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Fake News
27.06.2017

Wie erkenne ich „Fake News“?

„Fake News“ sind zu einem großen Problem geworden. Diese gezielten Falschnachrichten sollten schneller aus dem Netz verschwinden, fordert eine breite Mehrheit der Internetnutzer in Deutschland.
2 Bilder
„Fake News“ sind zu einem großen Problem geworden. Diese gezielten Falschnachrichten sollten schneller aus dem Netz verschwinden, fordert eine breite Mehrheit der Internetnutzer in Deutschland.
Foto: Franziska Gabbert, dpa

Medienexpertin Ingrid Brodnig kennt sich mit Lügen im Internet aus. Sie weiß, wie jeder Falschmeldungen schnell erkennen kann. Hier ihre Tipps

„Fake News“ - das sind massenhaft im Netz verbreitete Falschmeldungen. Sie werden bewusst in die Welt gesetzt, um Menschen zu manipulieren. Etwa zu Propagandazwecken. Die österreichische Journalistin und Autorin kennt sich mit „Fake News“ aus. Sie schreibt darüber auch in ihrem neuen Buch „Lügen im Netz“. Das rät sie Internetnutzern:

Wann sollte man misstrauisch werden?

Das erste Indiz ist Ingrid Brodnig zufolge „extreme Emotionalisierung“ – wenn eine Meldung also derart extrem klingt, dass der erste Impuls lautet: Das muss ich allen Freunden mitteilen. Daraufhin sollte man sich die Frage stellen: Was lese ich hier eigentlich?

Wie erkennt man Falschmeldungen möglichst leicht?

Wer die Seite, die eine Nachricht verbreitet, nicht kennt, sollte diese googeln, rät Brodnig. Oft gebe es Hinweise, dass die Seite schon einmal mit Falschmeldungen aufgefallen ist. Eine andere Möglichkeit seien Bilder im Artikel. Hier hilft die Google-Bildersuche. Dafür muss man bei Google auf „Bilder“ und dann ins Suchfeld klicken. Dort erscheint ein Kamera-Symbol. Nach einem Klick darauf kann man ein Foto hochladen oder die URL eines Bildes im Netz einfügen. Die Suchmaschine zeigt, wo das Foto bereits erschienen ist. Dabei kann herauskommen, dass ein Bild nichts mit dem Artikel zu tun hat und schon mehrere Jahre alt ist.

Ein weiterer Tipp der Expertin: Auf der Internetseite ganz nach unten scrollen. Manchmal stehe dort ein Hinweis wie: „Diese Seite ist frei erfunden, alles hier ist Satire.“ Einige Seiten versuchen sich juristisch abzusichern, indem sie behaupten, alles wäre nur Satire. Ein weiteres Indiz: Jede Website ist verpflichtet, ein Impressum zu haben, in dem der Inhaber der Seite genannt ist. Manche unseriöse Seiten haben kein Impressum oder nur dubiose Angaben.

Was sollte man tun, wenn man eine Falschmeldung entdeckt hat?

„Der größte Fehler ist, dauernd die falsche Behauptung zu wiederholen, aber nicht die richtige Information“, sagt Brodnig. Wenn es etwa heiße, die deutsche Bevölkerung werde durch Muslime ersetzt, reagierten viele Nutzer und schrieben: „Diesen Bevölkerungsaustausch gibt es nicht.“ Dadurch wiederholt man aber, so Brodnig, was man widerlegen möchte. Besser sei es, direkt mit der richtigen Information zu kontern: „In Deutschland gibt es nur fünf Prozent Muslime.“ Mit einer derartigen Richtigstellung im Kommentarbereich hilft man allerdings zugleich ungewollt den unseriösen Seiten. Denn durch jeden Kommentar hält der Google-Algorithmus den Beitrag für relevanter. Brodnig rät, einen Screenshot zu machen, den zu veröffentlichen und dazu zu schreiben: „Diese Falschmeldung kursiert, richtig ist Folgendes.“

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