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  3. Apple: "iPhone-Spiel des Jahres": Apple wählt "Splitter Critters"

Apple
08.12.2017

"iPhone-Spiel des Jahres": Apple wählt "Splitter Critters"

Das iPhone-Spiel des Jahres von der App-Store-Redaktion: "Splitter Critters".
5 Bilder
Das iPhone-Spiel des Jahres von der App-Store-Redaktion: "Splitter Critters".
Foto: App-Store von Apple, dpa

Welches Spiel hat die iPhone-Besitzer dieses Jahr am meisten begeistert? Apple hat erneut die "App des Jahres" und das "iPhone-Spiel des Jahres" gekürt. Mehr dazu hier im Newsblog.

Mac, iPhone 8 (Plus),  iPhone X: Alle News zu Releases und Funktionen

8. Dezember: "Enlight Videoleap" ist die "App des Jahres"

Apple hat den Titel "App des Jahres" an "Enlight Videoleap" vergeben. Wie Chip.de berichtet, sollen mit dieser App sowohl professionelle Videoproduzenten als auch Hobbyfilmer ihre Videos schneiden können. Dabei werden alle Funktionen unterstützt, die man von einem guten Videoschnittprogramm erwartet.

Der Titel "iPhone-Spiel des Jahres" ging in diesem Jahr an "Splitter Critters". Per Wischbewegung muss bei dieser App die Spielwelt zerteilt werden, um kleine Monster zurück zu ihrem Raumschiff zu führen. Auf verschiedenen Planeten wird der Spieler vor immer wieder neue Rätsel gestellt.

7. Dezember: Amazon-App jetzt auch für Apple TV

Während zwischen Google und Amazon noch immer Streit herrscht, ist auf dem Apple TV nun eine Amazon Prime Video App verfügbar. Wie Chip berichtet, können sich Nutzer die neue App nun im App Store und auf dem Apple TV herunterladen. Amazon-Prime-Kunden können das Angebot auf dem iPhone, iPad oder einem Fernseher mit angeschlossenem Apple TV nutzen.

Lesen Sie dazu auch

Unterstützt werden Apple TVs ab der 3. Generation. Die App wird spätestens nach einem Neustart automatisch angezeigt. Per AirPlay können Filme und Serien von einem iPhone auch an einen Apple TV ab der zweiten Generation übertragen werden.

6. Dezember: EU-Finanzminister fordern stärkere Besteuerung von Apple und Co - weltweit

Die EU-Finanzminister wollen die stärkere Besteuerung von Internetkonzernen wie Google und Amazon auf internationaler Ebene vorantreiben. "Wir müssen die weltweiten Steuerregeln für das Internet-Zeitalter fit machen, damit die faire Besteuerung von Digitalfirmen und herkömmlichen Unternehmen gewährleistet wird", sagte der estnische Finanzminister Toomas Tõniste am Dienstag in Brüssel. Estland hat derzeit den Vorsitz unter den EU-Staaten inne. 

Das Thema solle nun vor allem auf Ebene der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OSZE) weitergebracht werden, hieß es. Die EU-Ressortchefs sprachen sich unter anderem dafür aus, das Konzept der "digitalen Betriebsstätte" weiter zu erörtern. Eins der Hauptprobleme aus Sicht der EU-Staaten ist, dass bislang Digitalunternehmen nur dort besteuert werden können, wo sie einen Firmenstandort haben - ihre Geschäfte erstrecken sich aber deutlich darüber hinaus. Den öffentlichen Kassen entgehen demnach Jahr für Jahr erhebliche Steuereinnahmen. 

Die EU-Finanzminister riefen zudem nun die EU-Kommission auf, parallel für die Besteuerung von Digitalfirmen auch innerhalb der EU Lösungen zu suchen. Zuletzt hatte sich bereits eine Reihe von EU-Ländern hinter einen Vorstoß von Deutschland gestellt, wonach erstmals die in Europa erzielten Umsätze Grundlage der Besteuerung sein könnten. Die EU-Kommission hatte angekündigt, im kommenden Frühjahr gegebenenfalls Vorschläge zur Digitalsteuer zu präsentieren. Steuer-Regelungen sind EU-weit traditionell schwer durchzusetzen, weil sich alle Staaten einigen müssen.

3. Dezember: Bug in iOS: Apple empfiehlt Update auf Version 11.2

Apple hat ein Update seines Betriebssystems iOS veröffentlicht. Apple iOS 11.2 behebt Medienberichten zufolge einen peinlichen Fehler, der iPhones und iPads unter bestimmten Umständen abstürzen ließ.

Ein Twitter-Entwickler fand demnach heraus, dass  Geräte mit iOS 11.1.2 am 2. Dezember ab 00:15 Uhr regelmäßig abstürzen. Der Bug soll auf Dritt-Anbieter-Apps zurückgehen, die Erinnerungen erlauben, berichtet derStandard.de . Betroffene Nutzer sollten das Update installieren oder App-Benachrichtigungen vorerst deaktivieren.

2. Dezember: Auktionshaus in New York versteigert Blue Box von Apple

Eine Zufallsbegegnung hat den Lauf der Computergeschichte entscheidend geprägt: Über einen gemeinsamen Freund lernten sich 1971 der 15 Jahre alte Highschool-Schüler Steve Jobs und der fünf Jahre ältere College-Student Steve Wozniak kennen.

Die beiden "Steves" konnten sich für Elektronik begeistern, liebten derbe Späße und scheuten auch vor Aktivitäten nicht zurück, die eigentlich illegal waren. Eine Auktion in New York erinnert nun an die frühen dubiosen Hacker-Aktivitäten der beiden Apple-Gründer. Beim Auktionshaus Bonhams kommt am Nikolaustag eine sogenannte Blue Box von Steve Wozniak unter den Hammer, mit der man in den 70er Jahren das Telefonsystem manipulieren und kostenlos Ferngespräche führen konnte.

Wozniak konstruierte aus billigen Elektronik-Teilen ein vollgestopftes Kästchen, mit dem man Tonfolgen präzise widergeben konnte, die in der Lage waren das Telefonsystem zu überlisten. "Mit einer Blue Box konnten wir dem System vorgaukeln, wir seien ein Telefon-Computer", erinnerte sich Steve Jobs später.

Die Manipulation des Telefonsystems war illegal. Das hinderte Wozniak und Jobs nicht daran, Blue Boxes zu bauen und im Bekanntenkreis zu verkaufen. Für die Blue Box in New York, die im Rahmen einer größer angelegten Auktion mit Raritäten aus der Wissenschafts- und Technik-Geschichte angeboten wird, erwarten Experten einen Kaufpreis von 30.000 bis 50.000 Dollar.

1. Dezember: Neues Apple-Update für macOS-Rechner bringt Probleme bei der Dateifreigabe

Apples Sicherheitsupdate zum Schutz vor unberechtigter Übernahme eines Computers mit macOS High Sierra als Betriebssystem kann zu Problemen bei der Dateifreigabe führen. Nach Installation des Updates, das Apple für die meisten Rechner auch automatisch aufspielen kann, funktioniert in einigen Fällen der Zugriff auf freigegebene Daten nicht mehr. Das Unternehmen hat ein Support-Dokument mit einer Reparaturanleitung veröffentlicht. Nutzer müssen dafür allerdings die Kommandozeile von macOS benutzen.

