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Datenschutz
25.11.2014

Spionagesoftware "Regin" - US-Geheimdienst war an Entwicklung beteiligt

Das Spionage-Programm "Regin" soll über Jahre hinweg Länderbehörden ausgespäht haben. Vor allem Russland war davon betroffen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand (dpa)

Die Spionagesoftware "Regin" späht Daten unzähliger Länder aus. Vor allem Russland ist davon betroffen. Medienberichten zufolge war der US-Geheimdienst an der Entwicklung beteiligt.

Die Geheimdienste Großbritanniens und der USA waren laut einem Medienbericht an der Entwicklung der Spionagesoftware Regin beteiligt. Der Virus tauche in Dokumenten des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden auf, berichtete die auf investigative Recherche spezialisierte Nachrichtenseite The Intercept am Dienstag. Sie berief sich auf eine technische Analyse der Software und informierte Kreise. Demnach wurde der Virus für Angriffe auf die Informatiksysteme europäischer Regierungen und eine Telekomnetzwerk in Belgien benutzt.

"Regin" ist sehr aufwendig programmiert

Eine Sprecherin des US-Geheimdiensts NSA sagte, sie kommentierten keine "Gerüchte". Über den Virus hatte am Montag die IT-Sicherheitsfirma Symantec berichtet. Demnach wird die Software mit dem Namen Regin seit 2008 eingesetzt, um Informationen von Regierungen, Unternehmen, Forschungsinstituten und Einzelpersonen zu stehlen. Sie sei so aufwändig programmiert, dass vermutlich ein Staat dahinter stecke. Das mehrstufige Schadprogramm hinterlasse kaum Spuren und sei sehr schwer zu entdecken.

Laut Symantec kann Regin auf infizierten Rechnen Screenshots machen, den Mauszeiger steuern, Passwörter stehlen, den Datenverkehr im Netzwerk überwachen und gelöschte Dateien wieder herstellen. Etwa die Hälfte aller Computer, auf denen die Sicherheitsexperten die Schadsoftware entdeckten, gehörten demnach Internetanbietern. Diese seien aber mutmaßlich nicht selbst Ziel der Angriffe - vielmehr hätten Kunden der Anbieter im Visier gestanden. Auch Telefonanbieter seien oft infiziert worden - wahrscheinlich um Anrufe von Kunden abzufangen.

"Regin" ist extrem gut getarnt

Die meisten infizierten Rechner entdeckte Symantec in Russland und Saudi-Arabien gefolgt von Mexiko, Irland, Indien, Afghanistan, dem Iran, Belgien, Österreich und Pakistan. Weil das Programm so gut getarnt sei, könne es über Jahre arbeiten, ohne aufzufallen, erklärten die Experten. Selbst wenn Regin entdeckt werde, sei es sehr schwierig festzustellen, was genau die Software tue oder getan habe. Das Programm wurde demnach 2011 deaktiviert, doch tauchte 2013 eine neue Version auf, die noch heute aktiv ist. afp

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