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Handy & Co
24.12.2014

Warum Mobilfunk wohl bald teurer werden wird

Mobilfunk könnte 2015 teurer werden. Wohin es nach der Fusion von Telefonica Deutschland und E-Plus gehen könnte, zeigt das Beispiel Österreich: Dort ziehen die Preise an.
Foto: Sven Hoppe (dpa)

Mobilfunk könnte 2015 teurer werden. Wohin es nach der Fusion von Telefonica Deutschland und E-Plus gehen könnte, zeigt das Beispiel Österreich: Dort ziehen die Preise an.

Viele waren dagegen, als Telefonica Deutschland (O2) die Übernahme von E-Plus ankündigte: Das Kartellamt und Verbraucherschützer warnten vor möglichen Preissteigerungen. Die Deutsche Telekom und Vodafone begrüßten dagegen den neu fusionierten Rivalen auf Augenhöhe. Mit der Übernahme von E-Plus ist in München mit rund 46 Millionen Anschlüssen der größte Mobilfunker in Deutschland entstanden.

Dass der neue Riese freundlich begrüßt wurde, hat Gründe: Ein scharfer Preiskampf nagte über Jahre an Tarifen und Gerätepreisen. Mit E-Plus ist nun ausgerechnet der Anbieter weggekauft, der erfolgreich der Konkurrenz Marktanteile abgejagt hat. Neben der Marke Base steckt E-Plus unter anderem hinter den Billigmarken Simyo und Aldi Talk. "Die Fusion war gut, weil wir noch mehr Konsolidierung in Europa brauchen", sagte Telekom-Deutschland-Chef Niek Jan van Damme im Sommer der "Berliner Zeitung" - sprach aber von weiter starkem Wettbewerb.

Dennoch könnte es 2015 mit der für Verbraucher günstigen Preisentwicklung vorbei sein. Auch, weil die Eingriffe der Regulierer nicht mehr so groß sind. Die Aufseher hatten die Entgelte der Telefonfirmen untereinander immer weiter zusammengestrichen, weil die Netzbetreiber gut an der Durchleitung von Gesprächen und Daten verdienten. Verbraucherschützer kritisieren zudem, dass bei grenzüberschreitenden Gesprächen zu wenig Tempo gemacht wird. "Roaming-Gebühren sollten eigentlich auf Drängen des Europäischen Parlaments bis Ende 2015 komplett abgeschafft werden", sagt Telekom-Experte Ilja Braun vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Jetzt drohe aber eine Verzögerung.

Wo die Entwicklung hingehen könnte, zeigt Österreich. Dort gibt es zwar nur gut ein Zehntel so viele Kunden wie hierzulande - aber ansonsten viele Ähnlichkeiten. Jahrelang galt der Markt mit vier Netzbetreibern als einer der umkämpftesten in Europa, die Preise sanken und sanken.

Dann verkaufte der französische Orange-Konzern 2013 seine österreichische Tochter an den zweiten kleinen Anbieter Hutchison. Seit Oktober 2013 zogen die Mobilfunkpreise bis September dieses Jahres nach Daten des österreichischen Telekomregulierers RTR um satte 30 Prozent an. 

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Mobilfunkbranche will mehr Geld verdienen

Gleichsam unisono beschwören die Telekom-Manager in Deutschland nun das Ende weiterer Preissenkungen. Auch Provider ohne eigenes Netz wie United Internet sehen das ähnlich. "Ich glaube nicht, dass die Preise sich weiter nach unten entwickeln", sagt Konzernchef Ralph Dommermuth. Provider mieten Leitungen und bieten darüber eigene Tarife an. Von ihnen ging oft der Impuls für Preissenkungen aus.

Aber jetzt will die Branche wieder mehr Geld verdienen. Ein Grund: Die schnellen Mobilfunknetze der Zukunft brauchen Investitionen, und diese müssen bezahlt werden. O2-Chef Thorsten Dirks sagt, den Konzernen dürfe deswegen nicht der Umsatz genommen werden. Die Monopolkommission hält in einem Gutachten dagegen, gerade der Wettbewerb treibe Investitionen an, nicht die Bevorzugung von Großunternehmen.

O2 hat bei der Qualität im Mobilfunknetz noch Nachholbedarf, räumt Dirks ein. Die Frequenzen und Funktürme dafür hat Telefonica jetzt. Kehrseite für den Verbraucher: In diesem Prozess dürften sich die Preise der Münchener den höheren von Telekom und Vodafone annähern, schätzt Mobilfunkexperte Tim Boddy von der US-Investmentbank Goldman Sachs. O2 sei wohl nicht darauf aus, weitere Marktanteile zu gewinnen. dpa/AZ

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