Nutzer der Dateifreigabe sollen demnach das Terminal aufrufen. Das funktioniert über die Eingabe von "Terminal" in der Apple-Suche Spotlight oder über den Dienstprogramme-Ordner. Dort wird dann das Kommando "sudo /usr/libexec/configureLocalKDV" (ohne Anführung) eingetippt. Nach Drücken der Eingabetaste verlangt der Computer nach dem Administratorpasswort. Anschließend soll die Dateifreigabe wieder funktionieren.

Zum Prüfen, ob das Update schon installiert ist, gibt man "what/usr/libexec/opendirectoryd" ins Terminal ein, erklärt "Mac&i".  Erscheint als Betriebssystem-Versionsnummer opendirectory-483.20.7 unter macOS 10.13.1 oder opendirectory-483.1.4 unter macOS 10.13.0, ist das Update bereits installiert.

29. November: Apple will Mac-Sicherheitslücke durch Software-Update beheben

Apple will einen Fehler in seinem aktuellen Betriebssystem für Mac-Computer ausbessern, durch den der Passwort-Schutz ausgehebelt werden kann. Ein Computer-Experte wies den Konzern am Dienstag per Twitter darauf hin, dass sich jeder mit einem sogenannten Root-Account für Änderungen am System in die Computer einloggen könne. Dazu reiche es an Rechnern mit dem MacOS-System "High Sierra" aus, den Benutzernamen "root" zu wählen, kein Passwort einzugeben und mehrfach den Login-Knopf zu drücken.

"Wir arbeiten an einem Software-Update, um das Problem anzugehen", erklärte Apple dazu in einer Stellungnahme. Bis dahin können sich Nutzer absichern, indem sie das auf allen macOS-Rechnern vorhandene "root"-Konto mit einem Passwort schützen. Dazu tippt man zunächst in Spotlight (der Apple-Suche) "Verzeichnisdienste" ein und startet das Dienstprogramm. Über den Zugriff auf das "root"-Konto kann man System-Einstellungen verändern - so könnte über ihn zum Beispiel eine schützende Firewall deaktiviert werden.

Hier wird über einen Klick auf das Schloss-Symbol und die Eingabe von Administrator-Name und -Passwort die Bearbeitung freigeschaltet. In der Menüleiste wählt man nun "Bearbeiten". Ist der Punkt "root-Passwort ändern" auswählbar, wählt man hier ein Passwort für diesen Benutzer. Ansonsten wählt man die Option "root-Benutzer aktivieren" aus und wählt ein Passwort.

Ein Fehler dieser Art ist ein blaues Auge für Apple, denn der Konzern wirbt mit einem besonderen Augenmerk auf Datenschutz und Sicherheit auf seinen Geräten. Zunächst blieb unklar, wie es zu der Sicherheitslücke kommen konnte.

28. November: "Zwillingsmaske" beweist, wie unsicher Face ID von iPhone X ist

Die vietnamesische Sicherheitsfirma Bkav hatte bereits Mitte November eine relativ billige Maske präsentiert, die bereits beim ersten Versuch die Face ID des iPhone X überlistete. Da warnten die Forscher erstmals davor, Face ID als sicherer einzuschätzen als frühere Sicherheitsmaßnahmen von Apple. Mit einer neuen Maske, die als "artifizieller Zwilling" funktioniere, sei das iPhone X sogar noch einfacher zu entsperren, warnte Bkav nach Angaben von Mac & i .

In einem neuen Video zeigen die Forscher der Sicherheitsfirma, wie eine Maske aus Steinmehl mithilfe eines 3D-Druckers für nur rund 200 US-Dollar angefertigt werden kann. Diese "Zwillingsmaske" könne sehr einfach hergestellt werden, so Bkav. Auch in diesem Test gelingt das Entsperren des iPhone X mithilfe der Maske bereits beim ersten Versuch. Bkav nannte Face ID daher eine "kritische Schwachstelle", die Sicherheitsfirma rät davon ab, die Sicherheitsfunktion für "geschäftliche Transaktionen" zu verwenden.

27. November: Edward Snowden befürchtet iPhone-Missbrauch durch Face ID

Edward Snowden warnte auf dem IT-Kongress JBFOne vor Unternehmen, die immer mehr Daten sammeln, diese aber nicht ausreichend schützen können. Der Whistleblower wurde live aus dem russischen Exil zugeschaltet.

Wie giga.de berichtet, erwähnte er in diesem Zusammenhang auch Apple. Die Gesichtserkennung im iPhone X sei ein großes Sicherheitsrisiko. Der Grund: Auch Entwickler von Drittanbieter-Software hätten Zugriff auf Face-ID-Daten. Und das würden diese laut Snowden ausnutzen. Nach seiner Einschätzung könnte das Smartphone bei dauerhafter Nutzung der Gesichtserkennung beispielsweise erfassen, wie der Nutzer auf Werbungen reagiert. So könnte Werbung pausieren, wenn der Nutzer nicht auf das Display schaut. Für Entwickler habe ein Missbrauch kaum ernsthafte Konsequenzen, so Snowden.

25. November: iPhone SE 2 kommt offenbar Anfang 2018 - aus Indien

Mitte 2016 stellte Apple erstmals das iPhone SE als Modell mit neuester Technik in altem Gehäuse vor. Nun gibt es erste Gerüchte, nach denen eine Neuauflage des Smartphones bereits Anfang 2018 erscheinen soll. Mehrere asiatische Seiten berichten online von Insider-Informationen des indischen Herstellers Winstron, der für die Produktion des neuen iPhones zuständig ist.

Demnach soll die Produktion erst in kleineren Test-Chargen, Anfang 2018 dann jedoch auch in größeren Mengen produziert werden. Genaue Details zur verbauten Technik sind noch nicht bekannt.

24. November: 3D-Touch löst WLAN- und Bluetooth-Problem von iOS 11

Mit iOS 11 als Betriebssystem lassen sich WLAN und Bluetooth nicht mehr über das Kontrollzentrum abschalten. Nutzer müssen zum kompletten Abschalten der Funkschnittstellen erst umständlich die Einstellungen aufrufen.

Ein schnellerer Weg dahin führt über die 3D-Touch-Funktion, die es seit dem iPhone 6S gibt. Wer stärker auf das Einstellungen-Symbol auf dem Startbildschirm tippt, kann von hier direkt zu den entsprechenden Optionen springen und spart sich einige umständliche Tipperei im Menü.

22. November: Apple räumt überlange Beschäftigung chinesischer Schüler bei Zulieferer ein

Apple hat eingeräumt, dass sein Zulieferer Foxconn in China Schüler in überlangen Schichten zur Fertigung des neuen iPhones beschäftigt hat. Der Konzern erklärte dazu am Mittwoch außerdem, "umgehend" tätig geworden zu sein, nachdem er davon erfahren habe. Die Financial Times hatte zuvor berichtet, dass 3000 Schüler aus dem zentralchinesischen Zhengzhou bis zu elf Stunden am Tag für das taiwanische Unternehmen Foxconn gearbeitet hätten.

Apple erklärte, es sei bestätigt, dass die Schüler die Arbeit freiwillig gemacht hätten und dass sie bezahlt und mit zusätzlichen Zuschlägen bedacht worden seien. Jedoch hätte es nicht gestattet werden dürfen, "dass sie Überstunden machen". Als das klar geworden sei, sei Apple sofort tätig geworden und habe diese Praxis beendet. Außerdem sei ein Spezialistenteam vor Ort, das mit dem Management ein System zur Vermeidung solcher Vorfälle ausarbeite.

