Asylkreis plant Tag der Kulturen
Dillinger Gruppe lädt am 17. Juli ein. Dies hat einen ernsten Hintergrund
Verschiedene Vorkommnisse wie die eingeworfene Fensterscheibe im Möbellager (wir berichteten), aber auch Aussagen zu den Flüchtlingen und Verhalten gegenüber Asylbewerbern bei Begegnungen sind der Auslöser für die Unterstützergruppe „Asyl/Migration“ Dillingen, einen „Tag der Kulturen“ zu planen. Wie Teamleiterin Rebekka Jähnig beim 15. Rundgespräch „Asyl/Migration“ ausführte, sollen am Sonntag, 17. Juli, von 14 bis 17.30 Uhr die Hauptfluchtländer durch Flüchtlinge vorgestellt werden. In einer Tafelausstellung werden nicht nur Land und Leute präsentiert, sondern Ehrenamtliche tragen auch vor, was die Beweggründe für ihr Engagement sind. Abgerundet werden diese Präsentationen durch ein Programm mit Musik und Gedanken.
Während des 15. Rundgesprächs ging der Koordinator Georg Schrenk auf die eigene Arbeit ein und rief weitere Aktionen, wie den Chor der Begegnung oder auch die integrative Fußballmannschaft, in Erinnerung. Er informierte über den Zustand eines schwer erkrankten Flüchtlings aus dem Senegal, der von einer Unterstützerin der Gruppe vorbildlich betreut wird. Nicht nur der Koordinator sieht es laut Pressemitteilung als ein Zeichen der Bestätigung der eigenen Arbeit, dass dieses Mal wieder mehr als 50 Unterstützer sowie einige Flüchtlinge der Einladung gefolgt waren. Bei einem Abendessen, bei dem auch von Flüchtlingen selbst zubereitete Spezialitäten aus Syrien und Eritrea angeboten wurden, tauschte man Erfahrungen aus und vermittelte den Gästen, unter ihnen Oberbürgermeister Frank Kunz, einen Eindruck von der alltäglichen ehrenamtlichen Arbeit.
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