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Interview mit Markus Beckedahl
15.03.2011

re:publica 11: "Schwer zu sagen, was heute ein Blogger ist"

Vom 13. - 15. April findet die fünfte re:publica in Berlin statt. Die Konferenz über Blogs, soziale Medien und die digitale Gesellschaft ist ausverkauft. Archivbild: dpa

In vier Wochen startet die re:publica '11 in Berlin. Im Mittelpunkt von Deutschlands wichtigstem Kongress für Blogger und soziale Medien stehen diesmal dezentrale Communities.

Rund 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden Mitte April in Berlin über Blogs, Facebook, Twitter und neue Entwicklungen im Internet diskutieren. Die re:publica'11 ist seit Längerem ausverkauft - kaum verwunderlich: Was vor fünf Jahren als eher familiäres Treffen von Bloggern begann, ist längst zum führenden deutschen Kongress rund um die digitale Gesellschaft geworden.

Von einem reinen Blogger-Kongress mag so auch Markus Beckedahl nicht mehr reden. "Heutzutage fällt es ja auch schwer zu definieren, was ein Blogger eigentlich ist", sagt der Gründer und Mitorganisator der re:publica. Schließlich gebe es im Internet weitaus mehr Möglichkeiten zu publizieren als Blogs, also Online-Tagebücher mit chronologisch sortieren Einträgen. Und die würden genutzt. "Letztlich haben wir alle die verschiedensten sozialen Präsenzen im Internet."

Vergangenes Jahr gehörten bei der re:publica die Auftritte von Autor Jeff Jarvis ("What would google do"), von Medienforscherin Miriam Meckel und von Soziologe Peter Kruse zu den Höhepunkten. In den Jahren zuvor war unter anderem der Kurznachrichtendienst Twitter, der intensiv auf der re:publica diskutiert wurde - kurz, bevor der Dienst dann tatsächlich seinen Durchbruch schaffte.

Dieses Jahr wird unter anderem Mitchell Baker in Berlin auf der Bühne stehen. Die Vorsitzende der Mozilla-Foundation wird über die Bedeutung von Offenheit und Dezentralität in digitalen Infrastrukturen erzählen. Ein ähnliches Thema wird Maxwell Salzberg, einer der Köpfe hinter der freien Facebook-Alternative diaspora, behandeln. "In den vergangenen Jahren haben wir starke Konzentrationsbewegungen auf Plattformen wie Twitter und Facebook erlebt", sagt Beckedahl. "Wir werden diesmal beleuchten, wie wichtig im Netz Dezentralität und Offenheit sind und werden."

Ebenfalls großen Andrang erwarten die Macher der re:publica beim vortrag der US-Anthropologin und Hackerforscherin Gabriella Coleman. Sie wird ihre Forschungsergebnisse über das Anonymous-Kollektiv vorstellen. Anonymous hatte vor allem im Streit um Wikileaks für Wirbel gesorgt.

Weitere Themen auf dem Programm des dreitägigen Kongresses werden die Spielekultur im Internet, Design-Trends und Datenjournalismus sein.

Die re:publica '11 in Berlin ist praktisch ausverkauft. Alle regulären Tickets waren vergeben, bevor überhaupt eine erste Version des Programmes veröffentlicht wurde. Eine geringe Zahl an Tagestickets ist vor Ort in Berlin zu haben.

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