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Test
14.03.2017

So lebt es sich in einem "Smart Home"

Digitaler Mitbewohner: Das Tablet, mit dem sich zentrale Funktionen steuern lassen, ist ein ständiger Begleiter in einem „Smart Home“.
Foto: Loxone

Sie stellen vieles automatisch ein und sind perfekt vernetzt mit der Außenwelt: "Smart Homes" sind in aller Munde. Aber wie lebt es sich darin eigentlich? Ein Selbstversuch.

Keine Frage, es ist ein ganz großes Thema in der Technikbranche: Vom „Smart Home“ versprechen sich zahlreiche Hersteller satte Umsätze. Schließlich beginnt gerade erst die Erschließung eines riesigen neuen Marktes. Die technischen Abläufe in einem Haus zu automatisieren, das ist das Ziel.

In einem „Show Home“ zeigt der österreichische Hersteller Loxone, wie ein vollständig mit Smart-Home-Technik ausgestattetes Haus funktioniert. Darin lässt sich zur Probe wohnen. Was dabei freilich nicht zu sehen ist: die Smart-Home-Technik. Denn sie arbeitet im Hintergrund.

Es beginnt beim Aufschließen. Das funktioniert natürlich nicht mit einem Schlüssel. Stattdessen kommt ein „iButton“ zum Einsatz. Das ist ein kleiner, programmierbarer Metallpunkt. Er öffnet das Haus und später eines der fünf Gästezimmer im „Show Home“. Bewusst hat der Hersteller hier auf eine Fernbedienung verzichtet, um ein versehentliches Öffnen ebenso auszuschließen wie einen Missbrauch.

Rollläden öffnen sich selbstständig

Das Licht: Das Haus empfängt mit einem sanften Licht. Einen Lichtschalter aber sucht der Besucher vergebens. Denn es sind Bewegungsmelder, die dafür sorgen, dass immer dort Licht ist, wo sich ein Mensch bewegt. LEDs generieren das Licht, dessen Intensität und Farbe sich ändern lässt. Für die verschiedenen Räume sind „Lichtszenen“ vorprogrammiert, die sich mittels eines Tasters auswählen lassen. Er erlaubt auch das Abschalten oder den Wechsel in einen Nachtmodus – während er aktiviert ist, reagieren die Sensoren zwar auf Bewegungen, aber sie schalten dann nur ein stark gedämmtes Licht an. Auf Wunsch schaltet die Elektronik ein bestimmtes Licht zu einer bestimmten Zeit ein oder aus.

Die Beschattung: Ein Fingertipp im linken Bereich des Tasters öffnet oder schließt die Rollläden. Sie dienen im „Show Home“ von Loxone – und nach der Philosophie des Unternehmens in jedem „Smart Home“ – nicht nur dem Abdunkeln in der Nacht oder als Sichtschutz. Sie sind vor allem ein Teil der Klimatisierung des Hauses.

Deshalb gehört zur Grundprogrammierung die Information, in welche Himmelsrichtung ein Fenster zeigt. In Abhängigkeit des Sonnenstandes, der Helligkeit und der Raumtemperatur schließt und öffnet das „Smart Home“ die Rollläden selbstständig. Das tut es natürlich auch abends und am Morgen – wahlweise automatisch oder manuell. Und das Öffnen der Terrassentür führt ebenfalls dazu, dass sich der Rollladen nach oben in Bewegung setzt, zumindest im Wohnzimmer. Im Schlafzimmer ist eine solche Automatik nicht programmiert. Schließlich mag mancher Gast bei geöffneter Tür, aber mit Sichtschutz schlafen.

Die Heizung: Das „Show Home“ verfügt über eine Wärmepumpe, die sich im Winter zum Heizen und im Sommer zum Kühlen des Gebäudes nutzen lässt. Letztlich spielt aber keine Rolle, welche Heizungstechnik zum Einsatz kommt. Wichtig ist nur deren Steuerung. Sie reagiert entsprechend den Voreinstellungen und Messwerten in den einzelnen Räumen. „Passt“ die Temperatur, dann fährt die Heizungsleistung herunter – und der Energieverbrauch sinkt.

Ein "Smart Home" soll die Arbeit erledigen, die den Hausbesitzer belastet

Die Kombination: Bis zu diesem Punkt gibt es inzwischen zahlreiche Insellösungen verschiedener Hersteller, die entweder eine Licht-, die Beschattungs- oder die Heizungselektronik steuern. Die Loxone-Gründer Martin Öller und Thomas Moser kannten diese Techniken, wollten aber eine „Gesamtlösung“. So entstand 2009 ein „Mini-Server“ als zentrales Gehirn für ein Haus. Die Technik im Innern ist alles andere als spektakulär: Der verbaute Prozessor arbeitet gerade mal mit einer Taktgeschwindigkeit von 400 MHz. Doch das reicht aus, um die Daten der an den Mini-Server angeschlossenen Sensoren auszuwerten und die entsprechenden Befehle an die einzelnen Komponenten zu senden. Dabei kann es sich unter anderem um Dimmer, LED-Farb-Streifen, Temperatur- und Feuchtigkeitsfühler oder Lautsprecher handeln. Das Zusammenspiel führt zu Zusatznutzen: Ein Haus mit Bewegungsmeldern für die Lichtsteuerung verfügt „von selbst“ über eine Alarmanlage. Und dank der Temperaturfühler steht auch eine Brandmeldeanlage ohne Zusatzkosten zur Verfügung.

Das Konzept dahinter: Technisch machbar ist viel, aber vor allem soll ein „Smart Home“ jene „Hausarbeit“ erledigen, die sonst den Besitzer belastet hat. Daher gehört zum Konzept, dass recht wenig dazugehört. Beim Probewohnen wird schnell klar: Die Taster sind das meistgenutzte Steuerungselement, aber selbst die kommen oft gar nicht zum Einsatz. Und noch seltener geht der Griff zum Tablet, das im Zimmer bereitliegt. Über das lassen sich alle Funktionen ein- und ausschalten. Aber wozu, wenn die einmal gemachte Programmierung dies automatisch übernimmt?

Das Fazit: Das Loxone-Haus zeigt, was technisch geht – und setzt dabei vor allem auf ein zentrales Steuerungssystem. Das zeigt sehr schnell die Vorteile einer automatisierten Steuerung. Interessant dabei, dass die Prozesse im Hintergrund ablaufen und Besucher schon nach Stunden im „Show Home“ kaum noch einen Blick auf das Steuerungs-Tablet werfen.

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