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Internet-Sucht
19.08.2017

Zahl der Internetsüchtigen hat sich verdoppelt

Ob auf dem Smartphone, Tablet oder Laptop: Ohne Internet sind die Geräte kaum mehr vorstellbar. Die Zahl der Internetsüchtigen hat sich innerhalb von vier Jahren verdoppelt.
Foto: obs/Kraft Foods Deutschland, dpa

Abhängig vom Internet: Viele Jugendliche haben damit zu kämpfen. Vielen fehlt das Bewusstsein für das Problem.

Sie checken tief in der Nacht noch WhatsApp-Nachrichten, pflegen den Kontakt mit Freunden auf virtuellen Kommunikationsplattformen häufiger als im realen Leben oder können sich nicht mehr aufmerksam mit Freunden unterhalten, ohne ständig auf ihr Smartphone zu schauen.

So wirkt sich Internetsucht auf den Alltag der Betroffenen aus

Dies ist nach Feststellung des aktuellen Suchtberichts der Bundesregierung für 560.000 Internetsüchtige in Deutschland der Alltag. Am stärksten sind Menschen im Alter von 14 bis 24 Jahren betroffen. Knapp die Hälfte davon verbringt ihre Zeit auf Plattformen wie Facebook, Twitter oder WhatsApp, und das täglich im Durchschnitt fast fünf Stunden lang.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung kommt in der aktuellen Drogenaffinitätsstudie zu dem Ergebnis, dass sich die Zahl der Zwölf- bis 17-Jährigen, die unter Internetabhängigkeit leiden, innerhalb von vier Jahren verdoppelt hat. Marlene Mortler (CSU), Drogenbeauftragte der Bundesregierung, bekräftigt auf ihrer Web-Seite: "Internetabhängigkeit ist unter jungen Menschen ein Massenphänomen. Für viele ist es zu einer echten Herausforderung geworden, die Grenze zwischen realem und virtuellem Leben zu ziehen."

Falk Kiefer von der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie hat verschiedene Symptome ausgemacht, die auf eine Erkrankung hindeuten. "Häufig lassen die Leistungen von Betroffenen in der Schule nach oder sie ziehen sich von Familie und Freunden zurück und verlieren die Kontrolle", sagte Kiefer der Deutschen Presseagentur. "Es funktioniert meist nicht, nach einer Stunde den Rechner wieder auszumachen."

Internet-Sucht: Warum mehr Mädchen als Buben abhängig sind

Bedenklich sei allerdings, dass viele Menschen sich ihrer Sucht nicht bewusst sind. Wenn der Drang, ständig online sein zu müssen, überhandnimmt und Grundbedürfnisse wie Schlafen oder Essen vernachlässigt werden, deutet das auf eine Abhängigkeit hin. Laut einer aktuellen Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sind mehr Mädchen als Buben betroffen. Der Grund: Die sozialen Netzwerke sind bei Mädchen beliebter.

Zu den bekanntesten Anwendungen zählt mit 37 Millionen Nutzern allein in Deutschland WhatsApp. Der Messenger-Dienst ist ein absoluter Überflieger und bekam allein im Vorjahr Zuwachs von etwa zwei Millionen neuen Nutzern. Zu den bekanntesten sozialen Netzwerken zählt Facebook. Laut aktuellem Quartalsbericht nutzen 30 Millionen Menschen deutschlandweit das Gemeinschaftsportal.

Depression, Bluthochdruck, Diabetes: Diese Krankheiten drohen Internetsüchtigen

Eine Befragung unter Jugendlichen in der Altersgruppe von zehn bis 19 Jahren ergab jedoch, dass nur 32 Prozent davon dort aktiv sind. Dennoch ist das "Liken" eines Bildes attraktiv. Menschen streben nach Anerkennung. Das Smartphone ist immer griffbereit, die Meinung schnell abgegeben.

Diese Interaktion im Netz schüttet nach Erkenntnissen von Forschern bei vielen das Glückshormon Dopamin aus. Dabei empfindet derjenige für einen Moment besonders große Genugtuung, der für den neuesten Post eine große Zahl an "Likes" erhält.

Wenn allerdings die Aufmerksamkeit abnimmt, sind die Folgen Frustration und Traurigkeit. Exzessive Nutzung sozialer Medien bringt jedoch auch gesundheitliche Konsequenzen mit sich. Neben Bluthochdruck, Diabetes und Schlaflosigkeit kann es auch zu psychischen Erkrankungen wie Depressionen kommen.

Zudem führt das viele Sitzen vor dem Computer selbst bei jungen Leuten zu Rückenproblemen. Kritisch ist, dass man durch zu viel Zeit im Internet vereinsamt. Chatten, Mailen oder Posten ersetzen keine Treffen mit Freunden.

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