Die FT zitierte sechs Schüler mit den Worten, dass ihre Schule ihnen aufgetragen habe, Arbeitserfahrung zu sammeln - andernfalls könnten sie keinen Abschluss bekommen. Zhengzhou, die Hauptstadt der Provinz Henan, ist für Foxconn schon seit Jahren ein wichtiger Ort für Arbeitskräfte. Apple muss sich regelmäßig Fragen zur Behandlung der Arbeiter bei seinen Zulieferern stellen lassen, vor allem in China. Schon 2010 sollen 25.000 Schüler kurzzeitig für Foxconn in China gearbeitet haben.

18. November: Apple verschiebt Release von HomePod

Apple wird seinen vernetzten Lautsprecher HomePod doch nicht mehr in diesem Jahr auf den Markt bringen. Jetzt soll er in den USA, Großbritannien und Australien ab "Anfang 2018" verkauft werden. Man brauche "ein wenig mehr Zeit", um das Gerät für die Kunden fertigzustellen, teilte Apple am Freitag mit. Ursprünglich war bei der Ankündigung im Juni ein Verkaufsstart im Dezember in Aussicht gestellt worden. Apple machte keine Angaben dazu, was die Probleme sind.

Mit dem HomePod will Apple in das boomende Geschäft mit Lautsprechern mit integrierten Sprachassistenten einsteigen. Der Online-Händler Amazon hatte den Markt mit seinen Echo-Lautsprechern und der Assistenzsoftware Alexa praktisch im Alleingang etabliert.

Im vergangenen Jahr zog Google mit dem Konkurrenzgerät Home und dem Google Assistant nach und steht in den Startlöchern mit neuen Modellen. Apples HomePod wird mit einem Preis von 349 Dollar etwas teurer als seine Konkurrenzmodelle sein.

Apples HomePod soll 349 Dollar kosten.
Foto: Christoph Dernbach (dpa)

17. November: iOS 11.2 soll Ladegeschwindigkeit erhöhen

Apple arbeitet an einer neuen Version des Betriebssystems iOS 11. Laut Computer Bild soll bei iOS 11.2 die Geschwindigkeit beim kabellosen Laden in den Fokus rücken. Betroffen davon sind demnach das iPhone 8 und das iPhone X.

Aktuell laden die Geräte noch mit fünf Watt. Mit dem kommenden Update sollen es dann 7,5 Watt sein. Voraussetzung dafür ist jedoch eine Qi-Plattform, die diese Wattzahl unterstützt.

13. November: Stiftung Warentest: Neues Modell X ist das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten

Die Stiftung Warentest hat das neue iPhone X unter die Lupe genommen und eine besonders hohe Empfindlichkeit der gläsernen Displays festgestellt. Das bislang teuerste Apple-Smartphone sei das "zerbrechlichste iPhone aller Zeiten", erklärten die Tester am Montag. Allerdings könne das Modell aktuell mit der besten Smartphone-Kamera aufwarten und es sei absolut wasserdicht.

Nach dem Test in der Falltrommel war bei einem von drei iPhones die gläserne Rückwand zertrümmert, bei den beiden anderen Modellen war das Display defekt und zeigte Streifen, wie die Stiftung Warentest mitteilte. Demnach hatten alle Vorgängermodelle von Apple den Falltest unbeschadet überstanden.

Schwacher Akku bei iPhone X im Vergleich zur Konkurrenz

Abzüge gab es auch für den Akku, der nur 16 Stunden durchhielt. Der derzeitige Sieger, ein Modell von Lenovo, kommt in diesem Test auf fast 35 Stunden, das Galaxy S8 von Samsung schafft 26 Stunden, wie die Stiftung Warentest erklärte.

Gute Wertungen gab es außer für die Kamera unter anderem auch für die Wasserfestigkeit und das Entsperren per Gesichtserkennung - ein Novum des neuen iPhone-Modells. So habe das System die Tester auch bei wenig Licht erkannt oder dann, wenn sie ihr Äußeres mit Brillen oder Mützen veränderten. Mit einem Foto des Nutzers ließ sich das Gerät nicht täuschen.

Face-ID ist möglicherweise weniger sicher als angenommen

Für das iPhone X haben sich die Entwickler von Apple zum Ziel gesetzt, ein besonders sicheres Sperr-System zu entwickeln. Statt Touch-ID sollte Face-ID künftig iPhones sperren und entsperren. Die Gesichtserkennung funktioniert auch gut. Wie der vietnamesische Sicherheitskonzern Bkav laut Chip.de herausgefunden haben soll, ist die gefeierte Funktion des neuen iPhone X aber nicht so sicher, wie bisher angenommen wurde.

Mit 150 US-Dollar schafften es IT-Forscher von Bkav, die Face-ID des iPhone X auszutricksen. Sie ahmten die Gesichtsform des iPhone-Besitzers mithilfe eines 3D-Druckers nach, der 2D-Drucker steuerte Mund und Augen bei, für den Rest benutzten die Sicherheitsexperten Papierschnipsel, Silikon und Make-Up. Nachdem sie fünf Tage lang an der Maske gearbeitet hatten, entsperrte bereits der erste Versuch mit der Maske die Face-ID des iPhone X ohne Probleme. Bkav zieht Bilanz: Am sichersten bleibt wohl der Fingerabdruck.

10. November: Kälte-Problem beim iPhone X - Hat Apple eine Lösung gefunden?

Pünktlich zum Eintritt der kalten Jahreszeit will Apple mit Hilfe eines Software-Updates das Kälte-Problem beim neuen iPhone X beheben. Der Konzern räumte ein, dass Kälte dem Bildschirm Probleme bereiten kann.

Dem Unternehmen seien Fälle bekannt, in denen das Display des Geräts beim Wechsel in eine kalte Umgebung kurzfristig nicht mehr auf Berührungen reagiere, erklärte ein Apple-Sprecher am Freitag. Nach einigen Sekunden funktioniere der Touchscreen dann wieder normal. Apple macht keine Angaben zur Ursache des Problems oder zum Zeitplan für das Software-Update. Der Konzern baut in das iPhone X erstmals ein Display mit OLED-Technologie auf Basis organischer Materialien ein.

9. November: Laut US-Versicherern ist das iPhone X das zerbrechlichste iPhone aller Zeiten

Wer das neue iPhone X haben will, muss unter Umständen länger darauf warten. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn es schnell kaputt geht. Wie Mac & i  in einer neuen Meldung berichtet, soll SquareTrade, ein bekanntes Versicherungsunternehmen aus den USA, nach mehreren Tests zu dem Ergebnis gekommen sein, dass es sich dabei um das "zerbrechlichste, hochpreisigste und am teuersten zu reparierende iPhone aller Zeiten" handelt. Außerhalb der Gewährleistung kostet eine Reperatur mehrere Hundert Euro.

Das Unternehmen bietet Elektronikversicherungen an und hat nicht nur frühere Apple-Smartphones, sondern auch das neu erschienene iPhone X mehreren Fall-Tests ("Drop Tests") unterzogen. Dabei prüft das Unternehmen mehrere Möglichkeiten, wie das Gerät zu Fall kommen könnte - und welche Folgen das für das Smartphone hat. Das Ergebnis: Wer das neue iPhone X kauft, investiert am besten auch gleich eine passende Schutzhülle oder Versicherung.

