Whatsapp-Störung: Auch deutsche Nutzer konnten keine Nachrichten verschicken
Am Freitagvormittag ist es weltweit zu einer Störung bei Whatsapp gekommen. Auch Nutzer in Deutschland waren betroffen. Noch ist unklar, wie es zu den Ausfällen kam.
Für viele ist der Kurznachrichtendienst WhatsApp zur Selbstverständlichkeit geworden. Daher war der Ärger für die Nutzer groß, als es am Freitagmorgen wohl weltweit zu Störungen gekommen ist - auch in Deutschland.
Störung: Whatsapp-User beschweren sich über Ausfälle
Der Messenger-Dienst wird laut dem Unternehmen von über eine Milliarde Menschen benutzt. Bei Ausfällen sind also viele Nutzer betroffen. Auf Twitter beschwerten sich am Freitag die User - auch auf Portalen wie allestörungen.de oder downdetector.com berichteten zahlreiche Nutzer von den Störungen.
Demnach waren besonders West- und Mitteleuropa aber auch Regionen in Südostasien betroffen. Auch in Deutschland, etwa in Berlin, kam es zu Problemen.
Wie es zu den Ausfällen kam, war zunächst unbekannt. WhatsApp wollte sich laut der zuständigen Kommunikationsagentur zeitnah zu den Vorfällen äußern.
Whatsapp down: Messenger hat sich in diesem Jahr weiterentwickelt
Auch wenn Whatsapp als Kurznachrichtendienst zum praktischen Ersatz für die klassischen SMS geworden ist, bietet das Unternehmen den Nutzern noch weitaus mehr Funktionen an.
Erst kürzlich ist es möglich geworden, Freunden über Whatsapp den aktuellen Standort zu übermitteln. Dabei wird den Kontakten auf Wunsch über längere Zeit hinweg der Live-Standort mitgeteilt.
Außerdem ist es den Usern nun möglich, aus Versehen gesendete Nachrichten zu löschen - mit der Neuerung, dass Empfänger tatsächlich die Nachricht nicht erhalten. Allerdings gibt es eine zeitliche Beschränkung von sieben Minuten nach dem Abschicken einer falschen Nachricht.
2017 ist Whatsapp mit seiner "Status"-Funktion dem Trend anderer sozialer Medien wie Snapchat und Instagram gefolgt. Dabei können die User für 24 Stunden Fotos und Videos teilen - danach verschwinden die Beiträge wieder. Ein Unterschied zu den Konkurrenten: Die Nutzer können spezifisch festlegen, welche Freunde den "Status" sehen dürfen. AZ/dpa
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