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Stiftung Warentest: iPhone 6s & Plus im Vergleich: So schneiden die neuen Geräte ab
Stiftung Warentest
07.10.2015
iPhone 6s & Plus im Vergleich: So schneiden die neuen Geräte ab
Das iPhone 6S Plus (links) und sein kleiner Bruder, das iPhone 6S.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)
Die Stiftung Warentest hat das neue iPhone 6s und das iPhone 6s Plus einem Test unterzogen. Wie die Handys dabei abgeschnitten haben, erfahren Sie hier.
Das ist gut am neuen iPhone 6s
3D Touch: Begeistert zeigten sich die Tester von der Displayqualität des iPhone 6s (Plus). Besonders das neue Feature "3D Touch" fiel ihnen positiv auf: Dabei entscheidet die Stärke des Drucks darüber, wie das iPhone reagiert. Eindeutig die "interessanteste Innovation", finden die Tester.
Die Kamera: Statt wie bisher mit 8 löst die Kamera nun mit 12 Megapixeln auf. Das sorgt dafür, dass die laut Stiftung Warentest sowieso schon gute Bildqualität noch detailreicher wird. Auch Bilder, die unter schlechten Lichtverhältnissen aufgenommen werden, sehen nun besser aus. Der Bildstabilisator des iPhone 6s Plus erhöht diesen Effekt sogar noch.
Die Möglichkeit, mit dem iPhone 6s Filme in 4k-Auflösung zu drehen, spricht für das neue Modell. Allerdings benötigen die Videos erheblich mehr Speicherplatz als eine Aufnahme in Full HD. Das Feature "Live-Foto", das Bilder zum Leben erwecken soll, konnte die Tester allerdings nicht überzeugen.
Der Prozessor: Apple hat den Geräten einen neuen, schnelleren Prozessor spendiert. Laut Stiftung Warentest ist das iPhone 6s aus technischer Sicht wirklich flotter - allerdings falle das im täglichen Gebrauch nicht auf.
Das ist schlecht am neuen iPhone 6s
Der Preis: Apple verlangt für das iPhone 6s zwischen 739 und 959 Euro - ein stolzer Preis. Im Vergleich zum letzten Modell zahlen die Käufer 40 bis 70 Euro mehr.
Der Speicherplatz: Viele Käufer entscheiden sich wegen des hohen Preises für ein iPhone mit 16 Gigabyte Speicher. Deutlich zu wenig, meint die Stiftung Warentest. Wer Features wie die 4k-Videoaufnahme nutzt, hat schnell keinen Speicherplatz mehr.
Das Gewicht: Das iPhone 6s ist ein Schwergewicht unter den Smartphones - im wahrsten Sinne des Wortes. Beide Modelle bringen gegenüber ihren Vorgängern einige Gramm mehr auf die Waage und liegen laut den Testern deutlich schwerer in der Hand.
Der Akku: Da der Akku kleiner geworden ist, macht das iPhone 6s früher schlapp. Beim Dauertelefonieren im UMTS-Netz hält es dem Test zufolge nur noch 9 statt 14 Stunden durch. Beim iPhone 6s Plus (15 statt 21 Stunden) zeigt sich der gleiche Effekt. Dafür hält der Akku des 6s Plus beim Surfen im Internet länger - und es braucht nicht mehr so lange beim Aufladen. hubc
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