Fällt das iPhone X mit dem Bildschirm nach unten auf eine harte Fläche, so kommt es demnach nicht nur zu Zersplitterungen - auch das Display und Face ID funktionieren nicht mehr. Fällt das Smartphone auf die Rückseite, so zerbricht diese; fällt es auf die Seite, geht der Bildschirm kaputt. Tatsächlich zeigte sich das iPhone X nur in einem einzigen Test erstaunlich gut: Es hält 30 Minuten unter 1,52 Meter Wasser aus, ohne kaputt zu gehen.

7. November: "i"-Fehler in iPhone-Tastatur - diese Lösung nennt Apple

Apples Betriebssystem iOS 11.1 plagt manche Nutzer von iPhone und iPad mit einem lästigen Fehler. Statt des Buchstabens "i" erscheint automatisch der Buchstabe "A" mit einem Symbol. Wie es zu dem Fehler kommt, ist noch nicht abschließend bekannt. Offenbar breitet sich das Problem von Telefon zu Telefon aus, wie Mac & i berichtet.

Bis zu einer endgültigen Lösung des Problems empfiehlt Apple folgenden Trick, um halbwegs normal weiterschreiben zu können:

Nutzer von iPhone und iPad sollen in die allgemeinen Einstellungen zum Menüpunkt "Tastatur" gehen und dort zu "Textersetzung". Hier wird nach einem Tipp auf das "+"-Symbol bei "Text" ein "I" und bei "Kurzbefehl" ein "i" eingegeben. Nun ändert das Telefon bei jeder Eingabe von "i" den Buchstaben automatisch auf die Großschreibweise, das fehlerhafte Symbol wird nicht mehr angezeigt - so lange bis Apple das Problem mit einem Update behebt. Anschließend sollten Nutzer die Ausnahmeregel in den Tastatureinstellungen wieder löschen.

6. November: iPhone X: Lange Schlangen vor Apple-Shops, aber auch Protest

Für das erste Quartal des neuen Geschäftsjahres, das auch die Weihnachtszeit mit einschließt, erwartet Apple einen Rekordumsatz von 84 bis 87 Milliarden Dollar. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf das neue iPhone X und die vor kurzem vorgestellten Modelle 8 und 8 Plus, die teilweise erheblich teurer sind als die Vorgängermodelle.

Das iPhone X sollte am Freitag auf 50 Märkten weltweit in die Läden kommen. Wie so oft bildeten sich vor den Läden, in denen das iPhone zuerst erhältlich war, lange Schlangen, so etwa im australischen Sydney und in Hongkong und Singapur. Der Preis für das neue iPhone ist beträchtlich — in den USA ist das Modell mit kleinerem Speicher für 999 Dollar zu haben. Die Preise variieren aber je nach Land — in Deutschland kostet die Variante mit einem 64-GB-Speicher 1149 Euro, 256 GB noch mal knapp zwei hundert Euro mehr: 1319 Euro. Das ist mehr als man derzeit für einen Macbook Air (ab 1099 Euro) bezahlen muss.

Im südfranzösischen Aix-en-Provence protestierten Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerks Attac pünktlich zum Start des neuen iPhone X gegen Apple. Vor dem dortigen Geschäft brachten sie einen großen Wurm am Apfel-Logo an, kippten etliche Äpfel vor dem Laden aus und schrieben "Bezahl deine Steuern!" an die Fassade.

Apple lässt seit Jahrzehnten einen großen Teil seines internationalen Geschäfts über Irland laufen. Durch eine Vereinbarung mit der irischen Regierung vermied der US-Konzern nach Angaben der EU die Besteuerung von nahezu sämtlichen Gewinnen, die er durch den Verkauf seiner Produkte im gesamten EU-Binnenmarkt erwirtschaftete.

3. November: Seit heute steht das iPhone X in den Apple Stores

Am 3. November ist der Verkaufsstart des iPhone X. Viele Kunden werden sich aber noch eine Weile gedulden müssen, denn Apple hat Lieferschwierigkeiten. Die beste Möglichkeit, schnell an das neue Smartphone zu kommen, ist laut dem IT-Magazin Chip.de sein Glück in einem Apple Store oder Multimedia-Fachgeschäft wie Saturn und Media Markt versuchen. Auch im Online-Store von Apple kann das iPhone X bestellt werden. Dabei muss sich der Kunde jedoch auf Lieferzeiten zwischen drei und vier Wochen einstellen.

Apples iPhone treibt Gewinn und Umsatz des Konzerns in die Höhe

Angetrieben durch den Verkauf des iPhone hat der Technologieriese Apple Gewinn und Umsatz im zurückliegenden Quartal kräftig gesteigert. Der Konzern verbuchte ein Gewinnplus von 19 Prozent, der Umsatz kletterte um zwölf Prozent. Weltweit kam am Freitag das neue iPhone X in die Läden - mit Gesichtserkennung, größerem Bildschirm und zu einem stolzen Preis. Apple hofft für die Weihnachtszeit auf weitere Rekordzahlen.

Das Apple-Geschäftsjahr endet Ende September, daher gab das Unternehmen am Donnerstag Zahlen für das vierte Quartal bekannt: Der Gewinn stieg auf 10,7 Milliarden Dollar (9,2 Milliarden Euro), das waren 19 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der Umsatz betrug 52,6 Milliarden Dollar. Die Apple-Aktie legte nachbörslich um mehr als drei Prozent zu.

Im gesamten Geschäftsjahr machte Apple einen Nettogewinn von 48,35 Milliarden Dollar, das war ein Anstieg von 5,8 Prozent. Der Umsatz kletterte um 6,3 Prozent auf 229,23 Milliarden Dollar. Angetrieben wurde das Geschäft vor allem durch das iPhone - das Smartphone steht für mehr als die Hälfte des Umsatzes des Technologiekonzerns. Apple verkaufte im vierten Quartal 46,7 Millionen davon.

1. November: Das neue iPhone X

Obwohl das iPhone X von den äußeren Abmaßen im Vergleich zum iPhone 8 Plus deutlich kompakter ausfällt, hält man das größte Display in der Hand, das Apple bislang in einem iPhone verbaut hat. Die Bildschirm-Diagonale beträgt 5,8 Zoll zu bei einer Auflösung von 2436 x 1125 Pixel. Das ist möglich, weil das Display oben und unten nun beinahe ohne Rand auskommt.

Für die runde Home-Taste mit Fingerabdrucksensor war allerdings kein Platz mehr. Deshalb setzt der Hersteller beim iPhone X auf eine dreidimensionale Gesichtserkennung namens Face ID. Sie lässt sich einfach und flott einrichten. Das iPhone X projiziert für den Nutzer unsichtbar 30 000 Bildpunkte auf das Gesicht und erfasst somit ein dreidimensionales Abbild. Das TrueDepth-System umfasst neben der herkömmlichen Frontlinse auch eine Infrarotkamera, so dass auch im Dunklen entsperrt werden kann.

Die Gesichtserkennung kommt auch bei einer netten Spielerei zum Einsatz, den Animojis. In der Nachrichten-App kann man animierten Emojis wie Schweinchen, Hase, Alien, Kothaufen oder Einhorn mit seinem Gesicht Leben einhauchen, mit der eigenen Stimme sprechen lassen und als iMessage versenden.

