Als das Bobbele bumbum machte
In der 80er-Jahren löste Boris Becker den deutschen Tennis-Boom aus, heute feiert er seinen 50. Geburtstag. Wie sich der weiße Sport im Landkreis entwickelt hat
Als der 17-jährige Rotschopf aus Leimen am 7. Juli 1985 die Arme in den Himmel über dem „heiligen“ Rasen von Wimbledon reißt, wird deutsche Sportgeschichte geschrieben. Vor 32 Jahren gewann Boris Becker erstmals die All England Championships. Es folgte – auch dank der Triumpfe seines weiblichen Pendants Steffi Graf – ein unglaublicher Tennis-Boom in Deutschland. Am heutigen Mittwoch feiert Becker, der zum Idol einer ganzen Sportgeneration mutierte, seinen 50. Geburtstag. Wie sich der Tennissport im Landkreis durch Becker verändert und seither entwickelte hat, fragten wir Tennis-Aktiven aus unserer Region.
Der langjährige Tennis-Funktionär und Sportwart der SSV Höchstädt, ThomasDäubler, kann sich noch gut an die durch „Bumbum“ Becker ausgelöste Euphorie erinnern: „Damals mussten die Vereine gar nichts tun, um Mitglieder zu gewinnen. Die kamen von ganz alleine.“ Als die SSV 1994 ihre neue Tennisanlage einweihte, wurden nur an einem Tag 43 neue Mitglieder gewonnen. Vergleichbares sei heute undenkbar. „Mittlerweile steigen die Mitgliederzahlen zwar wieder, allerdings waren wir zwischenzeitlich auf einem sehr niedrigen Stand“, bedauert Däubler. Im Laufe der Jahrzehnte nach Beckers Erfolgen, hätten etliche Spieler, die damals begonnen haben, dem Tennis wieder den Rücken gekehrt.
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