Asylhelfer sehen Stadt in der Pflicht
Sie betreuen derzeit 99 Menschen
99 Asylbewerber sind momentan in Gundelfingen untergebracht. Um sie kümmern sich die ehrenamtlichen Helfer von Pro Asyl. Auf welche Probleme sie dabei stoßen, das erklärte nun Johannes Lödige im Stadtrat. Dabei nahm er auch die Stadträte selbst in die Pflicht. „Lebenswerte Vielfalt“ heiße es im Logo der Stadt. „Das sollten Sie sich anziehen. Sie haben bisher durch sehr große Abwesenheit geglänzt in unserem Helferkreis.“ Die Helfer organisieren laut Lödige Sprachkurse, begleiten Asylbewerber zu Behörden, zum Arzt, bringen ihnen das Fahrradfahren bei und vieles mehr. „Wir wussten nicht, was auf uns zukommt. Und bei der Zahl der Asylhelfer hapert es sehr stark. Wenn wir es machen wie die Post und legen morgen den Hammer nieder, dann haben Sie ein Problem.“ Konkret bat Lödige vor allem darum, dass sich die Stadt Gedanken macht, wo ein großes gemeinsames Fest stattfinden könnte, das die Bevölkerung mit den Asylbewerbern in Kontakt bringt. Daneben sucht der Helferkreis dringend einen Raum mit Computer und Internetanschluss, wo die Asylbewerber selbstständig mit einem Lernprogramm ihre Sprachkentnisse verbessern können. (gau)
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