Anwohner haben Angst, dass der Feuerteufel nochmals zuschlägt
Ermittlungen Dagmar Carsten fühlt sich nach der Brandstiftung in der Dillinger Tiefgarage in ihrem Sicherheitsgefühl beeinträchtigt. Sie hat einen Verdacht über das Motiv des Täters
Dillingen Der Ruß klebt noch am Boden und an der Decke, und der Asphalt in der Tiefgarage an der Großen Allee in Dillingen ist an einer Stelle aufgequollen. Es sind die Spuren der Brandstiftung vom 23. März. Ein bisher Unbekannter hat in der Tiefgarage Autos angezündet. Drei Wagen brennen aus, ein vierter wird in Mitleidenschaft gezogen. Den Gesamtschaden gibt die Polizei mit etwa 60000 Euro an. Eineinhalb Wochen vorher hat ein Feuerteufel in der nahe gelegenen Tiefgarage beim Müller-Markt zugeschlagen und einen Audi Q7 angezündet. Das Auto brennt aus – der Schaden liegt bei 40000 Euro. Die Fahndung der Kriminalpolizei Dillingen läuft seitdem auf Hochtouren.
Dagmar Carsten hofft, dass der Brandstifter gefunden wird. „Wir Anwohner sind total verängstigt“, sagt die Dillingerin, die in einer Wohnung über der Tiefgarage an der Großen Allee lebt. Sie mache sich Sorgen. „Wenn man jetzt in dieses dunkle Verlies der Tiefgarage kommt, fühlt man sich nicht mehr so sicher wie früher“, sagt Dagmar Carsten. Die Dillingerin glaubt, es gebe eine ganz klare Spur. Ein paar Tage vor der Brandstiftung habe ein Unbekannter Zettel ausgelegt, in denen er sein Missfallen gegenüber einer Firma äußert. „Es ist doch ganz offensichtlich, dass sich der Täter über das Unternehmen geärgert hat“, sagt Dagmar Carsten.
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