Witzbolde hacken Twitter-Konto von Burger King
Das Twitter-Konto von Burger King ist am Montag von unbekannten Witzbolden gekapert worden.
Sie verkündeten bei Twitter als erstes den Verkauf an den Fast-Food-Rivalen McDonald's - "weil der Whopper gefloppt ist". Danach folgten geschmacklose Scherze über den angeblichen Drogenkonsum von Mitarbeitern.
Twitter-Konto nach einer Stunde gesperrt
Erst nach gut einer Stunde wurde der Account von Twitter gesperrt - er gewann in dieser Zeit laut US-Medienberichten rund 30 000 neue Abonnenten. Wer auf welche Weise in das Twitter-Profil eingebrochen ist, blieb zunächst unklar.
Bei Twitter können bis zu 140 Zeichen lange Nachrichten sowie Links zu Webseiten, Bildern oder Videos an die Abonnenten verbreitet werden. Auch immer mehr Unternehmen nutzen den Dienst als Marketing-Kanal oder zur Kommunikation mit ihren Kunden.
Twitter-Account gekapert: Burger King sagt sorry
Burger King entschuldigte sich am Montag bei den Abonnenten seiner Twitter-Nachrichten und bemühte sich, wieder die Kontrolle über das Profil zurückzubekommen. Die Hacker behaupteten laut Medienberichten, sie gehörten zur Spaß-Guerilla "LulzSec", die seit 2011 ab und an ihr Unwesen im Netz treibt. Allerdings war die Gruppe aus dem Umfeld der Anonymous-Bewegung schon immer so lose organisiert, dass sich jeder zum Mitglied erklären konnte. dpa
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