bewegen, zum Beispiel. Selbstoptimierung ist aktuell ein großes Thema, um nicht zu sagen: ein unheimlich großes.

Die Mobilfunk-Messe in Barcelona könnte zeigen, worauf man sich da einstellen muss. Hersteller und Anbieter wären gut beraten, vor der Kür die Pflicht zu tun. Warum gibt es bis heute kein standardisiertes Kabel, mit dem alle gängigen Tablets und Smartphones aufgeladen werden können? Warum wird der Tarifdschungel nicht gelichtet? Warum gehen die Geräte oft so schnell kaputt?

Wie immer wenn Technologie einen immensen Einfluss auf das Leben der Menschen gewinnt, entstehen Risiken. Das Gefühl von ständiger Erreichbarkeit, Überwachung und Fremdbestimmung löst bei vielen Zeitgenossen Unbehagen aus. Sie werden die Geister, die sie riefen, nicht mehr los.

Andere bekommen davon nicht genug. Erste Forscher beschreiben Smartphone-Sucht als „offizielles“ Krankheitsbild. Die totale Abstinenz ist ebenso wenig wünschenswert. Menschen, die keinen Zugang zu den modernen Kommunikationsmitteln haben, sind bald abgehängt. Der digitale Graben geht tief durch die Gesellschaft.

Deutschland hängt bei der Ausstattung mit öffentlichem WLAN hinterher

Auch der Datenschutz gibt – wieder einmal – Anlass zur Sorge. Hier herrscht eine unheilvolle Allianz aus Nutzern und Anbietern. Die einen geben selbst private Details gerne preis, die anderen haben ebenso wenig Hemmungen, diese Daten gewinnbringend zu verwerten. Die Software, die weltweit auf den meisten Smartphones zum Einsatz kommt, stammt von Google.

Die Gefahren müssen ernst genommen werden. Das darf aber nicht zu einer latenten Technologie-Feindlichkeit führen, zu der Deutschland ohnehin neigt. Hierzulande glauben einige nicht wirklich an den Fortschritt, sondern haben es gerne so, wie es immer war.

Dabei ist es für den Standort entscheidend, die Entwicklung des mobilen Internets voranzutreiben. Hier hinkt die Bundesrepublik hinterher, etwa was die Ausstattung mit öffentlichem WLAN oder die Abdeckung mit schnellen Mobilfunknetzen betrifft. Der Ausbau stockt, wenn über jeden aufzustellenden Antennenmasten endlos diskutiert wird.

Eine moderne Gesellschaft darf die Chancen, die Technologie bietet, nicht verstreichen lassen. Das Smartphone ist ein Stück Zukunft, zu dem jeder Zugang hat. Es liegt ebenso in der Verantwortung des Einzelnen, Grenzen zu setzen. Wer es noch nicht weiß: Man kann das Ding auch abschalten.

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