Aislingen geht an die Rücklagen
Der Markt benötigt Geld für viele Projekte. Eines davon ist der Kauf des Sparkassengebäudes, das zum Rathaus werden könnte.
Im Aislinger Gemeinderat stehen in diesem Jahr wichtige Themen auf der Agenda. Eine neue Unterkunft für die Feuerwehr wird benötigt, die Wehr soll zwei neue Autos erhalten, der Ortskern soll nach und nach saniert werden, und vielleicht zieht das Rathaus um. Und das sind nur einige der Themen, die den Markt beschäftigen. All das kostet Geld; mindestens in diesem und im nächsten Jahr.
Im Haushalt für 2018 machen sich die vielen Projekte bereits bemerkbar. Der Verwaltungshaushalt beläuft sich auf circa 2,3 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt auf 1,5 Millionen. „Wir haben uns in der vergangenen Ratssitzung für ein Feuerwehrauto entschieden, das kostet circa 300000 Euro“, sagt Bürgermeister Jürgen Kopriva. Das Auto werde aber erst 2019 ausgeliefert und schlägt sich daher nicht im diesjährigen Haushalt nieder. Ebenso wenig wie das Projekt eines neuen Feuerwehr-Hauses und die Ortskernsanierung; für die sind im Haushalt 2018 lediglich circa 40000 Euro für die Planung vorgesehen. „In der näheren Zukunft könnte es sein, dass Aislingen neue Schulden aufnehmen muss“, sagt der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft Holzheim, Helmut Baum. Dieses Jahr greife der Markt bereits seine Rücklagen an, sie werden 2018 wohl voll aufgebraucht. Und auch für 2019 rechne Baum nicht mit der Bildung neuer Rücklagen. Der Schuldenstand 2018 beläuft sich auf circa 330000 Euro, 2008 waren es fast zwei Millionen Euro gewesen.
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