40000 Katzen sind verwildert
Allein im Landkreis Dillingen streifen über 40000 Katzen durch Wald und Flur
Dillingen Streunende, verwilderte Hauskatzen sind vor allem in den südeuropäischen Ländern eine Plage und sollten doch bitte eingefangen und kastriert werden. Eine weitverbreitete Meinung bundesdeutscher Urlauber, wenn sie aus diesen Gefilden zurückkehren.
Dass jedoch nach Mitteilung des Dillinger Tierschutzvereins allein im Landkreis mehr als 40000 streunende, verwilderte Hauskatzen durch die Region streifen, ist weitgehend unbekannt. Rund 80 dieser Tiere wurden im vergangenen Jahr eingefangen, im Tierheim Höchstädt abgegeben und anschließend tierärztlich betreut. Dabei wurden die Katzen und Kater auch kastriert. 40 dieser Tiere konnten nach den Worten von Tierheimleiterin Melanie Gorcica vermittelt werden, die anderen rund 40 Tiere waren nicht mehr zu domestizieren und wurden an den Plätzen, wo sie eingefangen wurden, wieder ausgesetzt. „Dies ist notwendig“, sagt Melanie Gorcica beim Besuch der Donau-Zeitung im Tierheim, „damit die wilden Kater und Katzen in ihre angestammten Reviere zurückkehren können, wo sie ihre Nahrung finden.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.