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5G
21.02.2018

Wenn das mobile Internet hundert Mal schneller wird

Ab 2020 soll mit 5G ein noch schnelleres Mobilfunknetz Wirklichlkeit werden. Ein mögliches Anwendungs-Szenario von 5G: Bilder einer 360-Grad-Kamera werden in Echtzeit übertragen.
Foto: Telekom

Ab dem Jahr 2020 soll der Mobilfunkstandard der fünften Generation Wirklichkeit werden. Was Anwender mit der Technik anfangen können – und wo die Probleme liegen.

Ein Zauberwort der digitalen Welt lautet Vernetzung. Schon heute tauschen Millionen von Geräten untereinander Daten aus. Die Experten sind sich einig, dass das "Internet der Dinge" unser Leben grundlegend verändern wird. Smartphones, die beim Kühlschrank zu Hause nachfragen, ob noch genug Milch da ist. Autos, die sich untereinander über die Verkehrslage austauschen oder der Heizung melden, wann man zu Hause sein wird und dort eine angenehme Wohnzimmertemperatur vorfinden möchte.

Das weltweite Datennetz muss mobiler und schneller werden

Damit solche Zukunftsvisionen Wirklichkeit werden können, muss das weltweite Datennetz immer mobiler und immer schneller werden. Mit jeder Mobilfunkgeneration erhöhen sich die Bandbreiten, während sich die sogenannte Latenz, die bei der Übertragung entstehende Verzögerung, weiter verkürzt. Der 2010 gestartete Standard LTE bietet bis zu 100 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) beim Empfangen von Inhalten. Damit kann man ohne Ruckeln und Aussetzer Filme in hoher Auflösung auf dem Handy schauen. Doch die Mobilfunkwelt ist schon wieder einen Schritt weiter. Mit 4G, dem Mobilfunkstandard der vierten Generation, verdreifacht sich die Übertragungsrate und wird sich absehbar sogar versechsfachen.

Dass die Netzwerkbetreiber angesichts solcher Leistungssteigerungen bereits den Mobilfunk der fünften Generation anpeilen, ist für viele Anwender kaum nachvollziehbar. Mit 5G könnten bald Datenraten von 10 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) erreicht werden. 10.000 Mbit/s, das entspräche einer Verhundertfachung gegenüber dem aktuellen Stand. Verzögerungen lägen bei unter einer Millisekunde. Weil das für den Nutzer kaum noch wahrnehmbar ist, spricht man auch von einem "Echtzeitnetz".

Für 5G müsste sich jeder Nutzer neue Handys und Internetrouter anschaffen

Nach einer Studie der Trendforschungsagentur Deloitte gaben allerdings 61 Prozent der Befragten an, das Thema 5G sei ihnen "nicht sehr oder gar nicht wichtig". Nur in der Altersgruppe von 24 bis 35 Jahren wäre eine Mehrheit bereit, für mehr Tempo bei der mobilen Übertragung mehr zu bezahlen. Hinzu kommt, dass 5G auf völlig neuen Übertragungsverfahren aufbaut. Das bedeutet: Jeder Nutzer wird sich neue Handys und Internetrouter anschaffen müssen.

Für die Anbieter bleibt noch etwas Zeit, die Verbraucher zu überzeugen. Laut Claudia Nemat, Vorstandsmitglied Technologie und Innovation bei der Telekom, soll es 2020 endlich losgehen. In Berlin testet der Konzern bereits an drei Standorten in Schöneberg 5G-Antennen des chinesischen Netzwerkausrüsters Huawei. Wer sich in die damit erzeugten Mobilfunkzellen einwählt, erreicht laut der Telekom Rekord-Übertragungsraten von zwei GBit/s. Damit können beispielsweise sogenannte Augmented-Reality-Apps genutzt werden: Ein von einer mobilen Kamera erfasstes Live-Bild wird mit digitalen Zusatzinformationen versehen, was etwa bei digitalen Stadtführern oder Navigationsgeräten Anwendung finden könnte.

Zur Werbeplattform und gleichzeitig zur Nagelprobe für 5G könnte die Fußballweltmeisterschaft in Russland ab Juni werden. Jeder Handybesitzer und Fußballfan weiß, was passiert, wenn sich in einer größeren Menschenmenge wie einem Stadion viele gleichzeitig ins Mobilfunknetz einwählen: Die Übertragungsraten gehen in die Knie. Die Veranstalter wollen beweisen, dass man mit solchen Extremsituationen fertig werden und sogar 360-Grad-Videos live ins Internet übertragen kann.

Mangelnde Datensicherheit könnte zum Problem werden

Ob 5G zur Erfolgsgeschichte wird, hängt aber auch vom Thema Datensicherheit ab. Das russische Security-Unternehmen Kaspersky Labs spricht von einer "Vielzahl von Bedrohungen, mit denen wir in der 5G-Ära zu kämpfen haben werden". Könnten heute Erpresser lediglich die Daten auf PCs verschlüsseln, wären sie dank des Internets der Dinge wohl absehbar in der Lage, Besitzer aus ihrem Haus oder ihrer Garage auszusperren. Die größere Anzahl mache es künftig zudem noch einfacher, kriminelle Botnetze zum Lahmlegen von Servern aufzubauen. Allein schon die höheren Übertragungsgeschwindigkeiten erhöhten die Wahrscheinlichkeit, dass Schadsoftware eingeschleust und unbemerkt massenhaft Daten entwendet werden.

Doch selbst Bedenkenträger können sich den Vorteilen nicht verschließen, die 5G mit sich bringt. So würden unsichere WLAN-Netzwerke, heute ein Haupteinfallstor für Cyberschädlinge, wohl bald überflüssig werden.

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