Ein Regenbogen-Doodle gegen Diskriminierung
Die Olympische Charta schreibt die Regeln und den Olympischen Gedanken fest. Mit einem Doodle in Regenbogenfarben protestiert auch Google für diskriminierungsfreie Winterspiele.
Es ist mehr als Sport und Wettkampf. Bei den Olympischen Spielen geht aus auch um Dinge wie Menschenrechte, Freundschaft und Solidarität. All dies ist Teil des Olympischen Gedankens. Um den Menschen das vor Augen zu führen, widmet Google der Olympischen Charta ein Doodle. Natürlich kein Zufall: Heute beginnen im russischen Sotschi die 22. Olympischen Winterspiele.
Doodle gegen Diskriminierung
Im Vorfeld der Olympischen Spiele wurde das Gastgeberland Russland heftig für seine abwertende Haltung gegenüber Homosexuellen kritisiert. Ein Gesetz verbietet es dort, sich vor Minderjährigen positiv über Lesben und Schwule zu äußern. In der Olympischen Charta heißt es weiter: "Jede Form von Diskriminierung eines Landes oder einer Person aufgrund von Rasse, Religion, Politik, Geschlecht oder aus anderen Gründen ist mit der Zugehörigkeit zur Olympischen Bewegung unvereinbar."
Deutsche Fahne trägt Maria Höfl-Riesch
Bis zum 23. Februar kämpfen etwa 2900 Athleten von 87 teilnehmenden Nationalen Olympischen Komitees am Schwarzen Meer um Gold, Silber und Bronze. Edelmetall gibt es in 98 Wettbewerben zu gewinnen. 153 Sportlerinnen und Sportler vertreten Deutschland. Die deutsche Fahne bei der Eröffnungsfeier trägt Skirennfahrerin Maria Höfl-Riesch.
Übersetzung der Olympischen Charta
Google übersetzt dabei noch den Text der Olympischen Charta: "Die Ausübung von Sport ist ein Menschenrecht. Im Sinne des olympischen Gedankens muss jeder Mensch die Möglichkeit zur Ausübung von Sport ohne Diskriminierung jeglicher Art haben. Dies erfordert gegenseitiges Verstehen im Geist von Freundschaft, Solidarität und Fairplay."
Hier geht's zur offiziellen Homepage der Winterspiele.
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