Beim Bildschirm setzt Apple erstmals auf die OLED-Technologie, also organische, selbst strahlenden Leuchtdioden. Die Konkurrenz nutzt sie schon länger. Bei OLED-Bildschirmen fallen die Farben satter - und bei manchem Apple-Konkurrenten auch quietschbunt - aus. Auf dem iPhone X erscheinen die Farben jedoch sehr natürlich.

Wie beim iPhone 8 verbaut Apple beim iPhone X auf der Rückseite nun Glas. Damit wird es möglich, ein iPhone auch drahtlos aufzuladen, indem man es einfach auf eine Ladematte legt, ohne das Smartphone mit einem Ladekabel anzustöpseln.

Das iPhone X mit 64 Gigabyte (GB) Speicher kostet knapp 1149 Euro, mit 256 GB müssen sogar 1318 Euro investiert werden.

30. Oktober: Lange Lieferzeiten - wie Kunden möglichst schnell an das iPhone X kommen

Weil viele Kunden das neue iPhone X kaufen wollen und es aufgrund von längeren Produktionszeiten zu Lieferengpässen kommen wird, stellt sich die Frage, wo das neue Smartphone von Apple wohl am ehesten schnell zu erwerben sein wird. Das IT-Magazin Chip.de hat dazu einige Möglichkeiten zusammengestellt, wie Kunden möglichst schnell an das neue iPhone X kommen können.

Die wohl besten Chancen sollen Kunden demnach haben, wenn sie am 3. November in den Apple Stores oder in Multimedia-Fachgeschäften wie Saturn und Media Markt versuchen, am Starttag ein iPhone X zu erwerben. Dabei ist aber auch mit einem enormen Andrang zu rechnen. Außerdem werden Läden wie Media Markt und Saturn das neue Smartphone nur in sehr begrenzten Stückzahlen vertreiben können.

Eine weitere Möglichkeit, das iPhone X möglichst schnell zu bekommen, ist laut Chip.de eine Reservierung auf der Homepage von Apple. Die Chance, nicht wochenlang auf das neue Smartphone zu warten, ist so wohl am größten. Außerdem bieten schon jetzt Vorbesteller ihr neues iPhone X auf eBay an. Wer dort mitbietet, sollte sich allerdings auf hohe Preise einstellen.

27. Oktober: Kundenansturm - Lieferzeit für iPhone X verlängert sich um mehrere Wochen

Apple hat bei seinem bisher teuersten iPhone-Modell, das iPhone X, mit einem enormen Kundenansturm zu kämpfen. Rund eineinhalb Stunden nach dem Start der Vorbestellungen für das neue iPhone X rutschte die Wartezeit am Freitag auf fünf bis sechs Wochen. In Deutschland stürzte unter der Last der Anfragen das System für die Bearbeitung von Ratenzahlungen im Apple Store ab. Nur wenige Kunden konnten einen Auslieferungstermin zum Marktstart am 3. November ergattern.

Apple lässt Nutzer zum Start des iPhone X warten

Apple hat am Freitag seine Kunden auf den Start der Vorbestellungen für sein neues iPhone X warten lassen. Die Website wurde für viele Anwender erst rund zehn Minuten nach der angekündigten Zeit 9.01 Uhr (MESZ) freigeschaltet.

Branchenbeobachter und Börsianer erhoffen sich von der Entwicklung der Lieferzeiten im Tagesverlauf Hinweise darauf, wie viele der neuartigen Geräte der Konzern ins wichtige Weihnachtsgeschäft bringen kann. Nach Schätzungen des Analysten Ming-Chi Kuo von KGI Securities könnte Apple bis Weihnachten nur 20 bis 30 Millionen Geräte des iPhone X auf den Markt werfen und zum Verkaufsstart nur um die drei Millionen verfügbar haben.

Das Weihnachtsgeschäft mit frischen iPhone-Modellen ist für den Konzern traditionell die lukrativste Zeit. Vor einem Jahr machte Apple in dem Quartal einen Rekordumsatz von 78,4 Milliarden Dollar und machte dabei einen Gewinn von 17,9 Milliarden Dollar. Insgesamt wurden 78,3 Millionen iPhones gekauft. Die Telefone machten damit in diesem recht typischen Weihnachtsquartal über zwei Drittel des gesamten Apple-Geschäfts aus.

In diesem Jahr läuft jedoch einiges anders: Apple stellte die neuen iPhones zwar wie gewohnt im September vor. Aber in den Handel kam zunächst nur das iPhone 8, das in seinen zwei Größen bei zahlreichen Neuerungen im Inneren das seit 2014 kaum veränderte Design behielt. Marktbeobachtern zufolge sind die Verkäufe nur mäßig, weil viele Apple-Enthusiasten auf das iPhone X warten.

Branchenbeobachter und Börsianer erhoffen sich von der Entwicklung der Lieferzeiten im Tagesverlauf Hinweise darauf, wie viele der neuartigen Geräte der Konzern ins wichtige Weihnachtsgeschäft bringen kann. Nach Schätzungen des Analysten Ming-Chi Kuo von KGI Securities könnte Apple bis Weihnachten nur 20 bis 30 Millionen Geräte des iPhone X auf den Markt werfen.

Laut jüngsten Berichten von Medien und Analysten sorgten zuletzt Engpässe bei Sensoren für das System zur Gesichtserkennung dafür, dass die Produktion langsamer anfuhr als geplant. Das iPhone X ist das erste Apple-Smartphone, bei dem das Display praktisch die gesamte Frontseite einnimmt. Apple ersetzte dabei den bisher üblichen Fingerabdruck-Scanner ("Touch ID") durch Gesichtserkennung ("Face ID") mithilfe eines komplexen Systems. Das Weihnachtsgeschäft ist für den Konzern die wichtigste Zeit, in der die meisten iPhones verkauft werden.

Apple dementiert Berichte über schlechtere Face ID bei iPhone X

Eine Medienmeldung hatte berichtet, dass Apples Face ID - also der Sensor zur Gesichtserkennung - bei der Produktion des neuen iPhone X verringert sei. Wie "Mac & i" berichtet, soll Apple nun ein offizielles Statement an amerikanische Websites gesandt haben, das diese Vorwürfe zurückweist. Die Behauptung sei "komplett falsch", zitiert "Mac & i" die Nachrichtenagentur Bloomberg. Das Authentifizierungssystem sei sicher und einfach zu nutzen, an der Genauigkeit von Face ID habe sich nichts geändert, erklärte Apple demnach in seiner Stellungnahme. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine "zufällige Person" das iPhone X mit Face ID entsperren könnte, liegt demnach weiterhin bei eins zu einer Million.

25. Oktober: Warum 1+2+3 nach dem Software-Update 24 ergibt

Er ist schnell zur Hand und kleinere Rechenaufgaben schnell gelöst: Viele Nutzer schwören auf den Taschenrechner des iPhones oder iPads. Aber nach dem neuen Software-Update kann es passieren, dass eine einfache Rechnung wie 1+2+3 nicht etwa 6, sondern 24 ergibt. Schuld daran ist die Technik hinter der farblichen Hervorhebung der Zahlen, auf die man tippt.

Tippt man 1+2 als ersten Teil der Rechnung schnell hintereinander an, ist die Animation beim darauffolgenden zweiten Druck auf das Plus-Zeichen noch nicht beendet. Das System erkennt 2+3 also als 23, sodass 1+2+3 als 1+23 erkannt wird. Das Problem besteht folglich auch bei anderen Zahlenfolgen - wer Rechenfehler vermeiden und damit nicht erst auf das nächste Update warten will, das den Fehler behebt, sollte also langsam tippen.

