780 freie Plätze für Asylbewerber
Im Landkreis stehen 20 Unterkünfte komplett leer, viele andere sind unterbelegt. Auf der anderen Seite fehlen Wohnungen für Anerkannte. Wie das Problem gelöst werden soll
Rund 60 neue Flüchtlinge waren es, die noch im November pro Woche im Landkreis Dillingen ankamen. Händeringend suchte der Landkreis Dillingen da nach Wohnungen und Häusern, um sie alle unterzubringen. Und auch, weil die Prognosen für 2016 vermuten ließen, dass es so weitergehen würde. Noch im Februar war man davon ausgegangen, dass bis zum Jahresende 1800 Asylbewerber im Landkreis untergebracht werden müssen.
Doch dann änderten sich die Rahmenbedingungen. Die Balkanroute wurde geschlossen. Nur noch vereinzelt kommen derzeit Flüchtlinge in den Landkreis Dillingen. Und so stehen im Kreis viele dezentrale Unterkünfte leer oder sind unterbelegt. 88 dezentrale Unterkünfte hat das Landratsamt laut Peter Alefeld angemietet. 30 davon in Dillingen, zwölf in Höchstädt und dreizehn in Gundelfingen. Lediglich in Glött, Blindheim, Schwenningen und Laugna gibt es bislang keine angemieteten Objekte.
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