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  3. WhatsApp: So verhindern Sie die blauen Haken und schützen Ihre Privatsphäre

WhatsApp
08.11.2014

So verhindern Sie die blauen Haken und schützen Ihre Privatsphäre

Sind die Haken hinter einer Whats-App Nachricht blau, so hat der Empfänger sie auch gelesen.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)

WhatsApp zählt nicht zu den sichersten Messenger-Diensten. Ein Experte verrät, warum die blauen Haken nicht bei jedem angezeigt werden und welche Alternativen es zu WhatsApp gibt.

Beim beliebten Kurzmitteilungsdienst WhatsApp gibt es eine neue, heftig diskutierte, Funktion: die "Gelesen"-Funktion. Wir haben die wesentlichen Fragen und Antworten kurz für Sie zusammengefasst. Außerdem erklärt der Redakteur des Computermagazins c't, Daniel Berger, welche Auswirkungen die neue Funktion auf unsere Privatsphäre haben könnte und wie man sich davor schützt.

Was bedeuten die grauen Haken?

Ein grauer Haken bedeutet, die Nachricht wurde versendet. Zwei graue Haken bedeuten, die Nachricht wurde zugestellt.

Was bedeuten die neuen, blauen Haken hinter einer Nachricht?

Das ist die neue "Gelesen"-Funktion. Die blauen Haken zeigen, dass der Empfänger die Nachricht gelesen hat.

Bei mir zeigt es noch keine blauen Haken an. Warum nicht?

Berger vermutet, dass WhatsApp erst nach und nach die Haken einführt. "Es könnte noch eine Weile dauern, bis wirklich jeder die blauen Haken sehen kann", erklärt Berger. Deshalb rät der Experte allen Betroffenen, erst einmal abzuwarten.

Haben die blauen Haken Auswirkungen auf die Privatsphäre?

An den Privatsphäre-Einstellungen direkt hat sich nichts verändert. Jedoch greift WhatsApp insofern in unsere Privatsphäre ein, als dass der "soziale Druck erhöht wird", meint Berger. "Durch die blauen Haken weiß ich, dass der Andere bereits weiß, dass ich die Nachricht gelesen habe. Also steht man unter Druck, gleich zu antworten", erläutert der Redakteur von c't das Problem. So geben wir letztlich wieder ein Stück mehr Privates von uns Preis.

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Kann ich die blauen Haken abschalten?

Ganz abschalten kann man sie nicht. Sie können aber die "Gelesen"-Funktion mit einem einfachen Trick überlisten. Dafür müssen Sie, wenn die Nachricht bereits angekommen ist, den Flugmodus aktivieren. Dadurch wird verhindert, dass Daten empfangen oder gesendet werden. Nun können Sie in aller Ruhe die Nachricht lesen, ohne das eine Lesebestätigung gesendet wird. Anschließend einfach den Flugmodus wieder ausschalten.

Wie kann ich meine Privatsphäre bei WhatsApp schützen?

Auf die Frage, ob meine Nachrichten sicher sind, schreibt WhatsApp auf seiner Homepage: "Die WhatsApp Kommunikation zwischen deinem Telefon und unseren Servern ist verschlüsselt. Obwohl Daten verschlüsselt durch unsere App gesendet werden, beachte bitte, dass, falls dein Telefon oder das Telefon deines Chat-Partners von anderen Personen mitbenutzt wird, diese Personen deine WhatsApp Nachrichten lesen können". Die Privatsphäre wird nie hundertprozentig geschützt. Berger empfiehlt deshalb, seinen Online-Status zu verbergen. Unter "Einstellungen" gibt es den Punkt "Zuletzt Online". Hier kann man entscheiden, wer sehen darf, wann man das letzte Mal online war. Außerdem weist der Experte auf sicherere Alternativen zu WhatsApp hin.

Welche Alternativen gibt es zu WhatsApp?

Es gibt mehrere Alternativen zu WhatsApp. Threema und Telegram sind zum Beispiel zwei bekanntere Alternativen. Berger vom Computermagazin c't meint, dass der schweizer Messenger Threema die beliebteste Alternative zu WhatsApp ist. Das Computermagazin CHIP bezeichnet Threema als "besonders sicher". Auch beim Datenschutzvergleich von mehreren Messenger-Diensten der Stiftung Warentest war Threema Testsieger. Insgesamt hat Threema rund 2,8 Millionen Nutzer. Die Anzahl ist, im Vergleich zu den über 500 Millionen WhatsApp-Nutzer, aber ziemlich gering. Der Messengerdienst Telegram zählt immerhin über 35 Millionen Nutzer. Doch in Sachen Datensicherheit sieht die Stiftung Warentest Telegram als "kritisch". Berger weist noch darauf hin, dass eine Whats-App-Alternative immer nur dann sinnvoll für den einzelnen Nutzer sei, wenn sich sein Freundskreis auch für den Wechsel zum anderen Anbieter entscheide.

Der Electronic Frontier Foundation, eine Nichtregierungsorganisation in den Vereinigten Staaten, hat kürzlich eine Tabelle veröffentlicht, die vielen Messenger-Diensten im Vergleich zeigt. Die Tabelle gibt einen Überblick über die Sicherheitseigenschaften der Dienste. WhatsApp schließt dabei eher schlecht ab.

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