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  3. Dirk Bach: "Jetzt brennt er in der Homo-Hölle": Empörung über kreuz.net

Dirk Bach
04.10.2012

"Jetzt brennt er in der Homo-Hölle": Empörung über kreuz.net

Dirk Bach: Der Tod des Komikers und bekennenden Homosexuellen wird auf einem ultrakatholischen Internetportal hämisch kommentiert.
Foto: Screenshot/AZ

Die ultrakatholische Website kreuz.net sorgt für einen Sturm der Empörung. Das Portal hetzt mit üblen Worten gegen den gestorbenen Komiker Dirk Bach und seine Homosexualität.

Kreuz.net ist ein deutschsprachiges Portal katholischer Fundamentalisten - und schon lange im Blick des Verfassungsschutzes. „Sowohl die Artikel als auch die Kommentare auf dieser Internetpräsenz sind häufig gekennzeichnet durch homophobe, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen“, notierte erst im Frühjahr der damalige Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm.

Wie stark die Homophobie auf kreuz.net ausgeprägt ist, bewiesen Autoren des Internetportals diese Woche auf besonders drastische Art. Der Tod des Komikers und bekennenden Schwulen Dirk Bach veranlasste sie zu Artikeln mit Überschriften wie "Dirk Bach. Jetzt brennt er in der ewigen Homo-Hölle" und Sätzen wie "Bach starb am 1. Oktober den einsamen Tod eines reuelosen und deshalb gottverlassenen Homo-Gestörten."

In Kommentaren zu den Artikeln ließen und lassen Leser von kreuz.net ihrem Hass auf Homosexuelle ebenfalls freien Lauf. In anderen Foren, in Blogs, aber auch bei Facebook lösten die Hasstiraden dagegen Empörung aus.

Auf openpetition.de schlossen sich entsetzte Menschen zu einer Protestaktion gegen kreuz.net zusammen. Leser berichteten auf Facebook auch, sie hätten bereits Strafanzeige gegen die unbekannten Autoren erstattet. Und auch in den Kommentarspalten von kreuz.net selbst mehren sich die kritischen Stimmen. "Das hat doch mit Rede- und Meinungsfreiheit und mit Glauben nichts zu tun, das ist reine Volksaufhetzung", hieß es dort etwa.  

Kirche distanziert sich von kreuz.net

Ob die Strafanzeige Erfolg haben wird, ist allerdings mehr als fraglich. kreuz.net ist auf eine Adresse in Panama registriert, technisch betrieben werden dürfte die Seite in Rumänien - darauf deutet zumindest die IP-Adresse hin.

Die römisch-katholische Kirche hatte sich in der Vergangenheit mehrfach entschieden von Kreuz.net distanziert. „Der Begriff „katholisch“ wird hier missbraucht und beschädigt die katholische Kirche“, hieß es etwa bei der Deutschen Bischofskonferenz. „Das Ziel muss sein, dass diese Seite so bald wie möglich vom Netz genommen wird.“ AZ

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