21. Oktober: Apple muss um den Markennamen "Animoji" kämpfen

Apple muss um den Namen der neuen animierten Emoji bei seinem kommenden iPhone X vor Gericht kämpfen. Ein in Japan lebender amerikanischer App-Entwickler wirft dem Konzern in einer Klage vor, seine Rechte auf den Markennamen "Animoji" zu verletzen. So heißt die iPhone-Funktion, bei der Nutzer Sprachnachrichten mit animierten 3D-Emoji verschicken können, die dabei exakt ihre Mimik nachahmen. Apple nutzt dafür das Gesichtserkennungs-System, mit dem man das neue Telefon auch entsperren kann.

Der Software-Entwickler will vor Gericht auch eine einstweilige Verfügung durchsetzen, mit der Apple die weitere Nutzung des Namens "Animoji" untersagt werden soll. Er hatte den Markennamen der Klage zufolge 2014 angemeldet und im Frühjahr 2015 die Rechte dafür zugesprochen bekommen. Seine "Animoji"-App mit einfachen animierten Emoji-Symbolen sei insgesamt 18 000 Mal heruntergeladen worden, davon 5000 Mal in den USA. 

Im Sommer habe er mehrere Angebote bekommen, die Namensrechte zu verkaufen, von Firmen wie "The Emoji Law Group LLC", erklärte der Entwickler. Er glaube, dass Apple dahinter gesteckt habe, lieferte aber keine Belege dafür. Der Konzern tarnt sich bei Markennamen oft hinter beauftragten Firmen, um seine Pläne vor einer offiziellen Vorstellung geheim zu halten oder um einen Kaufpreis nicht in die Höhe zu treiben. 

Einen Tag vor dem Event im September, bei dem das iPhone X vorgestellt wurde, habe Apple dann die Annullierung seiner Rechte auf den "Animoji"-Namen beantragt, erklärte der Entwickler. Der Grund: Seine Firma Emonster Inc., auf die der Markenname registriert wurde, habe zu dem Zeitpunkt nicht mehr existiert. Er spricht von einem Formfehler und wollte die Registrierung auf seine aktuelle japanische Firma Emonster kk umändern - das sei aber wegen des Apple-Antrags nicht mehr möglich gewesen.

20. Oktober: Kein LTE für die Apple Watch 3 in China

In China muss der US-Konzern Apple einen Rückschlag bei seiner neuen Smartwatch, die Apple Watch 3, hinnehmen. Mitarbeiter des Konzern in Peking bestätigten der Deutschen Presse-Agentur am Freitag, dass die Uhr derzeit keine Mobilfunkverbindung herstellen könne, womit eine wichtige Neuerungen der Apple Watch 3 nicht mehr funktioniert. 

Anders als seine Vorgängermodelle verfügt das Gerät über einen LTE-Chip sowie eine fest verbaute eSIM. Wird die LTE-Verbindung aktiviert, kann man mit der Smartwatch auch ohne direkte Verbindung zum iPhone telefonieren und auf das Internet zuzugreifen. Diese Funktion muss jedoch von örtlichen Netzbetreibern unterstützt und freigeschaltet werden - was in China nun nicht mehr möglich scheint. In Deutschland können bislang exklusiv Kunden der Deutschen Telekom diese Funktion nutzen. Die Apple Watch 3 wird von Apple allerdings auch ohne LTE-Option angeboten.

Apple steht auf seinem zweitwichtigsten Markt China schon länger unter Druck und verliert Marktanteile. Der Konzern wurde von den Aufsichtsbehörden gezwungen, sein Online-Buch- und Film-Angebote zu sperren. Zuletzt löschte der Konzern auf Druck der Behörden auch so genannte VPN-Programme aus seinem chinesischen Apple-Store, mit denen die Internetsperren des Landes umgangen werden können.

19. Oktober: Google will iPhone-Gmail-App erweitern

Google will die iPhone-Gmail-App für andere E-Mail-Anbieter öffnen. Nutzer können dann über die App auch ihre Mail-Konten von Yahoo, Microsoft oder anderen Diensten nutzen. Wer sich dafür interessiert, kann derzeit schon an einem Beta-Test für die neue Funktion teilnehmen. Dazu muss man sich nur mit seiner Gmail-Adresse auf einer Google-Seite anmelden - und ein mobiles Apple-Gerät besitzen, auf dem mindestens iOS 10 läuft. Wann genau das neue Feature fester Bestandteil der regulären App wird, ist noch nicht bekannt.

17. Oktober: iPhone X - Bisher wohl nur wenige Smartphones gefertigt

In knapp zwei Wochen soll die Vorbestellung für das iPhone X beginnen, nämlich am 27. Oktober. Doch Medienberichte lassen befürchten, dass Apple bisher deutlich weniger Produkte angefertigt hat, als bei früheren Modellereihen. So berichtet unter anderem "Mac & i", dass erste Lieferungen des chinesischen Auftragsfertigers Foxconn auf dem Weg seien - allerdings eben nur 46.500 Stück, womit die Zahl der neuen Spitzengeräte von iPhone zunächst äußerst gering ist. Schon länger ist vermutet worden, dass es aufgrund der komplizierten Gesichtserkennung des iPhone X zu erheblichen Lieferengpassen kommen könnte.

15. Oktober: Chipkonzern Qualcomm will iPhone-Produktion in China stoppen

Qualcomm habe entsprechende Klagen bei einem auf geistiges Eigentum spezialisierten Gericht in China eingereicht. Das sagte eine Sprecherin dem Finanzdienst Bloomberg am Wochenende. "Apple nutzt von Qualcomm erfundene Technologien, ohne dafür zu bezahlen", erklärte sie.

Der Chipkonzern führt dabei drei Patente ins Feld, bei denen es um die Regulierung des Stromverbrauchs sowie um Apples "Force-Touch"-Technologie geht, bei der ein Touchscreen die Stärke des Fingerdrucks erkennen kann.

Die Patente gehören nicht zum Grundstock technischer Standards und das lässt Qualcomm freiere Hand - Forderung nach Verkaufsverboten auf Basis von Standard-Patenten können für Probleme mit Regulierungsbehörden sorgen. Ein Apple-Sprecher erklärte: "In den vielen Jahren unserer Verhandlungen mit Qualcomm ist über diese Patente nie gesprochen worden." Er zeigte sich sicher, dass der Vorstoß von Qualcomm vor Gericht scheitern werde.

Das Qualcomm-Geschäft hat zwei Säulen. Der Konzern ist einer der größten Anbieter von Chips für Smartphones und verkauft zugleich Patentlizenzen auf verschiedenste Technologie. Der erste Bereich bringt mehr Umsatz und der zweite einen Großteil der Gewinne.

Apple stört sich daran, dass Qualcomm für Patentlizenzen einen prozentualen Anteil vom gesamten Gerätepreis verlangt. Das sei unfair, argumentiert der iPhone-Konzern, weil die höheren Preise auf hauseigene Technologien zurückgingen.

