Achtung: Jahrhundertprojekt Dillinger Mittelschule!
Stadträte treiben die Planung des Neubaus der Dillinger Mittelschule voran. Einer moniert, dass eine 23-Millionen-Euro-Investition „müde durchgewunken“ werde.
Es war ein Grund, warum der Hauptverwaltungsausschuss des Dillinger Stadtrats am Montagabend in den Ferien seine Arbeit aufgenommen hat: Die Stadt will keine Zeit bei der Planung des Neubaus der Josef-Anton-Schneller-Mittelschule verlieren. Deshalb hat der Ferienausschuss jetzt die Entwurfsplanung inklusive der Kostenberechnung abgesegnet. Dillingen muss hier bekanntlich eine Mega-Investition stemmen. 23,2 Millionen Euro wird die neue Mittelschule kosten, hat Projektsteuerer Patrick Brummer ausgerechnet. Der Eigenanteil der Stadt Dillingen liegt laut Schätzung bei 16,3 Millionen Euro.
Nach der Juli-Sitzung hatte es nochmals einen Termin mit der Schulleitung gegeben. Und es bleibt dabei: Die hohen seitliche Öffnungsflügel an der Verglasung der Fassade müssen mit Absperrgittern (französischen Balkonen) bis zu einer Höhe von 1,70 Metern gesichert werden, damit kein Schüler von der 50 Zentimeter hohen Brüstung im Klassenzimmer durch das geöffnete, etwa 50 Zentimeter breite Lüftungsfenster fallen kann. Auch an der Farbgestaltung mit grün-gelben Tönen und dunklen Faserzementplatten im Erdgeschoss, wie sie Planer Günther Baumann (Köhler Architekten) vorgestellt hatte, wird nicht mehr gerüttelt. Als Ingrid Stanzel (Grüne) sagte, dass die Grautöne im Erdgeschoss vielleicht etwas trist seien, wies Oberbürgermeister Frank Kunz (CSU) darauf hin, dass dies alles im Stadtrat und mit der Schulleitung so abgestimmt worden sei.
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