2019 wird die Dillinger Basilika wieder eröffnet
Das Gotteshaus gilt neben dem Augsburger Dom als wichtigste Kirche im Bistum. Zuletzt wuschen Experten sie von oben bis unten mit der Hand sauber.
Richtig ins Schwärmen kommt Dillingens Stadtpfarrer Wolfgang Schneck, als er den Dillinger Stadträten am Montag den frisch bemalten und leuchtenden Altarraum der Basilika St. Peter präsentiert: „Sie sehen, wie luftig hell das wird.“ Den größten Teil des Innenraums verdeckt noch das mächtige Gerüst, das nach und nach abgebaut wird. Im November wird der zweite Bauabschnitt fertig, die Renovierung der Raumschale. Unter anderem berichtet der Stadtpfarrer, warum sich die Fertigstellung um drei Monate verzögert hat: „Wir wussten nicht, dass wir die ganze Basilika mit der Hand von oben bis unten abwaschen müssen.“
Auch die Gemälde haben ihre Leuchtkraft zurück
Dazu durfte die Pfarrei aber nicht helfende Hände aus den eigenen Reihen nehmen: Restaurateure und Kirchenmaler waren gefragt, die mit gleichmäßigem Druck die Schwämme aufsetzten. „Sonst wäre danach alles fleckig gewesen“, sagt Schneck. Nun kommen die Gemälde, die nur durch die Reinigung wieder ihre Leuchtkraft zurückerhalten haben, ebenso zur Geltung wie die in rosa, gelb und grau gehaltenen Umrahmungen. Die weißen Flächen dazwischen reflektieren das Licht, das durch die hohen Fenster fällt. Was vor dem Streichen aus den Wänden gewaschen werden musste, war allerdings nicht nur der Ruß der Kerzen und Rückstände vom Weihrauch, sondern auch: „Polyester und Kleidungsfussel, die durch die Heizung aufgewirbelt wurden – darauf hält keine Farbe!“
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