Qualcomm kontert zum einen, das sei die übliche Art in der Industrie, die Patentgebühren zu berechnen. Zum anderen startete der Chip-Spezialist eine globale Werbekampagne, um zu zeigen, dass in Apple-Geräten noch viele andere seiner Technologien steckten. Die Unternehmen haben sich gegenseitig verklagt und Qualcomm versucht bereits, die Einfuhr von iPhones in die USA verbieten zu lassen.

12. Oktober: Apple stellt Bugfix-Update iOS 11.0.3 bereit

Apple hat zum dritten Mal ein Bugfix-Update für das erst am 19. September erschienene iPhone-Betriebssystem iOS 11.0 veröffentlicht. Seit Mittwochabend können Nutzer das Update herunterladen. Die Webseite "Mac & i" berichtet, dass das Update sehr groß sein kann und ein Problem beheben soll, das offenbar bei mehreren iPhone 7 und iPhone 7 Plus-Geräten zu einer Blockade des akustischen und haptischen Feedbacks geführt hatte.

Zudem soll Apple in der Erklärung zu iOS 11.0.3 davor warnen, Ersatzdisplays von Drittanbietern in iPhones einbauen zulassen. Diese könnten demnacht die visuelle Qualität vermindern oder zu Problemen mit der Touch-Funktion führen. Auf der Webseite von Apple wird zu dem Update des Betriebssystems nur erklärt, dass die Sicherheitsinhalte von iOS 11 mit dem Bugfix-Update aktualisiert würden.

11. Oktober: Apple startet eigene Serie mit Steven Spielberg

Nun zieht auch Apple mit: Das Wall Street Journal  berichtete am Dienstag, dass der Konzern mit Star-Regisseur Steven Spielberg eine Serie produziere. Dessen Produktionsfirma Amblin Television werde eine Neuauflage der TV-Serie "Unglaubliche Geschichten" aus den 1980er Jahren drehen. Spielberg, der für dutzende Blockbuster wie "Star Wars" oder "E.T." bekannt ist, werde wahrscheinlich unter den Produzenten der zehn neuen Folgen sein, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Die Serie mit dem Originaltitel "Amazing Stories" drehte sich um Science-Fiction und Horror-Geschichten. Mit an Bord ist auch der Unterhaltungskonzern NBC Universal, bei dessen TV-Sender sie in der 80er Jahren lief.

Apple will - ähnlich wie etwa Netflix oder Amazon - seine Angebote mit exklusiven Videoinhalten attraktiver für die Nutzer machen. Der iPhone-Konzern engagierte dafür zwei ranghohe Manager von Sonys Fernsehstudios, die unter anderem hinter Serien-Hits wie "Breaking Bad" standen. Medienberichten zufolge stellte Apple für die Video-Offensive eine Milliarde Dollar zurück.

9. Oktober: Superzyklus für iPhone X erst für 2018 erwartet

Ersten Prognosen zufolge wird der Superzyklus, also die deutlich gesteigerten Verkaufszahlen dank der Neuerscheinungen, erst im kommenden Jahr erwartet. Zu diesem Urteil kommt Apple-Experte Ming-Ching Kuo, wie unter anderem die Webseite Apfelpage berichtet. Entgegen den bisherigen Prognosen soll der Superzyklus im Jahre 2017 noch nicht eintreten - dies könnte nicht zuletzt daran liegen, dass das iPhone X nicht vor November erscheinen wird.

Zudem schätzen Experten, dass zunächst nur eine geringe Anzahl an iPhone X verkäuflich sein werden. Grund dafür sollen die aufwendigen Produktionsprozesse der OLED-Displays, die im neuen iPhone verarbeitet sind. Einen deutlichen Aufschwung der Verkaufszahlen sieht Kuo daher erst im kommenden Jahr. 2017 sollen insgesamt bis zu 220 Millionen iPhones verkauft werden.

6. Oktober: Apple veröffentlicht Software-Update WatchOS 4.0.1 für LTE-Uhr

Erst kürzlich veröffentlichte Apple die neuen iPhone-Modelle - schon folgen die ersten Updates. Dasselbe gilt auch für die erste Computer-Uhr mit LTE-Anschluss: Apple hat nun ein Software-Update veröffentlicht, das die Verbindungsprobleme im Mobilfunk-Betrieb beheben soll.

Laut Apple sollen Schwierigkeiten entstanden sein, da sich die Uhr zum Teil automatisch in zuvor von einem Nutzer besuchte WLAN-Hotspots - zum Beispiel in Kaffees, Geschäften oder Hotels - einzuwählen versuchte. Diese Netzwerke erfordern aber oft noch eine Bestätigung vom Nutzer. Das ist bei der Apple Watch nicht vorgesehen - und damit steckte sie in einem WLAN ohne Internet-Verbindung fest. Das Update auf die WatchOS-Version 4.0.1 behebe diesen Fehler, erklärte Apple.

iPhone 8 hat offenbar Probleme mit kabellosem Laden

Die kabellose Ladefunktion des iPhone 8 (Plus) funktioniert offenbar nicht immer reibungslos. Apple selbst räumt ein, dass schon ein leichtes Vibrieren wie etwa beim Eingang einer Nachricht den Ladevorgang unterbrechen kann.

Auf seiner Support-Webseite rät der Konzern daher dazu, den Vibrationsmodus auszuschalten, sollte die kabellose Ladefunktion des Öfteren Mängel aufweisen. Außerdem sei es wichtig, das iPhone exakt mittig auf der Ladefläche zu positionieren. Apple reagiert damit auf eine Reihe von Beschwerden, die Nutzer des iPhone 8 und iPhone 8 Plus bezüglich des Ladevorgangs geäußert hatten.

5. Oktober: iPhone 8 und iPhone 8 Plus bei Stiftung Warentest: Samsung-Akkus sind besser

Nachdem das iPhone 8 (Plus) nun seit einigen Wochen auf dem Markt ist, hat sich auch die Stiftung Warentest eingehend mit dem neuen Smartphone beschäftigt. Dabei wurden nicht nur die üblichen Kritikpunkte wie Kameraqualität und Stabilität getestet, sondern auch neue Funktionen wie das kabellose Laden auf Herz und Nieren geprüft.

In einem Video der Stiftung Warentest werden die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst: Die Kamera des iPhone 8 Plus ist ein wenig besser als die des Konkurrenten Samsung Galaxy Note 8, auch die 4K-Video-Auflösung punktet bei den Testern. Die Akkulaufzeit enttäuscht allerdings, bleiben iPhone 8 und 8 Plus doch deutlich hinter den Samsung-Mitstreitern zurück.

4. Oktober: Schon wieder ein Update - Apple veröffentlicht iOS 11.0.2

Nur wenige Tage nach dem Release von iOS 11 schiebt Apple das nächste Update hinterher. Die Version 11.0.1. wurde am Dienstagabend für iPhone (ab 5s), iPad Air und iPod Touch der sechsten Generation bereitgestellt. Nach Unternehmensangaben wurden Fehler behoben und die Performance verbessert - genauere Informationen zu dem Update gibt es aber nicht.

Medienberichten zufolge konzentrieren sich die Veränderungen auf die Kamera und die Foto-App. Außerdem gebe es Verbesserungen bei iMessage, im Dateisystem und dem Homescreen-Prozess Springboard.

EU-Kommission bringt Irland wegen Apple-Milliarden vor Gericht

Im Streit um Steuervorteile für den US-Technologiekonzern Apple in Irland schalten die Wettbewerbshüter der EU den Europäischen Gerichtshof ein. Irland müsse die rechtswidrige Beihilfe von bis zu 13 Milliarden Euro plus Zinsen so schnell wie möglich eintreiben, sagte EU-Kommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch in Brüssel.

