Amphenicol: Rund 1400 Tiere müssen geschlachtet werden
Sechs Schweinemastbetriebe sind im Landkreis Dillingen gesperrt worden, weil den Tieren belastetes Futtermittel gefüttert wurde.
Ein Landwirt bestätigte diesen Sachverhalt auf Nachfrage der Donau-Zeitung, wollte aber nicht dazu Stellung nehmen. Nach Informationen unserer Zeitung sind zwei der sechs Betriebe mittlerweile wieder freigegeben worden. Bei zwei anderen wurde das verbotene Antibiotika Amphenicol im Urin der Tiere gefunden – bei den anderen im Futter. Ein betroffener Landwirt sagte gegenüber rt.1 Nordschwaben, durch die Sperrung gebe es Probleme mit dem Platz für die Tiere. Dazu komme, dass er Preisabzüge hinnehmen müsse, wenn die Schweine zu schwer würden. Wann und ob die Betriebe wieder freigegeben werden, dazu gebe es von den Behörden derzeit keine Auskunft. Die Tiere haben das Antibiotikum über ein aus einem Molkereibetrieb stammendes belastetes Futtermittel aufgenommen. Die rund 1400 Schweine, in deren Urin das Mittel entdeckt worden ist, müssen im Sonderschlachthof gekeult werden. Dies geschieht nach DZ-Informationen, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern und sich die schwäbischen Exportchancen nach Russland nicht zu verderben.
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