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Messenger-Dienst
22.01.2019

Whatsapp schränkt beliebte Funktion ein - gegen Fake-News

WhatsApp schränkt seinen Funktionsumfang teilweise ein - um die Verbreitung von Fake-News zu erschweren.
Foto: Martin Gerten (dpa)

Whatsapp-Nutzer werden eine beliebte Funktion bald nur noch eingeschränkt verwenden können. Das Unternehmen reagiert damit auf mehrere schreckliche Vorfälle.

Whatsapp-Nutzer können Nachrichten künftig nur noch an maximal fünf Empfänger weiterleiten. Bisher konnten Nachrichten an bis zu 20 Menschen weitergeleitet werden. Das teilte der Messenger-Dienst jetzt in einem Blogeintrag mit.

Whatsapp will mit diesem Schritt die Verbreitung von Falschmeldungen deutlich einschränken. Der Facebook-Konzern, dem Whatsapp gehört, reagiert damit unter anderem auf Vorfälle in Indien. Dort war es im vergangenen Jahr zu einer ganzen Reihe von Lynchmorden gekommen. Auslöser waren jeweils per Whatsapp verschickte Falschnachrichten.

Lynchmorde in Indien nach Falschmeldungen über Whatsapp

In Indien wurde zum Beispiel ein gekürztes Video, das eigentlich von einer Organisation zur Aufklärung über die Gefahren von Kindesentführungen erstellt worden war, massenweise verbreitet. Das Ende des Videos, in dem die Kinder mit einer Warnung vor Fremden wieder zurück gebracht wurden, war herausgekürzt.

In der Folge kam es zu Dutzenden Angriffen von aufgebrachten Mobs auf vermeintliche Kindesentführer. Im Sommer hatte die indische Regierung das US-Unternehmen daraufhin aufgefordert, sofort Maßnahmen zu ergreifen.  Auf den massiven Druck hin startete das Unternehmen dann einen Test zur Beschränkung der Funktion für Weiterleitungen von 20 auf fünf Nachrichten. Zudem wurde die Weiterleiten-Taste neben Mediennachrichten entfernt. 

Indien zählt mit mehr als 200 Millionen Nutzern als größter Markt für Whatsapp weltweit. Lynchmorde hat es in dem Land zwar auch schon zuvor gegeben, über Chat-Anwendungen wie Whatsapp können sich auf Falschnachrichten basierende Gerüchte jedoch um ein Vielfaches schneller verbreiten.

Whatsapp wertete Feedback von Nutzern aus

Über einen Zeitraum von sechs Monaten sei nun das Feedback von Nutzern ausgewertet worden, hieß es. Die Anzahl der weitergeleiteten Nachrichten sei damit "global erheblich reduziert" worden.

"Wir haben uns für fünf entschieden, weil wir glauben, dass dies eine vernünftige Zahl ist, um enge Freunde zu erreichen und Missbrauch zu verhindern", sagte Whatsapp-Sprecher Carl Woog dem britischen Guardian. Damit werde der Chat-Dienst wieder ein Instrument vorrangig für private Nachrichten mit engen Kontakten. (dpa/AZ)

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