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Google Doodle heute
02.06.2016

Wer war eigentlich Lotte Reiniger?

117. Geburtstag von Lotte Reiniger: Die Meisterin des Scherenschnitts wird heute mit einem Google Doodle gewürdigt. Das ist dieses Mal sogar ein kleiner Film.
Foto: Screenshot Google

Der 117. Geburtstag von Lotte Reiniger ist Google heute ein eigenes Doodle wert. Was machte die deutsche Künstlerin so berühmt?

Wer war Lotte Reiniger?

117. Geburtstag von Lotte Reiniger heute: Zum Jahrestag der deutschen Künstlerin hat sich Google ein animiertes Google Doodle ausgedacht. Es zeigt Lotte Reiniger - natürlich im Scherenschnitt.

Die Künstlerin wurde am 2. Juni 1899 in Berlin-Charlottenburg geboren. Wie auf der Homepage über Lotte Reiniger zu lesen ist, wuchs sie in einer gutbürgerlichen Umgebung auf. Ihr Vater nahm sie, als sie noch klein war, oft mit zu seinen Freunden in deren Ateliers in der Kunstakademie. "... So erwachte mein Interesse an den optischen Künsten sehr früh", wird sie zitiert. "Mein Enthusiasmus für Shakespeare veranlasste mich, ein einfaches Schattentheater zu konstruieren, um Szenen aus den Stücken daraus zu spielen."

Google Doodle: Lotte Reiniger gilt als Vorreiterin der Trickfilme

So begann die unglaubliche Karriere einer unglaublichen Künstlerin, die heute zu ihrem 117. Geburtstag mit einem Google Doodle geehrt wird.

Reiniger war eine Meisterin des Silhouettenfilmes, eine Künstlerin mit Schere und Papier. Entsprechend zeigt das Google Doodle auch die Meisterin als Silhouette, wie sie selbst Figuren mit der Schere ausschneidet. Auch sind Sequenzen aus Märchen zu sehen, denen sich Lotte Reiniger gerne gewidmet hatte.

Lotte Reiniger gilt als Vorreiterin der Trickfilme. Mit "Die Abenteuer des Prinzen Achmed" gelang der deutschen Künstlerin im Jahr 1926 der erste abendfüllende Trickfilm in der Filmgeschichte. Der erste erfolg, bevor die Disney-Studios irgendwann nachzogen. Als Studio diente Lotte Reiniger eine umgebaute Garage nicht im Silicon Valley, sondern bei Berlin. Reiniger, die sich bereits mit einigen kleineren Arbeiten (unter anderem für Fritz Lang) als Meisterin des chinesischen Scherenschnitts einen Namen gemacht hatte, produzierte dort mit dem (heute würde man sagen:) Risikokapital eines jungen Bankiers "Die Abenteuer des Prinzen Achmed".

Die Werke Lotte Reinigers werden immer wieder gerne ausgestellt.
Foto: Norbert Försterling dpa/Archiv

Der 66-minütige Streifen, für den über 250.000 Einzelbildaufnahmen angefertigt wurden, variiert ein Märchen aus 1001 Nacht, die Geschichte von Achmed, dem Sohn des Kalifen von Bagdad. Der muss nämlich, ehe er die schöne Fee Pari Banu heiraten kann, zahlreiche Abenteuer mit einem fliegenden Pferd und dämonischen Geistern überstehen und die Fee schließlich aus den Händen des Kaisers von China befreien - ein Sujet, das den Fertigkeiten Reinigers naturgemäß entgegenkommt.

117. Geburtstag von Lotte Reiniger: Früh Kontakt zur Kunstszene

Und so entstand ein Werk, das nicht nur Filmgeschichte geschrieben hat, sondern auch heute noch zu bezaubern vermag: In seiner Reduziertheit, dem Prinzip, ausschließlich einer (geradezu begnadeten) Schere und dem Licht zu vertrauen, bildet der Film von Lotte Reiniger einen wohltuenden und immer noch leichtfüßig daherkommenden Kontrast zu den millionenschweren, überbordenden und computeranimierten Streifen von heute. Der Film gilt als sehr sehenswert. Ihr Mann Carl Koch perfektionierte übrigens die Multiplankamera und den Tricktisch. "Der Heuschreck und die Ameise" sowie "Kalif Storch" waren weitere Filme von Lotte Reiniger. ina

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