Aus eins mach zwei?
Das sagen eine Schottin und ein Engländer zur Abstimmung
Von Jonas Wengert
Landkreis Selbst vor dem schottischen Fernsehprogramm macht das Referendum über die Abspaltung von Großbritannien nicht halt. Während im deutschen TV gestern der Film „Braveheart“ mit Mel Gibson in der Rolle des schottischen Freiheitskämpfers William Wallace zu sehen war, sucht man den Film bei schottischen Sendern derzeit vergebens. Alles könne die Wahl beeinflussen, erzählt Alexander Ruck. Erst Ende August war er gemeinsam mit seiner Ehefrau Sonia im Urlaub in Dundee, der viertgrößten Stadt Schottlands und ihrem Heimatort. Die 40-Jährige lebt zwar seit 13 Jahren in Gundelfingen, ihren schottischen Pass besitzt sie aber noch immer. Bei der Abstimmung darf sie trotzdem nicht teilnehmen. Wahlberechtigt sind ausschließlich EU-Bürger mit ständigem Wohnsitz in Schottland, ungeachtet ihrer Nationalität. Dabei wäre für Ruck, die gebürtig Macintosh heißt, die Sache klar: „Ich würde definitiv mit ‚Yes‘ stimmen. Die Unabhängigkeit wäre für Schottland eine gute Sache.“ Durch die Loslösung von Großbritannien könne endlich eine eigenständige Regierung in Edinburgh über Rohstoffe und Steuern verfügen.
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