3. Oktober: Verdient Samsung am iPhone X mehr als am Galaxy S8?

Verdient Samsung an Apples iPhone X mehr Geld als am eigenen Top-Smartphone Galaxy S8? Das Wall Street Journal berichtet, dass der Konzern am Top-Smartphone des Konkurrenten in 20 Monaten vier Milliarden Dollar mehr Umsatz macht als am eigenen. Pro verkauftem iPhone X verdient Samsung demnach 110 Dollar, pro verkauftem Galaxy S8 202 Dollar. Wie kommt es aber dann zu dem Unterschied? Marktforscher erwarten, dass Apple 130 Millionen Stück seines Smartphones absetzt, während es bei Samsung lediglich 50 Millionen im gleichen Zeitraum sein werden.

Samsung verdient am Handy des Konkurrenten Geld, da es exklusiv den AMOLED-Display herstellt, der in Apples Handy verbaut ist. Und diesen lassen sich die Koreaner gut bezahlen. Anscheinend werde Apple bei Samsung deshalb hinter vorgehaltener Hand "lovely opponent", zu deutsch "netter Gegner", genannt.

2. Oktober: iPhone X bekommt internationales Umwelt-Siegel

Erst im November wird das iPhone X im Handel erhältlich sein, doch schon vorab können sich potenzielle Käufer eines gewiss sein: Das iPhone X ist besonders umweltfreundlich, sowohl was die Verpackung, als auch was die verbauten technischen Teile angeht. Dafür wurde das Smartphone mit dem goldenen EPEAT-Siegel ausgezeichnet, das weltweit technischen Produkten verliehen wird. Dies gab Apple in einem Bericht bekannt.

29. September: Zeitungsbericht: Gesichtserkennung sorgt für Produktionsprobleme beim iPhone X

Das aufwendige System zur Gesichtserkennung im neuen iPhone X sorgt laut einem Zeitungsbericht für Probleme bei der Produktion von Apples neuem Top-Modell. Es habe sich herausgestellt, dass der Teil des "Face ID"-Systems, der 30.000 Infrarot-Punkte auf das Gesicht des Nutzers projiziert, schwieriger zu bauen sei als die entsprechende Leseeinheit, schrieb das Wall Street Journal am Mittwoch. Das habe zu Engpässen bei der Massenfertigung des iPhone X geführt, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Bisherigen unbestätigten Berichten zufolge wurde der Produktionsstart des iPhone X (wie die Zahl 10, nicht der Buchstabe X) bereits verzögert, weil Apple versucht habe, den bisherigen Fingerabdrucksensor direkt in das Display zu integrieren. Jetzt verzichtet Apple beim iPhone X ganz auf den Fingerabdruck-Scan und setzt komplett auf die Gesichtserkennung "Face ID". Dem "Wall Street Journal" zufolge trägt der Projektor den Codenamen "Romeo" und die Kamera "Juliet". Mit "Face ID" soll man - wie bisher über den Fingerabdruck - nicht nur das iPhone entsperren, sondern zum Beispiel auch Zahlungen freigeben können.

28. September: Apple: Daten für Gesichtserkennung verlassen nicht das iPhone X

Apple hat weitere Informationen zur Gesichtserkennung in seinem neuen iPhone X veröffentlicht und dabei die Sicherheit des Systems betont. So seien die dabei eingesetzten Daten verschlüsselt und nur für einen speziell abgesicherten Bereich des iPhone-Chips zugänglich. "Diese Daten verlassen nie das Gerät", betonte Apple in einem technischen Papier am Mittwoch. "Sie werden nicht an Apple geschickt und sind auch nicht Teil von Geräte-Backups."

Das System mit dem Namen "Face ID" projiziert ein Netz aus 30-000 Infrarot-Punkten auf das Gesicht des Nutzers. Sie werden dann von einer Kamera eingefangen und das Ergebnis im iPhone mit den vorhandenen Daten abgeblichen. Ähnlich wie beim Fingerabdruck arbeitet Apple dabei mit einer "mathematischen Stellvertretung" der Daten. Dabei wird jedes Mal abgeglichen, ob dieser vom System errechnete Wert mit dem identisch ist, der bei der Einrichtung des Telefons gespeichert wurde.

Damit sich Apples "Face ID" nicht durch Fotos austricksen lässt, wird ein Tiefenmodell des Gesichts erfasst. Zudem wird registriert, ob ein iPhone-Nutzer gerade zumindest kurz auf den Bildschirm schaut, damit zum Beispiel die Entsperrung des Telefons nicht bei schlafenden Menschen funktioniert. Das soll auch bei vielen Sonnenbrillen klappen, sowie mit "Hüten, Schals, Brillen, Kontaktlinsen". Da sich das Aussehen der Menschen mit Kosmetik oder Bartwuchs verändern kann, werden die im iPhone gespeicherten Daten gelegentlich aufgefrischt. Lange nicht mehr abgerufene Datensätze werden dabei nach einiger Zeit automatisch gelöscht.

Apple betont, dass die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers beim Einsatz von "Face ID" bei eins zu einer Million liege und das System damit noch sicherer sei als der bisherige Fingerabdruck-Scanner mit einem Verhältnis von 1 zu 50.000. Zugleich schränkt das Unternehmen ein, dass die Gesichtserkennung bei Zwillingen, ähnlich aussehenden Geschwistern oder Kindern im Alter unter 13 Jahren Fehler machen könne.

So kann man die Akkulaufzeit in iOS 11 verlängern

Mit einem neuen Betriebssystem kommen viele neue Funktionen - aber oft auch Probleme. Seit dem Erscheinen von iOS 11 vor rund einer Woche berichten viele Nutzer von einer geringeren Akkulaufzeit ihrer iPhones. Das kann damit zu tun haben, dass sie sich viel mit energieintensiven neuen Funktionen wie dem ARKit für veränderte Realität auseinandersetzen, schreibt der Experten-Blog 9to5mac.com.

Aber auch einige Einstellungen wurden mit dem neuen Betriebssystem für iPhones verändert. Wer etwa über das neue Kontrollzentrum WLAN und Bluetooth ausschaltet, trennt lediglich die aktiven Verbindungen. Wer WLAN und Bluetooth richtig ausschalten und damit Akku sparen will, muss das in der Einstellungs-App tun. Wer generell Energie auf dem Handy sparen will, sollte sich in den Einstellungen außerdem seinen Akkuverbrauch ansehen. Unter dem Menüpunkt Batterie lassen sich die Details der letzten 24 Stunden und der letzten 6 Tage ansehen. Tippt man die Uhr an, erscheinen noch genauere Daten. So kann man sehen, an welchen Stellen man unter Umständen Akku seines iPhones sparen kann.

Ebenfalls in den Einstellungen finden sich unter Allgemein die Hintergrundaktualisierungen des iPhone. Apps holen sich laufend Daten - auch das saugt am Akku. Wer eine App nicht benötigt, sollte auch die Hintergrundaktualisierungen abschalten. Unter Datenschutz/Ortungsdienste in den Einstellungen kann darüber hinaus das GPS ausgeschaltet werden, um Energie zu sparen. Auch hier kann man für die einzelnen Apps einstellen, welche davon in welcher Situation den Standort verwenden darf.

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